Fuchs

Aus Athalon
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Der Fuchs zählt zu den faszinierendsten und anpassungsfähigsten Säugetieren unserer Welt. Als Mitglied der Familie der Hunde ist er eine beliebte Spezies, die in unterschiedlichsten Lebensräumen auf Athalon beheimatet ist. Von Wäldern und Steppen bis hin zu urbanen Gebieten ist der Fuchs weit verbreitet. Sein ausgeprägter Jagdsinn, sowie die Intelligenz, die ihm nachgesagt wird, machen ihn zu einem wahren Überlebenskünstler in der Tierwelt. Mit seiner charakteristischen roten Fellfärbung und schlanken Gestalt fasziniert der Fuchs nicht nur Forscher und Tierkundige, sondern hat auch Eingang in zahlreiche mythologische Erzählungen gefunden.

Nahrung und Jagdverhalten

Füchse sind Allesfresser. Ihre Nahrungsquellen reichen von Beeren und Früchten über Vögel, kleinere Säugetiere bis hin zu Aas und Essensresten. Diese Vielfalt bildet einen entscheidenden Faktor der Anpassungsfähigkeit des kleinen Jägers. Ihre Beute erlegen sie geschickt mit Krallen, Zähnen und Strategie. Füchse sind ausgezeichnete Schleicher und größtenteils nachtaktiv, sodass sie trotz ihrer auffälligen Farbe im Unterholz verborgen bleiben und sich ihrem Ziel auf leisen Sohlen nähern können. Auch wurden die Fellnasen bereits dabei beobachtet, wie sie Futtertiere mit gezielten Hetzjagden in eine aussichtslose Situation treiben, oder kleinere Bauten mit ihren Pfoten aufgraben.

Besonderheiten

Schlafender Fuchs im Schutz seiner Wurzelhöhle

Grundlegend sind Füchse Einzelgänger. Zur Paarungszeit finden sich die Tiere zusammen, um eine Familie zu gründen und das Fortbestehen ihrer Art zu sichern. Ein Paar teilt sich für eine gewisse Zeit das Territorium und geht gemeinsam auf die Jagd. Hin und wieder kommt es vor, dass zwei Füchse darüber hinaus einander treu bleiben und nach dem Großziehen des Nachwuchses zusammen umherstreifen. Auch gewissen Lebensräume können dafür sorgen, dass sich kleinere Rudel bilden, besonders wenn sich die Nahrungsbeschaffung zu schwierig für ein einzelnes Tier gestaltet. Füchse besitzen einen außerordentlichen ausgeprägten Gehör- und Geruchssinn. Ähnlich wie Hunde können sie Fährten über weite Distanzen hin aufnehmen und verfolgen und auch die leisesten Geräusche wahrnehmen.

Lebensraum

Der ursprünglichen Lebensräume der Füchse bilden die zahlreichen Wälder, Steppen und Wüsten Athalons, sowie die nordamarischen Gefilde. Je nach Ansiedelung unterscheiden sich die Tiere in der Fellfarbe und dem Jagdverhalten. Ihre Behausung ist allerdings zumeist ähnlich gehalten. Wohl fühlen sie sich besonders in kleinen Bauten im Boden, oder zwischen Baumwurzeln. Dort sind sie vor Regen, Wind und Sonne geschützt und vor den meisten natürlichen Feinden verborgen. Sind die Böden zu trocken oder vereist, um darin zu graben, sind Füchse auch in kleineren Höhlen oder von Menschen hinterlassenen Ruinen zu finden.

Mythologie

Zeichnung des mysteriösen Neu Corethoner Fuchses

Es gibt auf Athalon zahlreiche Geschichten und Legenden, in denen Füchse eine bedeutsame Rolle spielen. Je nach Kultur verkörpern die Tiere dabei unterschiedliche Werte und Eigenschaften. Oft werden die Erzählungen innerhalb von Familien oder Ortschaften weitergegeben, um sie vor dem Vergessenwerden zu bewahren. Auch scheint es Sichtungen gegeben zu haben, die von gar außergewöhnlichen Exemplaren berichten, welchen eindeutig ein mystischer, oder gar magischer Ursprung angedichtet wird. Besonders in entlegenen Gebieten Athalons wurden einige Begegnungen schriftlich festgehalten. So soll auf der Insel Neu Corethon im Zuge einer Forschungsarbeit ein Fuchs gesichtet worden sein, dessen Fell von einem hellen Leuchten durchzogen war. Jedoch konnte dieser nicht weiter untersucht werden, da er tragischerweise beim ersten Kontakt mit Sonnenlicht umgehend in Flammen aufging. Die Frage stellt sich jedoch, ob weitere solche Individuen existieren, oder ob möglicherweise die Auswirkungen der eher umstrittenen Kolonie, auf der bereits zahlreiche Schwarzmagier ihr Unwesen getrieben haben, das Tier verändert haben.