Altes Gehölz: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Wald lebt eine breite [[Fauna]], welche sich vor allem über ihre [[Säugetiere]] und [[Vögel]] verbreitet. Verschiedenste Vogelarten verbreiten die Samen der Bäume und sorgen so für ein natürliches Wachstum und Ausbreiten des Waldes, was vermutlich auch erst zu seiner Entstehung geführt haben könnte. Besonders [[Reh|Rehe]] und [[Wolf|Wölfe]] liefern sich in den verzweigten Wegen des Unterholzes ein wahres Katz-und-Maus-Spiel. Beide Tierarten werden von den überall in kleinen, versteckten Höhlen lebenden [[Bär|Bären]] regelmäßig verschreckt und bedroht. Auch kleinere Tierarten, beispielsweise [[Fuchs]] und [[Hase]] sind nicht nur begehrte Nahrungsquelle für die versprenkelten Dorfgemeinschaften sondern bieten Jägern eine sinnvolle Einnahmequelle durch den Pelzverkauf.
 
Im Wald lebt eine breite [[Fauna]], welche sich vor allem über ihre [[Säugetiere]] und [[Vögel]] verbreitet. Verschiedenste Vogelarten verbreiten die Samen der Bäume und sorgen so für ein natürliches Wachstum und Ausbreiten des Waldes, was vermutlich auch erst zu seiner Entstehung geführt haben könnte. Besonders [[Reh|Rehe]] und [[Wolf|Wölfe]] liefern sich in den verzweigten Wegen des Unterholzes ein wahres Katz-und-Maus-Spiel. Beide Tierarten werden von den überall in kleinen, versteckten Höhlen lebenden [[Bär|Bären]] regelmäßig verschreckt und bedroht. Auch kleinere Tierarten, beispielsweise [[Fuchs]] und [[Hase]] sind nicht nur begehrte Nahrungsquelle für die versprenkelten Dorfgemeinschaften sondern bieten Jägern eine sinnvolle Einnahmequelle durch den Pelzverkauf.
  
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Im in Kaledon weitverbreiteten Aberglauben bietet das Alte Gehölz eine breite Grundlage für allerlei Schauergeschichten und Erzählungen. Gerade die älteren Generationen tragen regelmäßig ihre Geschichten an die jüngeren Nachfahren weiter und sorgen so dafür, dass das Alte Gehölz einen durchaus abschreckenden Ruf behält.
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==Kultur & Mythologie==
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Im kulturellen Bereich wird das Alte Gehölz als Ausgangspunkt vieler kaledonischer Mythen genommen. Im Wald sollen allerlei merkwürdige und vor allem unbeschreibliche Kreaturen hausen, die der menschliche Verstand sich nicht einmal vorstellen kann. Viele Menschen meiden den Wald daher, sofern es ihnen nur irgendwie möglich ist. Die wenigen Klans, die im Innern des Waldes leben, ziehen es vor, auf sicheren und bekannten Routen zu verkehren und nicht zu tief in das Herz des Waldes vorzudringen.
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Ganz im Herzen des Alten Gehölz soll der ''Geist des Eichenbaums'' den ältesten [[Baum]] des ganzen Waldes bevölkern. Er ist der Beschützer des Waldes und verurteilt all diejenigen, die zu viel Holz oder Wild aus dem Wald nehmen. Wer seinem Wald schadet, bekommt es mit dem riesigen und aus seinem eigenen Wurzelwerk steigenden Wesen zu tun. Mithilfe einer alten Holzkeule eines gefallenen Astes soll er als Verteidiger der Natur auftreten. Bringt man diesem Beschützer des Waldes jedoch eine kleine Opfergabe oder ehrt die Natur, so soll er einem Glück auf der Passage durch das Alte Gehölz bringen; sofern man den Gerüchten der alten Menschen um den Wald glauben schenkt.
  
 
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Version vom 18. April 2024, 14:18 Uhr

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Blick in das Alte Gehölz

Das Alte Gehölz ist ein großer Wald im Südosten des Klanreichs Kaledons. Es erstreckt sich von der Skarspitze bis zur Burg McBonnington und zu den Ufern des Leändischen Ozeans. Der vollkommen zugewucherte und stellenweise unpassierbare Wald wird von einigen Klangemeinschaften bewohnt,die in eingeschworenen Gemeinschaften in vereinzelten Lichtungen leben. Sie ernähren sich vor allem vom Jagen und Sammeln, stellenweise gelten sie als raffinierte Kämpfer und Experten des Überlebens.

Beschreibung

Das Alte Gehölz ist ein durchwachsener Mischwald mit starker Neigung zum Laubwald. Vor allem kräftige Eichenbäume und Kiefern zieren den Wald, die durchgehend mit hochwachsenden Birken in den nährstoffärmeren Böden ergänz werden. Viele der im Alten Gehölz wachsenden Bäume sind hunderte von Jahren alt. An einigen Stellen sind die Bäume so stark ineinander verzahnt gewachsen, dass man die einzelnen Pflanzen kaum mehr auseinander halten kann. Zwischen den Stämmen wuchern Ebereschen, Buchsbäume und auch Wacholderbüsche auf. Der Boden des kaledonischen Waldes wird von Farnen und auch Torfmoosen besiedelt, die dank der hohen Bewässerungsquote wunderbar gedeihen können. Kräuterkundler finden immer wieder neue Wildgewächse auf den überwucherten Waldböden, die sie für ihre Präparate oder auch medizinischen Gebräue verwenden können.

Im Wald lebt eine breite Fauna, welche sich vor allem über ihre Säugetiere und Vögel verbreitet. Verschiedenste Vogelarten verbreiten die Samen der Bäume und sorgen so für ein natürliches Wachstum und Ausbreiten des Waldes, was vermutlich auch erst zu seiner Entstehung geführt haben könnte. Besonders Rehe und Wölfe liefern sich in den verzweigten Wegen des Unterholzes ein wahres Katz-und-Maus-Spiel. Beide Tierarten werden von den überall in kleinen, versteckten Höhlen lebenden Bären regelmäßig verschreckt und bedroht. Auch kleinere Tierarten, beispielsweise Fuchs und Hase sind nicht nur begehrte Nahrungsquelle für die versprenkelten Dorfgemeinschaften sondern bieten Jägern eine sinnvolle Einnahmequelle durch den Pelzverkauf.

Im in Kaledon weitverbreiteten Aberglauben bietet das Alte Gehölz eine breite Grundlage für allerlei Schauergeschichten und Erzählungen. Gerade die älteren Generationen tragen regelmäßig ihre Geschichten an die jüngeren Nachfahren weiter und sorgen so dafür, dass das Alte Gehölz einen durchaus abschreckenden Ruf behält.

Kultur & Mythologie

Im kulturellen Bereich wird das Alte Gehölz als Ausgangspunkt vieler kaledonischer Mythen genommen. Im Wald sollen allerlei merkwürdige und vor allem unbeschreibliche Kreaturen hausen, die der menschliche Verstand sich nicht einmal vorstellen kann. Viele Menschen meiden den Wald daher, sofern es ihnen nur irgendwie möglich ist. Die wenigen Klans, die im Innern des Waldes leben, ziehen es vor, auf sicheren und bekannten Routen zu verkehren und nicht zu tief in das Herz des Waldes vorzudringen.

Ganz im Herzen des Alten Gehölz soll der Geist des Eichenbaums den ältesten Baum des ganzen Waldes bevölkern. Er ist der Beschützer des Waldes und verurteilt all diejenigen, die zu viel Holz oder Wild aus dem Wald nehmen. Wer seinem Wald schadet, bekommt es mit dem riesigen und aus seinem eigenen Wurzelwerk steigenden Wesen zu tun. Mithilfe einer alten Holzkeule eines gefallenen Astes soll er als Verteidiger der Natur auftreten. Bringt man diesem Beschützer des Waldes jedoch eine kleine Opfergabe oder ehrt die Natur, so soll er einem Glück auf der Passage durch das Alte Gehölz bringen; sofern man den Gerüchten der alten Menschen um den Wald glauben schenkt.