Löwentatze

Aus Athalon
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Eine Löwentatzen-Blüte

Die Löwentatze ist eine in Totonia aufgefundene und auch in den Unbekannten Landen verbreitete Wildblumenart. Sie wurde erstmalig auf einer Expedition des Naturforschers Jorgen Wünsch, eines Nachfahren von Viktor Wünsch, 1355 AD aufgefunden und katalogisiert. Der Name leitet sich von einer in Totonia beheimateten Großkatzenart ab, obgleich das Äußeres der Blume kaum etwas mit dem Tier zu tun hat.

Merkmale

Die Löwentatze wird etwa 25 bis 30 Zentimeter hoch und wächst an nur einem Stiel empor. Dickfleischige und tiefgrüne, leicht runde Blätter säumen den Stiel in abwechselnder Seitenfolge bis etwa zehn Zentimeter unter den Blütenstock. Die Blüte bestehen aus vier bis sechs roten Blütenblättern mit einer gelben Innenseite. Ein gelber Blütenkopf befindet sich in der Mitte der Blütenblätter. Am Blütenstock wachsen zwischen zwei und achtzehn Blüten, die allesamt einen leichtsüßen Geruch ausstoßen.

Die Löwentatze lässt sich zu einer sahnigen roten Farbe verarbeiten. Werden die Blätter aufgeschnitten, erhält man einen dickflüssigen Pflanzenextrakt, welcher eine leicht kühlende Wirkung hat. Dieser Extrakt lässt sich auch hervorragend mit anderen Stoffen vermischen.

Die Blüten der Löwentatze schmecken pappig, der Extrakt aus den Blättern sanft süßlich. Die Pflanze lässt sich nur schwer nachzüchten und vermehrt sich über ihren Pollenflug. Sie bevorzugt stark nährstoffhaltige Böden und bevorzugt windgeschützte Orte.