Feiertage

Aus Athalon
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Kirchliche Zeremonie zu einem Fest

Feiertage sind datierte Ereignisse, die in regelmäßigen Abständen von den Menschen gefeiert werden. Einerseits dienen sie der Erinnerung an das ursprüngliche Ereignis, viel öfter aber dem gemeinsamen Zusammenkommen und Hervorheben eines bestimmten Anlasses.

Überall auf der Welt begehen die Menschen abhängig von ihrer Kultur, ihrer Geschichte und ihren Traditionen Feste. Hier seien die Bekanntesten festgehalten:

Religiöse Feiertage

Feiertage der Silvanischen Kirche Deyn Cadors

Die Silvanischen Feiertage beruhen auf den zwölf Heiligen und deren zugeordneten Monaten. Am Ende eines jeden Monats findet in gläubigen Kreisen eine kleine Festlichkeit zu ihrer Ehren statt. Dabei thematisieren diese Feiertage den jeweiligen Aspekt des Heiligen und sorgen damit für eine außergewöhnliche Vielfalt an Bräuchen und Wettbewerben durch das gesamte Jahr. In größeren Ortschaften, oftmals aber auch in den Dörfern, organisiert die Kirche bzw. ein Orden des jeweiligen Heiligen die Feierlichkeiten.

Jagdfest - (Wolfsmond) Januar

Bei diesem Feiertag geht es um die Jagd und darum, seinen "Mann" zu stehen - ob allein oder im Rudel. Dies kann sich in Wettkämpfen äußern, bei denen man in der Wildnis überleben muss oder mehrere Gruppen auf die Jagd nach einer Trophäe geschickt werden. Erbeutetes Wild gibt es am Ende beim Festschmaus zu Ehren des Hl. Thorjan.

Mondfest - (Taumond) Februar

Bei diesem Feiertag geht es um den Neuanfang, ein neues Jahr und die kommende Zukunft und damit die Hl. Aenyna. Man besinnt sich auf das, was war, und auf das, was kommt. Es endet aber mit einem großen Feuerwerk und anschließend einem großem Trinkgelage.

Maskenfest - (Lenzmond) März

Ball zum Maskenfest

Bei diesem Fest dreht sich alles um den närrischen, aber gewitzten Hl. Marcos. Man verkleidet sich in bunten Kostümen, setzt sich Masken auf, albert rum und spielt den anderen möglichst gewitzte Streiche. Wettbewerbe könnten sich um den besten Witz, das beste Kostüm, den besten Streich etc. drehen. Man könnte aber auch eine Art Schnitzeljagd machen, mit versteckten Hinweisen, da auch List und Schläue gefragt ist und die Spieler mit (oder gegenneinander) darauf hinkämpfen.

Heilig's Huhn - (Grasmond) April

Heilig's Huhn ist das Fest der Natur, des Ackerbaus sowie des natürlichen Kreislaufs und damit der Hl. Stephanie zugeordnet. Versinnbildlicht durch das Huhn und seine Brut. An diesem Tag im Frühjahr wird die Stadt mit Bändern und anderen Dekorationen geschmückt und auch die Bürger kleiden sich farbenfroh, um gemeinsam ausgelassen zu feiern, nachdem bei einer Messe das ranghöchste Kirchenmitglied der Gemeinde die Geschichte des Festes gepredigt hat. Am zweiten Tag dieses hohen Festes kommen die Bürger des Abends erneut zusammen, um ein großes Huhn aus Holz und anderen bemalten und geschmückten Materialien zu verbrennen. Das Licht des Herrn zeigte sich zuerst in diesem Huhn und es spendet Wärme und Führung in der Dunkelheit. Während des gesamten Festes sind Kirchenangehörige dazu angehalten, vor Hühnern das Haupt zu neigen, dies wird aber auch Gemeindemitgliedern nahegelegt. Wettkämpfe drehen sich ebenfalls um das Ei und beinhalten die Eiersuche, den Eierlauf und das Bemalen von Eiern.

Heilig's Huhn ist auch ein Feiertag der Sorridianischen Kirchen.

Werkfest - (Weidemond) Mai

An diesem Tag werden die fleißigen Menschen und ihr Beitrag zur Gesellschaft gewürdigt. Handwerksmeister kommen auf ihre Kosten, aber allgemein auch jene Menschen, die besonders talentiert bei etwas sind. Hier findet oft ein Handwerkswettbewerb oder Talentwettbewerbe statt. Natürlich dreht es sich hierbei um die Gunst des Hl. Revan, nämlich sein Handwerk und Fleiß zu Ehren.

Honigfest - (Rosenmond) Juni

Das süße Fest der Liebenden, um die Lehren der Hl. Christa zu huldigen. Es werden süße Geschenke an Liebende, Freunde und Nachbarn vergeben, die aus Dankbarkeit sofort verspeist werden sollten. Oft werden ein Mann als Ballkönig und eine Frau als Ballkönigin ausgezeichnet, welche anschließend den Eröffnungstanz aufführen. Anschließend tanzen auch die anderen Pärchen einer Gemeinde und jene, die noch ihren Lebenspartner zu finden versuchen. Es werden Gedichte und Lyrik vorgetragen und Zeichenwettbewerbe veranstaltet. An diesen Tagen wird besonders viel Wein als Geist des Lebens ausgeschenkt.

Sonnwend - (Heumond) Juli

Man feiert den längsten Tag im Jahr, und allgemein eine warme Zeit an Seiten des Hl. Sôlerben. Besondere Aufmerksamkeit schenkt man hier der Sonne. Die Gemeinde veranstaltet zu diesem Fest oftmals ein großes Grillfest, in denen verschiedene Gruppierungen gegeneinander antreten und die Preisrichter überzeugen müssen. Abschließend sollte ein großes Feuer am Festplatz entfacht werden, für welches Tage zuvor von den Bürgern Altholz gesammelt wurden. Es symbolisiert die Altlasten eines Jeden, die nun von Sôlerben gerichtet und ihrem Urteil überführt werden.

Tjostfest - (Erntemond) August

Hier dreht sich alles um den ehrenhaften Kampf und Wettbewerb - ob in Athletik, beim Zweikampf oder beim Ritterturnier. Man muss dabei nicht immer gegeneinander anreiten, sondern auch Lanzenstechen auf Ringe machen. Die möglichen Wettbewerbe sind quasi nur durch die eigene Kreativität beschränkt, sollten aber immer kompetitive Elemente des Hl. Mikael enthalten.

Fischfest - (Regenmond) September

Ein Fest zu Ehren der Hl. Marina. Es dreht sich alles um Wasser und Meeresgetier, aber auch um das Wetter. Fast überall mit Zugang zu Gewässern wird ein Angelwettbewerb oder aber auch ein Bootrennen veranstaltet. Die gefangene Beute wird am Ende bewertet und ein Gewinner gekürt. In einem großen Festschmaus werden die Fänge anschließend gemeinsam zubereitet und verzehrt.

Lichtfest - (Weinmond) Oktober

Sternennacht in der Kurmark

In der Herbstzeit, wenn die Tage kürzer werden und der Himmel langsam ergraut, feiern die Gemeinden an allen Orten das Lichtfest. Hier dankt man der Hl. Katharina für die gute Ernte und schätzt das wärmende Licht des heimischen Herdfeuers. Es geht um Gemeinschaft und Familie, die besonders jetzt wichtig wird, wenn die Tage wieder kürzer und kühler werden. Die Stadt wird mit Girlanden geschmückt und mit hellen Laternen und Kerzen geflutet. Wettbewerbe haben zumeist etwas mit der Ernte zu tun haben und überhaupt dreht es sich um Speisen und das täglich Brot. Kürbisse werden geschnitzt, es gibt Trink- und Essenswettbewerbe und die Bauern stellen ihre dicksten Ernteerzeugnisse in einem Wettstreit vor.

Fest der Ruhe - (Nebelmond) November

Das Totenfest, an dem man der Toten gedenkt, und Ruhe einkehren lässt. Im Prinzip findet kein wirklicher Wettbewerbe statt, sondern oftmals eine Andacht auf dem örtlichen Friedhof zu Ehren der Toten. In kleineren Gemeinden wird versucht bei jedem Grabstein mindestens ein paar Worte, vielleicht sogar eine kleine Anekdote zu verlieren und damit den Bestattetn zu gedenken. Nach Abschluss dieser Andacht soll ein jedes Gemeindemitglied für den Rest des Tages zu Ehren des Hl. Renbold schweigen und kein einziges Wort mehr sprechen.

Sternennacht - (Eismond) Dezember

Nahe der Wintersonnenwende kommen die Gläubigen alljährlich zusammen, um gemeinsam die wunderbare Sternennacht zu erleben. Zu dieser Zeit spät am Tage, wenn die Sonne bereits gesunken ist, erscheinen strahlende Sterne am Himmel, die das Licht des Herrn auf den Boden wirft. Zu diesem Feste errichtet man eine große Tanne auf dem Festplatz, welche leuchtend und bunt geschmückt wird. An ihrer Spitze wird ein Stern befestigt. Dieses Bild entspricht den Sternen, die am Himmel zu jener Nacht vorbeiziehen und soll die Hl. Domenica preisen, welcher auch in dunkelster Nacht, hell auf uns herableuchtet. Auch der Rest der Stadt wird zu dieser Zeit mit dunkelblau-silberner Dekoration geschmückt. Man sagt, dass in jener Nacht jegliche finstre Macht in diesem Licht ihre Kraft verliert und die Flammen des Herrn umso heller leuchten. Unter den Bewohnern werden Geschenke gemacht, die vom Dorfältesten überliefert werden.

Sternennacht ist auch ein Feiertag der Sorridianischen Kirchen.

Feiertage der Sorridianischen Kirche Deyn Cadors

Die Feiertage der Sorridianischen Kirche sind die speziellen Feiertage, die die Anhänger der Religion Deyn Cadors unterhalb der Sorridianischen Kirche regelmäßig begehen und feiern. Sie werden vor allem auf dem Gebiet des Königreichs Sorridia, des Königreichs Patrien, des Fallicer Bunds sowie weiten Teilen des Nostrischen Imperiums in Festakten ausgelebt. Bei diesen oft Deyn Cador nachempfundenen oder huldigenden Tagen handelt es sich um:

  • Tag des Gottkönigs (Giorno del Diore)
  • Fest von Montebrillo (Festa di Montebrillo)
  • Heilig's Huhn (Santo Pollo/Sapo)
  • Tag des Herrn (Divina data)
  • Tag der Toten (Giorno della Morte/Dia de los Muertos)
  • Sternennacht (Nostellata)

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Feiertage der Anhänger Abrizzahs

Die Feiertage des Kirash werden von den Anhängern der Religion des Kirash und ihres Propheten Abrizzah regelmäßig gefeiert. Sie werden in aller Regel nur öffentlich auf dem Gebiet des Kalifat Al'bastra zeleberiert. Im Rest Leändriens dürfen sie zumeist nur im familiären Verbund in den eigenen Wohnräumen ausgelebt werden. Bei ihnen handelt es sich um:

  • Der Hohe Tag (Yawem Ea'li)
  • Sik
  • Sadaqa

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Nationale Feiertage

Falkenfest

Tasperin

Die nationalen Feiertage der Kaiserlichen Monarchie Tasperin sind:

  • Kronjubiläum
  • Freiheit des blauen Himmels
  • Große Ernte

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Sorridia

Die nationalen Feiertage des Königreichs Sorridia sind:

  • Königsjubiläum (Giubileo reale)
  • Settimana di parata (Wochenende der Paraden)
  • Lancio di fiori (Blumenwurf)

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Kalifat Al´Bastra

Die nationalen Feiertage des Kalifat Al'bastra sind:

  • Bahath Alma' (Fest der Wassersuche)
  • Falkenfest
  • Mun'fuyr (Mondfeuerfest)
  • Yawem Altahrir (Tag der Befreiung)

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