Königreich Patrien

Aus Athalon
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Patrien
Wappen Patrien.png
Titel Fortschrittliches Imperium
Hauptstadt Olapaso
Wichtige Städte Corastella, Vadez, Figurréz
Herrscher Carlos Campillo
Herrschaftsform Königliche Bürokratie
Demonym Patrier
Adjektiv Patrisch
Völker Sorridianer, Mittländer, Esh’shajen
Sprachen Sorridianisch (Dialekt)
Religion Deynismus (Sorridianische Kirche)
Leändrien2020 Patrien.png


Das Königreich Patrien ist seit dem Jahr 1341 AD ein eigenständiger Staat. Zuvor gehörte es rund einhundert Jahre lang zum Heiligen Sorridianischen Reich, wo es als eigenständiges Königreich im Reich existierte. Im Verlauf des Sorridianischen Bürgerkrieges erklärte sich das Land gemeinsam mit dem Königreich Fallice unabhängig. Die sorridianische Adelsfamilie der Campillos, welche auch für die Gründung des ursprünglichen Patriens verantwortlich sein soll, übernahm erneut die Königskrone.

Nach der überraschenden Invasion durch Fallicer Seperatisten während der Sorridianischen Bürgerkriege im Jahr 1339 blieben große Teile des Landes verwüstet zurück. Zwar gelang es nach drei Jahren militärischer Auseinandersetzungen die Fallicer endgültig aus Patrien zu vertreiben, doch nur zu einem schrecklichen Preis. Ganze Dörfer wurden ausradiert und unzählige Menschen getötet. Das Land Patrien taumelte eine Zeit lang, und stand sogar kurz vor seinem Fall, kam jedoch rasch wieder auf die Beine. Heute wird mit allen Mitteln versucht die Erlebnisse und die entstandene Zerstörung aus der eigenen Geschichte zu verbannen.

Patrien ist trotz allem, oder gerade wegen des ambitionierten Wiederaufbaus, eine der fortschrittlicheren Nationen Leändriens. In fast jeder größeren Stadt finden sich Aquädukte mit sauberem Wasser und ausgeprägte Kanalisationssysteme. Es gibt kostenlose öffentliche Schulen und die Felder sind durch neueste Hilfsmittel so ertragreich wie nie zuvor. Jedes noch so kleine Dorf in Patrien verfügt über eine Niederlassung der Sorridianischen Kirche, welche den Bewohnern medizinische Versorgung gewährt und über eine kleine Bibliothek verfügt, so sollen die Patrier das wohl gebildetste Volk ganz Leändriens sein.

Datei:Patrien Landkarte.jpg
Königreich Patrien - Topografische Karte

Land

Patrien wird von den "Weißen Säulen" an der Meerenge im Süden, dem Validazgebirge und Almasee im Osten sowie dem Leändischen Ozean im Norden und Westen begrenzt. Der Flusslauf des Odejo, des größten Flusses Patriens, nimmt seinen Ursprung im Almasee und erstreckt sich quer durch den Norden des Landes. Seine Ufer sind die fruchtbarste Region Patriens und werden als Güldental bezeichnet. Der Rest Patriens ist von weitem Heideland und den östlichen, dichten Wäldern am Fuße des Validazgebirges geprägt.

Die Weißen Säulen des Südens sind markante Kalksteinfelsen, die sich hoch aus dem Meer hinauf erheben. Seit jeher bilden sie eine natürliche Barriere zu den Häfen der Küstenstädte. Nur ortskundige Kapitäne kennen die schwierigen Wege, an denen schon viele Seefahrer auf Grund gelaufen sind. Zwischen den großen Gesteinsformationen errichteten die Patrier ein System aus Leuchttürmen, die einen sicheren Weg durch die schroffen Klippen ermöglichen. Der Odejo und Almasee gelten nicht nur als wirtschaftskräftige Region sondern auch als Augenweide und Erholungsgebiet. Besonders die Stadt Corastella am Ufer des Almasee wird immer wieder für ihre einzigartige Schönheit und Gelassenheit bewundert, wie gelobt.

Daneben gibt es überall weitere, kleinere Wälder und das hügelige Hochland im Herzen Patriens, welches das Reich in Nord und Süd teilt. Der Süden ist kaum bewaldet und weites, offenes Gebiet. Je weiter man sich entlang der Südküste bewegt, desto trockener und ungemütlicher wird das Land. Nur wenige Menschen leben in der für Menschen unangenehmen Region fernab der großen Städte und ertragreichen Felder.

Patrien ist ein Land, das über wertvolle Bodenschätze, fruchtbare Böden und fischreiche Gewässern verfügt. Bis vor dem Unabhängigkeitskrieg hat es dem Volk auch nie an etwas gemangelt. Die Winter sind kurz und mild, die Sommer lange und warm. Patrien galt manchmal gar als führende Wirtschaftsmacht im Heiligen Sorridianischen Reich, teils in ganz Leändrien. Die fruchtbaren Ebenen und großen Ressourcenschätze sorgen jedoch auch für viel Neid und Missgunst durch die politischen Feinde. Heute versuchen sich Land und Bevölkerung neu in der Welt zu positionieren und ihren ganz eigenen Platz - unabhängig von Sorridia - einzunehmen.

Gesellschaft

Gebirgslandschaft in Patrien

An der Spitze der Gesellschaft stehen in Patrien gleichermaßen König wie Kirche. Es wird jedoch innerhalb der Reihen des Adels weiterhin viel um die neuverteilte Macht gestritten. Viele lehnen die Herrschaft des jungen Königs über die Kirche ab oder weigern sich den wechselseitigen Einfluss von Staat und Kirche zu akzeptieren. Darunter stehen die zwei Schichten der Granden. An erster Stelle sind diese adlige Landbesitzer mit Titel, die ihren Grund und Boden so zu verwalten haben, dass sie der Wirtschaft des Landes dienen. Die anderen Granden sind landlose Adlige, auch Hidalgos genannt. Hohes Ansehen genießen jene, welche sich einer direkten verwandtschaftlichen Beziehung zum König rühmen können.

Seit dem Bürgerkrieg und der Invasion durch Fallice hat ein großer Teil des Adels ihr Land wie auch ihren Einfluss verloren. Den größten Teil davon hat die Sorridianische Kirche in ihren Besitz gebracht, indem sie ihn mit ausreichend Geld und Einfluss dem Adel abgenommen hat. Aus deshalb messen die Patrier dem gesellschaftlichen Status, abgesehen von ihrem eigenen König und dem sorridianischen Gottkaiser, nur einen eher geringen Wert bei. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass schon so mancher einen verarmten Adeligen dabei beobachten durfte, wie dieser sturzbesoffen seine letzte Habe in der örtlichen Taverne für ein paar Münzen verkauft hat.

Patrier besitzen ein starkes Temperament, lieben leidenschaftliche Tänze, feurige Musik und gutes Essen. Der wichtigste Aspekt der patrischen Gesellschaft ist und bleibt jedoch die Familie. Die Mutterfigur erhält in Patrien eine tiefe Verehrung. Damit wird stets die Frau zum Zentrum und Oberhaupt der Familie. Die Familie führt ihre Abstammung auf eine einzelne Person zurück, meist eine Matriarchin, und hat stets ein Andenken oder Bild von ihr im Haus oder um den Hals hängen. Entfernte Verwandte gibt es in Patrien nicht, denn jeder gehört gleichermaßen zur Familie, egal ob Cousin, Tante oder Schwäger zweiten Grades. Und solange noch Blut in einem Menschen fließt, wird er einen festen Platz in der Familie haben, egal was er angestellt hat. Nur die unverzeihlichsten Vergehen, wie der Mord an einem anderen Familienmitglied, können eine Familie dazu zwingen, das schwarze Schaf aus ihren Reihen zu verstoßen.

Kleidung

Patrische Kirche

Nachtschwarz und Feuerrot sind die Grundmotive der patrischen Kleidung. Die recht dunklen Farben werden mit helleren Besätzen und Emblemen in Gold-, und Silbertönen verziert. Kleidung gilt in Patrien nicht als Symbol für Status und Stand in der Gesellschaft, sondern zeugt viel eher von Stolz, Ehre und Einstellung. Selbst ärmere Leute kaufen sich regelmäßig kleinere Mengen farbigen Stoffes, den sie an ihrer schlichten Kleidung anbringen.

Zur traditionellen Männerkleidung zählen breitkrempige Hüte, kurze enge Westen und bequeme Hosen mitsamt Kummerbund. Auf den Ländereien der Höfe, den Fincas, sind Beinlinge beliebt, welche die Beine besser schützen. Zu feierlichen Anlässen trägt man zudem noch edlere Tücher, Handschuhe, Manschetten und Krägen, die mit Stickereien, Knöpfen und Schnallen verziert sind.

Die Kleider junger, unverheirateter Frauen sind überwiegend in weiß oder cremefarben gehalten, die oft mit farbigen Tüchern getragen werden. Mit zunehmendem Alter werden die Farben bunter und kräftiger. Verheiratete Frauen tragen die wohl farbenfrohste Kleidung, bevorzugt in leuchtenden Rot-, Grün- und Blautönen, die gerne mit sattem Schwarz akzentuiert und deren Röcke mit bunten Perlenfäden bestückt werden.

Gebräuche

Bis vor kurzem führten die Stände der Bauern und Adeligen recht unterschiedliche Leben. Die Bauern waren ein recht zufriedenes und umgängliches Volk, das noch immer mit Begeisterung seinen täglichen Festivitäten nachgeht. Sofern es nicht anders verlangt wird, arbeiten sie immer nur einige Stunden am Stück, ehe sie zwischen ihren Arbeitsschichten eine lange Siesta einlegen, um sich auszuruhen und ihren Freizeitaktivitäten nachzugehen. Patrier lieben das Beiwohnen an den vielen Reiterparaden, Straßentänzen, Predigten, Talentkämpfen und musikalischen Auftritten, welche in den Zentren der Ortschaften abgehalten werden. Viele Leändrier sehen diese Arbeitsmoral zwar als Faulheit an, dennoch kann man nicht an der Leidenschaftlichkeit zweifeln, mit der die Patrier ihrem Tageswerk nachgehen. Viele Jahrzehnte lang hat selbst das einfache Volk Patriens ein gutes Leben genossen. Unzählige von der Kirche gestiftete Schulen, Krankenhäuser und andere Dienste machten die Bauern Patriens zu den privilegiertesten Bewohnern in ganz Leändrien, doch waren viele Annehmlichkeiten mit dem Ausbruch des Bürgerkrieges plötzlich beendet.

Der Adel dagegen stand immer schon über solchen Freizeitaktivitäten. Er gibt sich sehr beherrscht und achtet stets auf Erscheinungsbild und standesgemäßes Verhalten. Die feinen Künste und die Musik finden beim Adel besonderen Anklang und Bewunderung. Sie verkehrten zwar gelegentlich mit den Bauern, haben aber nie wirklich an ihrem Leben teilgenommen. Das änderte sich jedoch nach den jüngsten Ereignissen. Viele der entwurzelten Granden, die während der Kriege ihre Ländereien verloren haben, passen sich nur schwer an die neuen Umstände an und fühlen sich vom Lebensstil der niederen Bevölkerung angezogen.

Die Kirche hat sich bisher nicht zu diesem Wandel geäußert. Auf den ersten Blick mag es falsch erscheinen, dass sich die Gesellschaftsstände vermischen, aber die Stimmung des Volkes scheint auf dem höchsten Stand seit Kriegsende zu sein.

Religion

Olivenhaine an der patrischen Küste

Patrier sind ein praktisches Volk und haben erkannt, dass die Sorridianische Kirche dem Land viele Vorteile durch Bildung und Wissenschaft bringen kann. Während andere Länder nach dem Zerfall des Heiligen Sorridianischen Reiches keinen Wert mehr auf die Sorridianische Kirche legten oder sie gar verbannt hatten, wird sie heute noch in Patrien geschätzt und als zentraler Bestandteil des Kultur und Gesellschaft angesehen. Immerhin hat sie einmal dazu beigetragen, die Esh'shajen aus Patrien zu vertreiben, und hat dem Land damit einen großen Dienst erwiesen.

Seit die Sorridianische Kirche im Jahr 1277 eines der beiden zentralen Erzbistümer in Patrien installierte, gilt das Land als Inbegriff der Frömmigkeit. Die Kirche besaß überdies bereits seit der Eingliederung Patriens in das Heilige Sorridianische Reich großen politischen Einfluss. Seitdem hat sich die Einstellung der Kirche gegenüber dem Thema Gnade und Vergebung jedoch stark gewandelt. Im Laufe der Jahre hat sich diese Haltung weiter zum Fanatismus verschoben. So befindet sich Patrien heute fest im Griff der in ganz Leändrien berüchtigten Sorridianischen Inquisition. Mittlerweile liegt, nach dem Ende des Sorridianischen Bürgerkriegs, gar das Konzil der Sorridianischen Kirche im patrischen Olapaso.

Regierung

Militärfestung im Bergland vor der Küste

Die Familie Campillo sitzt nach der Unabhängigkeit wieder auf dem Thron Patriens. Ihre Ländereien hat sie in umfassende Grafschaften aufgeteilt und an den Landadel verteilt. Diese Grafschaften von den „Grandes de Patria“ verwaltet, der Oberschicht des Landes. Ein Grande herrscht im Auftrag des Königs über sein Land, oder „Concesión“, indem er Steuern eintreibt und Recht spricht. Auch sind die Grandes dazu verpflichtet, einen Anteil der Königlichen Armee auf ihren Ländereien zu beherbergen und zu unterhalten.

Der einstige König von Patrien starb während des Bürgerkrieges im Jahre 1340 im Kampf gegen Fallicer Seperatisten und überließ seinem damals dreizehnjährigen Sohn Carlos den Thron. Obgleich seines jungen Alters vollbrachte er es innerhalb eines Jahrzehnts das zerrüttete Land zusammenzuhalten. Andere Kräfte innerhalb des Landes würden den König hingegen lieber tot sehen und seit seiner Amtszeit wurden bereits mehrere Attentatsversuche auf ihn vereitelt.

Aber auch wenn der König der oberste Herrscher Patriens ist, so hat der aus kirchlichen Beratern bestehende Königsrat großen Einfluss auf die Entscheidungen, die der junge König von Patrien trifft. Heute ist König Carlos umgeben von Geistlichen und Beratern, welche nicht mehr viel mit den Granden des Landes zu tun haben. Die verschiedenen Interessensgruppen ringen um die einflussreichen Positionen an der Seite des Königs, um so ihre eigene Position zu stärken.

Der Zustand des patrischen Staates konnte vor Jahren noch als durchaus chaotisch beschrieben werden, mittlerweile blüht das Land dank eines wirtschaftlichen Aufschwungs aber beinahe wieder im alten Glanze. Der im Jahre 1342 an die Macht gekommene Carlos Campillo, einziger Thronerbe des im Krieg gefallenen Königs, ist deutlich gereift, um sich um die Angelegenheiten des erstarkten Königreichs zu kümmern. Zwar wurde dem jungen Carlos zum ersten Mal in der bekannten Geschichte einem patrischen Herrscher der ihm gebührende Titel des „Königs von Patrien“ vom Rat der Kardinäle verweigert, mittlerweile wagen sich die wählenden Kardinäle aber nicht mehr die Position des Königs anzugreifen.

Wichtige Städte

Wirtschaft und Währung

Die patrische Wirtschaft lebt von der ertragreichen Land- und Forstwirtschaft sowie dem Bergbau. Diese Erzeugnisse machen fast alle Exporteinnahmen des Landes aus, und versorgen die Bevölkerung zudem noch mit dem Nötigsten. Der Überschuss wandert an die Kirche oder landet in den Schatzkammern des Königs, von wo aus Projekte mit nationaler Bedeutung finanziert werden. Das gesamte Land wurde genauestens erkundet und alle Ressourcen mit höchster Sorgfalt katalogisiert. Die hohe Produktivität Patriens ist wohl vor allem der Sorridianischen Kirche und ihrer planvollen Verwaltung von Flora, Fauna und Bodenschätzen zu verdanken.

Die Recaudadores sammeln als Königliche Eintreiber die Steuer direkt von den Granden ein. Kann ein Grande das geforderte Minimum nicht begleichen, so müssen die Recaudadores dies dem König als auch dem Rat melden und einen Weg finden, wie der Grande dennoch Entschädigung leisten kann. Sollte der seltene Fall eintreten, dass ein Grande sich dagegen wehrt, so kann die „bewaffnete Schlichtung“ unternommen werden. Königliche Soldaten suchen dann die Ländereien des Grandes auf und fordern Entschädigung oder die umgehende Übergabe der Ländereien. Während der Kriege wurde fast die Hälfte der fruchtbaren Felder verwüstet. Der Bürgerkrieg innerhalb des Heiligen Sorridianischen Reiches und die überraschende Invasion durch Fallice hat Patrien durch die weiträumige Zerstörung großer Anbaugebiete erheblichen Schaden zugefügt. Die Wirtschaft lag nahezu brach, der Adel wurde enteignet, und Patrien glich zeitweise einem Sterbenden in der prallen Sonne. Zwar hat die vorausschauende Planung der Kirche eine schwere Krise verhindert, doch mit der Flut an entwurzelten Granden, deren Ländereien jetzt wertlos geworden waren, hatte selbst sie nicht gerechnet.

Nach dieser wirtschaftlichen Rezession folgte ein beispielloser Auftakt an Hilfen, die insbesondere von der Sorridianischen Kirche unternommen wurden, um das Land wiederaufzubauen. Heute ist Patrien zwar weit von seinem damaligen Glanz entfernt, aber auf einem laufenden Weg der Besserung. Die Zeiten des Krieges sind überstanden und das Volk erfährt zumindest einen Teil des einstigen Wohlstands

Die Währung in Patrien ist die Dublone, die auch in den Nachbarländern der gesamten Nostrischen See Verbreitung findet. Eine Patrische Dublone entspricht 4 Patrischen Escudos, 8 Patrischen Pesos oder 16 Patrischen Céntimos.

Militär

Heutzutage hat Patrien Mühe, ein ausreichendes stehendes Heer aufrecht zu erhalten. Besonders an den strategisch wichtigen Positionen an der Grenze zu Fallice bleiben viele Festungen ohne ausreichende Besatzung. Die patrische Marine hat zudem Schwierigkeiten, die Küstengewässer ausreichend zu schützen. Einerseits zeigten die patrischen Soldaten stets Eifer und Kampfesmut und stritten mit Herz und Seele wie auch mit Körper und Geist für ihr Vaterland. Andererseits wurden sie nach jahrelangen Kämpfen und Grenzgefechten Kriegsmüde und sehnen sich nach einem Frieden mit dem aggressiven Nachbarn.

Neben den fähigen, aber in der Zahl zu geringen, Soldaten besitzt das patrische Militär die wohl fortschrittlichste Militärtechnologie. Die neueste Errungenschaft sind die vorgefertigten Pulverladungen für Musketen und Kanonen, mit denen die Schützen nun deutlich schneller laden und feuern können. Das Pulverhorn gehört damit zumindest in Patrien der Vergangenheit an.