Kampf der Kolonien: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Frühjahr 1352 AD kommt Admiral Molow auf Seiten der Tasperiner auf den Westwind-Inseln an und löst den vorherig entsandten Hauptmann als Anführer der Eroberungstruppen nach seiner Niederlage im Zweikampf ab. Die Sorridianer führen im Folgejahr ausführliche Bodenproben auf ihrer neuen Insel durch und finden mehrere [[Gesteine|Gesteins-]] und [[Metall|Erzvorkommen]] für deren Abbau Minenstollen errichtet werden. Kurz nach Bau dieser Minenstollen wird Carni von Unbekannten überfallen. Arbeiter der Minen werden entführt und die Minenstollen mithilfe von Sprengstoff zerstört. | Im Frühjahr 1352 AD kommt Admiral Molow auf Seiten der Tasperiner auf den Westwind-Inseln an und löst den vorherig entsandten Hauptmann als Anführer der Eroberungstruppen nach seiner Niederlage im Zweikampf ab. Die Sorridianer führen im Folgejahr ausführliche Bodenproben auf ihrer neuen Insel durch und finden mehrere [[Gesteine|Gesteins-]] und [[Metall|Erzvorkommen]] für deren Abbau Minenstollen errichtet werden. Kurz nach Bau dieser Minenstollen wird Carni von Unbekannten überfallen. Arbeiter der Minen werden entführt und die Minenstollen mithilfe von Sprengstoff zerstört. | ||
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+ | ==Sieg über Cabu== | ||
+ | 1352 AD bekundeten sowohl Konquistador als auch Admiral [[Cabu]] zuerst betreten zu haben. Infolgedessen wurde der ''Elementare Vierkampf'' ausgerufen, durch den die Besitzverhältnisse der Insel geklärt werden sollten. Die Disziplinen wurden mit einem Gleichstand entschieden, sodass das Element der Seele entscheiden musste. In einem finalen Duell des Spiels ''Schnick, Schnack, Schnuck'' gewann Tasperin Cabu für den Kaiser. | ||
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+ | Ein Jahr später, 1353 AD, wird Komtur Ehrlichshausen auf Neu Corethon ermordet. Der Kirchenrat reagiert mit Verärgerung und Bestürzung auf die grausame Tat. Cabu wird einige Monate später wieder Schauplatz des Wettstreites, als die Insel von Nordmännern angegriffen wird. Dank eingetroffener Verstärkung können die Angreifer in die Flucht geschlagen und große Teile der Bevölkerung gerettet werden. | ||
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+ | Zu Beginn des Herbst desselben Jahres tritt das [[Kalifat Al'bastra]] erstmalig öffentlich im dem Konflikt auf. Nachdem die Krone Tasperins das Land als Drahtzieher eines Attentates diskreditiert, erklärt Al'bastra offiziell seine Unschuld. Gleichzeitig eröffnen sie sowohl Tasperin als auch Sorridia, dass das Land der Nation beistehen wird, die in all der Anspannung dem Widersacher nicht den Krieg erklären wird, wenn das Kalifat weiter Ziel von Anschuldigungen, Anfeindungen und anderen niederträchtigen Akten wird. Für Tasperin würde dies im Falle einer Kriegserklärung an Sorridia bedeuten, dass eine nicht zu bändigende Angriffswelle von Süden über das ganze Land rollen würde. Sorridia hätte im Fall des begonnen Krieges gegen Tasperin einen unaufhaltbaren Zwei-Fronten-Krieg vor sich. Die Welt zittert, als diese Ankündigung über [[Leändrien]] bis in die [[Unbekannte Lande|Unbekannten Lande]] getragen wird. Der Kampf der Kolonien geht dennoch weiter. | ||
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+ | Nach einigen kleineren Bauvorhaben und Ressourcengewinnungen beider Nationen endete das Jahr mit einem mysteriösen Angriff von fremdartigen Wesen in Neu Corethon. Die Stadt verteidigte sich über Tage hinweg, musste einige Tote verzeichnen, doch konnte sie bald wieder als wichtiger Teilnehmer des Wettstreites agieren. | ||
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+ | Das Jahr 1354 AD begann zunächst ruhig bis auf [[Carni]] eine Seuche ausbricht. Mithilfe von findigen Individuen wird die [[Schwarzwässrige Seuche]] identifiziert und sogar der Governatore vor dem elenden Seuchentod gerettet. Das Kalifat wird nur Tage später öffentlich beschuldigt einen sorridianischen Herrscher mutwillig vergiftet zu haben. Eine Welle der Entrüstung schwappt über das Land und lässt die Kriegslust in Al'bastra massiv steigen. | ||
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+ | Auf Neu Corethon wird derweil ein Handelsposten der [[Leändische Handelskompanie|Leändischen Handelskompanie]] errichtet. Die Kolonisten der Insel beschämen ihre Nation schon kurz darauf, als sie minderwertige und käferverseuchte Güter anliefern und verkaufen. Unterdessen fingieren Sorridia und der [[Solaner Orden]] auf Neu Corethon einen Giftmord, um einen Tasperiner aufgrund geheimer Informationen foltern zu können. Die schreckliche Tat gelangt an die Öffentlichkeit und löst milde Empörung aus. | ||
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Version vom 20. Februar 2024, 17:31 Uhr
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Als Kampf der Kolonien wird ein historischer Wettstreit zur Eroberung der Westwind-Inseln zwischen Tasperin und seinem Erzrivalen Sorridia bezeichnet. Das bedeutsame Ereignis wurde mit der Ankunft des sorridianischen Konquistadors 1350 AD eingeläutet und erst mit der Eroberung von Corethon 1358 AD durch Tasperin offiziell für beendet erklärt.
Neben den Konfliktparteien nahm die Gilde der Kartographen eine bedeutsame Rolle als Schiedsrichter ein.
Beteiligte Fraktionen=
Der Wettstreit zur Eroberung der Westwind-Inseln wurde zwischen der Kaiserlichen Monarchie Tasperin und dem Königreich Sorridia abgehalten und ausgetragen. Später erklärte das Kalifat Al'bastra seine Kriegswilligkeit im Konfliktfall zwischen den beiden austragenden Nationen. Die Gilde der Kartographen trat als Schiedsrichter bei den eigentlichen Wettstreiten um die Eroberungen der Westwind-Inseln auf.
Alle anderen Nationen Leändriens versuchten durch aktive Einflussnahme, Sabotage, Manipulation und offene Androhungen aktiv die Teilnehmer für ihre eigenen Interessen zu beeinflussen, traten aber nicht aktiv als diplomatisch tätige Fraktion in den Kampf der Kolonien ein.
Rechtlicher Hintergrund
Als Basis für die Handlungen der einzelnen Fraktionen wurde das alte Leandrium Leges Belli als Grundlage genutzt. Dieses aus dem Jahr 832 AD stammende Recht beschreibt die rechtmäßigen Annektion von unbesetztem Land erstmals schriftlich zwischen einzelnen Nationen, womit es vorher gültiges Gewohnheitsrecht teilweise ablöste.
Das im Tasperin als Händelspiegel (Händel bedeutend Streit) benannte Werk listet Mittel und Wege sowie Faktoren und Ausgänge auf, wie Landstreitigkeiten durch Wettstreite abschließend geklärt werden können. Selbst wenn weder Tasperin noch Sorridia miteianander das Leandrium Leges Belli oder Händelspiegel unterschrieben haben, akzeptierten beide Nationen die inhaltlichen Bedingungen zur Eroberung der als Streitinhalt zur Eroberung stehenden Westwind-Inseln.
Verlauf
Beginn
Als offizieller Beginn wird die Ankunft des sorridianischen Konquistadors Costa für den Wettstreit des Kampfes der Kolonien gewertet. Sein beschädigtes Schiff wurde kurz darauf repariert, seine Mannschaft versorgt und auch sein Steuermann nach einem Unfall lebend gerettet.
Auf Seiten von Tasperin kommt 1351 AD der als Widersacher des Konquistadors stehende Hauptmann auf den Westwind-Inseln an, nachdem die Kolonie Neu Corethon sich vor dem Angriff einer Piratenbande schützen konnte. Tasperin erwirbt kurz darauf ein großes Schiff zur Eroberung der Inseln.
Im Winter des gleichen Jahres erleidet Sorridia einen massiven Rückschlag, als Cerrona von aus Haldar stammenden Wilden überfallen, geplündert und schwer verwüstet wird. Zwar führen kurz darauf stattfindende Reparaturarbeiten für einen geringen Ausgleich, doch bleiben die Schäden lange spür- und sichtbar. Ohne sichtbares Zutun der Sorridianer wird fast zeitgleich das Schatzhaus der Stadt Neu Corethon ausgeplündert. Die Täter können unerkannt flüchten. Durch den Verlust muss Tasperin mehrere Bau- und Rüstungsvorhaben pausieren.
Noch im selben Jahr mehren sich die Vorfälle auf der Welt, die auch zu einer Verschiebung im Kampf der Kolonien führen. Das Vereinigte Königreich Großalbion zerbricht. Tasperin füllt die durch die Verwirrung und Orientierungslosigkeit der weidtländischen Handelsflotte ausgelöste Lücke rasch und erzielt in kurzer Zeit Rekordumsätze. Die Silvanische Kirche unterzeichnet gemeinsam mit der Sorridianischen Kirche den Vertrag von Corastella, wodurch Sorridia die Westwind-Inseln zugesprochen werden sollen. Bis auf Sorridia wird der Vertrag von keiner Nation anerkannt. Die beiden Kirchen legitimieren das Vertragswerk jedoch offen und wollen es fortan ehren sowie durchsetzen.
Eroberung von Carni
Gerade zu Beginn des Jahres 1352 AD wandte sich das Blatt äußerst positiv für Tasperin. In einem ehrenhaften Zweikampf bezwang der Konquistador den Hauptmann der Tasperiner, wodurch der erste Wettstreit des Kampfes der Kolonien zugunsten von Sorridia beendet wird. Die Insel Carni geht auch nach dem Recht des Wettstreits in den Besitz des Gottkönigs über.
Im Frühjahr 1352 AD kommt Admiral Molow auf Seiten der Tasperiner auf den Westwind-Inseln an und löst den vorherig entsandten Hauptmann als Anführer der Eroberungstruppen nach seiner Niederlage im Zweikampf ab. Die Sorridianer führen im Folgejahr ausführliche Bodenproben auf ihrer neuen Insel durch und finden mehrere Gesteins- und Erzvorkommen für deren Abbau Minenstollen errichtet werden. Kurz nach Bau dieser Minenstollen wird Carni von Unbekannten überfallen. Arbeiter der Minen werden entführt und die Minenstollen mithilfe von Sprengstoff zerstört.
Sieg über Cabu
1352 AD bekundeten sowohl Konquistador als auch Admiral Cabu zuerst betreten zu haben. Infolgedessen wurde der Elementare Vierkampf ausgerufen, durch den die Besitzverhältnisse der Insel geklärt werden sollten. Die Disziplinen wurden mit einem Gleichstand entschieden, sodass das Element der Seele entscheiden musste. In einem finalen Duell des Spiels Schnick, Schnack, Schnuck gewann Tasperin Cabu für den Kaiser.
Ein Jahr später, 1353 AD, wird Komtur Ehrlichshausen auf Neu Corethon ermordet. Der Kirchenrat reagiert mit Verärgerung und Bestürzung auf die grausame Tat. Cabu wird einige Monate später wieder Schauplatz des Wettstreites, als die Insel von Nordmännern angegriffen wird. Dank eingetroffener Verstärkung können die Angreifer in die Flucht geschlagen und große Teile der Bevölkerung gerettet werden.
Zu Beginn des Herbst desselben Jahres tritt das Kalifat Al'bastra erstmalig öffentlich im dem Konflikt auf. Nachdem die Krone Tasperins das Land als Drahtzieher eines Attentates diskreditiert, erklärt Al'bastra offiziell seine Unschuld. Gleichzeitig eröffnen sie sowohl Tasperin als auch Sorridia, dass das Land der Nation beistehen wird, die in all der Anspannung dem Widersacher nicht den Krieg erklären wird, wenn das Kalifat weiter Ziel von Anschuldigungen, Anfeindungen und anderen niederträchtigen Akten wird. Für Tasperin würde dies im Falle einer Kriegserklärung an Sorridia bedeuten, dass eine nicht zu bändigende Angriffswelle von Süden über das ganze Land rollen würde. Sorridia hätte im Fall des begonnen Krieges gegen Tasperin einen unaufhaltbaren Zwei-Fronten-Krieg vor sich. Die Welt zittert, als diese Ankündigung über Leändrien bis in die Unbekannten Lande getragen wird. Der Kampf der Kolonien geht dennoch weiter.
Nach einigen kleineren Bauvorhaben und Ressourcengewinnungen beider Nationen endete das Jahr mit einem mysteriösen Angriff von fremdartigen Wesen in Neu Corethon. Die Stadt verteidigte sich über Tage hinweg, musste einige Tote verzeichnen, doch konnte sie bald wieder als wichtiger Teilnehmer des Wettstreites agieren.
Das Jahr 1354 AD begann zunächst ruhig bis auf Carni eine Seuche ausbricht. Mithilfe von findigen Individuen wird die Schwarzwässrige Seuche identifiziert und sogar der Governatore vor dem elenden Seuchentod gerettet. Das Kalifat wird nur Tage später öffentlich beschuldigt einen sorridianischen Herrscher mutwillig vergiftet zu haben. Eine Welle der Entrüstung schwappt über das Land und lässt die Kriegslust in Al'bastra massiv steigen.
Auf Neu Corethon wird derweil ein Handelsposten der Leändischen Handelskompanie errichtet. Die Kolonisten der Insel beschämen ihre Nation schon kurz darauf, als sie minderwertige und käferverseuchte Güter anliefern und verkaufen. Unterdessen fingieren Sorridia und der Solaner Orden auf Neu Corethon einen Giftmord, um einen Tasperiner aufgrund geheimer Informationen foltern zu können. Die schreckliche Tat gelangt an die Öffentlichkeit und löst milde Empörung aus.