El Trabajo del arból

Aus Athalon
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El Trabajo del arból
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Lehrbuch/Almanach
Herkunft Königreich Patrien
Erschienen Jahr 1266 AD
Autor Pedro Peneni
Sprache Sorridianisch
Seitenzahl 301 Seiten
Exemplare ~7600 gedruckte Fassungen
Fachrichtung Pflanzenkunde

El Trabajo del arból, auf Tasperin als Das Werk des Baumes bekannt, ist eines der bekanntesten Kompendien über Bäume in Leändrien. Mehrere Ergänzungssammlungen haben neue Erkenntnisse und Funde auf Totonia und den Unbekannten Landen hinzugefügt.

Entstehung

Autor des bekannten Buches ist der Holzfäller Pedro Peneni. Peneni wurde schon in seiner Kindheit eine große Begeisterung für die feine Kunst des Zeichnens zugesprochen. Als er mit zwölf Jahren endlich in die Fußstapfen seines Vaters trat und im heimischen Sägewerk sowie den umliegenden Wäldern mit der Forstarbeit begann, fing er an, wertvollere Baumarten und Holzmaserungen für seine Kunden aufzuzeichnen. Er erhoffte sich davon höhere Einnahmen, da er die Herstellung und Wertigkeit der Bäume anhand plastischerer Beispiele besser beschreiben konnte. Was als lose Blattsammlung begann, heftete seine baldige Ehefrau erstmalig mit einem Strang gezwirbelter Pferdehaare zusammen.

Die Kunde von Penenis Fachkenntnissen und Baumzeichnungen verbreiteten sich über die Jahre. Doch auch ohne Fürsprecher begann der Zeichner ungefähre Daten zu Härtegraden und Holzbeschaffenheit sowie Wachstumsraten neben seinen Zeichnungen abzubilden, um seinen Lehrlingen die Ausbildung und den eigenen Kunden die Auswahl zu erleichtern. Im Laufe seines Lebens wurde sein Trabajo del arból so bekannt, dass er den Kaufinteressenten ihre Angebote nicht mehr ausschlagen konnte. Im Kloster Deynsmillo bei Bahras' wurden sodann 1259 AD erste Abschriften gefertigt und für gutes Geld weiterverkauft.

Pedro Peneni konnte dennoch nicht als angesehener Mann in einen hochbezahlten Ruhestand gehen. Mehrere Vorwürfe von Vergewaltigungen und Raubüberfällen wurden gegen ihn erhoben. Zwar wurden die meisten davon vor den patrischen Gerichten als haltlos fallengelassen, dennoch überwältigten ihn die Anwaltskosten schlichtweg. Seine Ehefrau rannte ihm mit seinen letzten Ersparnissen an patrischen Gulden davon und ward nie wieder gesehen. Peneni starb 1266 AD in Obhut der Mönche im Kloster Deynsmillo, wo er letzte Notizen an seine geliebte Baumsammlung schrieb.

Später wurde das Buch vom patrischen Verlagshaus Rodriguez Libros & Söhne aufgelegt und mit nachweisbaren Daten versehen. Viele der offiziellen Zahlen und Beschreibungen stammen jedoch auch heute noch aus der Feder von Pedro Peneni.

Inhalt

Im gesamten Werk gibt es Beschreibungen von rund vier- bis fünfhundert Baumarten mit kleineren Zeichnungen des ganzen Baumes, ihrer Blätter und besonderen Eigenschaften. Daneben gibt es ein reiches Kompendium an Wissen mit zahlreichen Eigenschaften der Bäume. So werden unter anderem die Eignung zu verschiedenen Baumöglichkeiten mit dem betreffenden Holz evaluiert, wie auch die Schwimmfähigkeit und Feste.

Besonders interessant erscheinen meist die aufwendig gestalteten Informationen zur korrekten Art den Baum zu fällen und ihn anschließend aufzubereiten. So kann nicht nur ein Holzfäller oder Sägewerker etwas mit dem Buch anfangen, sondern auch jemand, der an Holzarbeit interessiert ist oder nach bestimmten Holzarten zum Erwerb suchen will. Einschränkungen gibt es lediglich bei den Informationen zum Auffinden gewünschter Holzarten. Diese sind eher äußerst vage gehalten und werden von vielen Käufern als wenig belastbar kritisiert. Insbesondere alle Niederschriften zu Bäumen außerhalb des ehemaligen Heiligen Sorridianischen Reiches, dem heutigen Königreich Patrien, Königreich Fallice und Königreich Sorridia, lassen viele Leser unzufrieden zurück.

Verbreitung

Das El Trabajo del arból wurde ursprünglich nur im Sorridianischen verfasst. Heute gibt es aber auch Auflagen in Tasperin und Kalifatisch, welche vom Verlagshaus Rodriguez Libros & Söhne zu Unsummen veräußert werden. Auch das sorridianische Original kostet schnell einen höheren zweistelligen Guldenbetrag. Das Verlagshaus ist unterdessen auch bekannt dafür illegale Übersetzungen ohne Lizenzierung über die gesamte Welt zu verfolgen und die Besitzer und Ersteller in Grund und Boden (wortwörtlich) zu klagen.