Viktor Wünsch' Pflanzensammelsorium

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Viktor Wünsch' Pflanzensammelsorium
ViktorWünsch Pflanzensammelsorium.png
Lehrbuch
Herkunft Kaiserliche Monarchie Tasperin, Knechteburg
Erschienen Jahr 1304
Autor Viktor Wünsch
Sprache Tasperin
Seitenzahl 405 Seiten
Exemplare ~550 gedruckte Fassungen
Fachrichtung Naturkunde

Viktor Wünsch' Pflanzensammelsorium ist ein gesammeltes Werk, in dem Informationen zum Großteil der Pflanzen in der Kaiserlichen Monarchie Tasperin niedergeschrieben worden sind. Wie der Name schon vermuten lässt, ist der Autor Viktor Wünsch. Jedoch wurde das Werk zu einem wesentlichen, inhaltlichen Teil aus anderen Werken kopiert. Dennoch fertigte Wünsch' neue Zeichnungen der Pflanzen an, damit der Leser neben der Beschreibung der jeweiligen Pflanze auch eine visuelle Abbildung zur Identifikation der Pflanzen nutzen kann.

Entstehung

Das Buch entstand im Jahre 1303 des Herrn, als Wünsch', ein Pflanzenkundler und -züchter in der Nähe von Knechteburg, es als zu aufwendig ansah, immer mehrere Bücher zu Rate zu ziehen, um Pflanzen zu bestimmen. Daher begann er, da er in seiner Berufung ohnehin viel Zeit und Langeweile hatte, ein gesammeltes Werk zu erstellen. Für die Inhalte und Wirkstoffbestimmungen wurden besonders die Erforschungen aus Doktor Obsidians Pflanzen und dem Sammelband der Kräuter der Akademie von Schwarzwasser verwendet.

Beispielseite des Buches

Die Zeichnungen setzte er dann in wochenlangen Erkundungsreisen durch die Monarchie und ihre Hoheitsgebiete um, die er mit zwei Freunden sowie einem alten Ochsen durchführte. Währenddessen verlor er beinahe sein Bein, als er sich mit einem schweren Gift infiziert hat. Dennoch verlor er drei der Zehen seines linken Fusses, für die er letztlich auch das Buch widmete. Daher beginnen Originalwerke stets mit den Worten "Für meine drei Zehen, die während der Erstellung starben". Als das Werk nach rund einem Jahr, kurz nach der Sternennacht des Jahres 1304 vollendet war, veröffentlichte es sich zunächst nur schleppend, da es keine Nachfrage gab. Als er an eine lokale Akademie des Wissens wanderte und dort sein Buch präsentierte wurden besonders die detailgetreuen Zeichnungen hervorgehoben, weshalb des Buch gedruckt wurde und in viele Bibliotheken Tasperins gesendet wurde.

Neben gewöhnlichen Wildpflanzen finden sich auch Abbildungen und Beschreibungen zu Bäumen, Kräutern und Feldfrüchten.

Übersetzungen des Buches gibt es bis heute nicht, eine Übersetzung in das Sorridianische wurde zwar angestrebt, aber nie begonnen. Unter Kräuterkundlern ist das Buch bekannt, teilweise sogar im eigenen Haus vorhanden. Für Laien bietet sich das Buch besonders zur Bestimmungen fremder Pflanzen durch ihren Aufbau oder ihre Blätter an. Man sollte aber beachten, dass durch die alphabetische Sortierung der Pflanzen oft eine stundenlange Suche erforderlich ist, um auch nur eine einzige Pflanze zu bestimmen. Darüber hinaus sind nur Pflanzen, die im Raum Tasperins wachsen, enthalten.