Silvanische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Die ''Silvanische Kirche'' ist gemeinsam mit der [[Sorridianische Kirche|Sorridianischen Kirche]] der weltliche Vertreter des Gottes [[Deyn Cador]] auf [[Athalon]]. Es handelt sich bei ihr somit um eine [[Religion|religiöse]] [[Organisationen|Organisation]]. | Die ''Silvanische Kirche'' ist gemeinsam mit der [[Sorridianische Kirche|Sorridianischen Kirche]] der weltliche Vertreter des Gottes [[Deyn Cador]] auf [[Athalon]]. Es handelt sich bei ihr somit um eine [[Religion|religiöse]] [[Organisationen|Organisation]]. | ||
Aktuelle Version vom 14. März 2024, 14:09 Uhr
Die Silvanische Kirche ist gemeinsam mit der Sorridianischen Kirche der weltliche Vertreter des Gottes Deyn Cador auf Athalon. Es handelt sich bei ihr somit um eine religiöse Organisation.
Die Gründung der Silvanischen Kirche wird auf das Jahr 769 AD mit dem Erlass des Silvanos-Edikts und Begründung des Silvanischen Kirchenkonzils datiert.
Als wesentlichen Unterschied erkennt das Dogma der Silvanischen Kirche seit dem Silvanos-Edikt die Zwölf Heiligen als Aspekte von Deyn Cador an. Zu ihnen zählen Thorjan, Aenyna, Marcos, Stephanie, Revan, Christa, Sôlerben, Mikael, Marina, Katharina, Renbold und Domenica sowie die dazugehörigen Orden. Die Silvanische Kirche versucht Deyn Cador, alle Zwölf Heiligen und ihre Orden gleichermaßen zu verehren. Sie sind dabei bemüht das Wort Deyn Cadors mit Wanderpredigern und Missionaren bis in die letzten Winkel der bekannten Welt zu tragen.
Die Silvanische Kirche Deyn Cadors lehnt andere Religionen und Gottheiten neben Deyn Cador und seinen Heiligen ab. Einzig Skrettjah und seine Dämonen erkennt sie als ewige Widersacher ihrer ordnungsgebundenen Divinität an.
Geschichte
Die Historie der Silvanischen Kirche ist eng mit der Unabhängigkeit Tasperins von Sorridia verbunden. Als sich 764 AD das zuvor zu Sorridia gehörende Tasperin für unabhängig erklärte, blieb zunächst die geistliche Führung des neuen Landes bei der Sorridianischen Kirche. Der zuvor auch als weltliches Oberhaupt fungierende Gottkaiser Sorridias war nunmehr nur noch auch geistliches Oberhaupt eines Tasperins. Die Mehrheit der Unterstützer der Unabhängigkeit Tasperins konnte und wollte sich mit dem Gedanken einer dauerhaft fremden Glaubensherrschaft nicht anfreunden. Ferner konnten in den Wirren nach der Unabhängigkeit des neuen Landes all diejenigen Fraktionen ihren Glauben ausleben, die zuvor von den zahlreichen Vertretern Sorridias teils gewaltsam unterdrückt worden waren. Die Rufe nach einer Reform, ähnlich der bereits auf weltlichen Ebene geschehenen Eigenständigkeit, wurden über Jahre hinweg lauter.
In den Folgejahren schlossen sich auch viele verbliebene Priester, Glaubensvertreter und Ordensritter der Forderung nach einer Neuorientierung ihres Glaubens an. Eine große Mehrheit stammte bald selbst aus Tasperin und war überhaupt nur Teil der Sorridianischen Kirche, da es keine andere Institution für ihren Glauben gab; und auch noch nie andere Institutionen seitens Sorridias geduldet wurden.
769 AD fanden sich unzählige Vertreter, Interessengruppen und Gläubige in Carviel ein. Manche Berichte bezeugen noch heute, dass die Straßen der Stadt so gefüllt gewesen sein sollen, dass nicht ein einziger Karren durch die Gassen gepasst habe. In einer mehrtägigen Sitzung fanden sich im Palast der Stadt hochrangige Vertreter der in Tasperin verbliebenen Sorridianischen Kirche ein. Sie formulierten vermutlich in den darauffolgenden Nächten nun endlich all das, was bereits seit Jahren gefordert, ausgesprochen und intensiv debattiert wurde. Mit Erlass des Silvanos-Edikts von 769 AD war die Silvanische Kirche geboren. Benannt wurde das Edikt nach dem aus Nordtasperin stammenden Wanderpriester Silvanos, welcher besonders für seine Lehre bekanntgeworden ist, dass einzelne Seelen in die Heiligen Stätten ihrer Heiligen ziehen, wenn sie diesen ihr Leben gewidmet haben. Neben den Heiligen erkennt auch die Silvanische Kirche Jakobus den Hühnerzüchter als ersten Propheten Deyn Cadors gänzlich an.
Zur Organisation der neugegründeten Kirche wurde das Konzil des Silvanischen Kirchenrats (kurz: Kirchenkonzil) erschaffen. Als Kirchenoberhaupt gilt seither der Pontifex. In den nächsten Jahren schlossen sich zahlreiche Orden, ordensähnliche Institutionen und die überwiegende Mehrheit aller Glaubensgemeinden in Tasperin der Silvanischen Kirche an. Auch viele deynistische Glaubenseinrichtungen in Kaledon und Weidtland folgten den Silvanischen Glaubensinterpretationen. Die Kurmark und Silventrum traten gänzlich zur Silvanischen Kirche über. Die Sorridianische Kirche und vor allem das Heilige Sorridianische Reich drohten mehrfach mit Glaubenskriegen, die stellenweise sogar ausbrachen. Heute ist die Beziehung zwischen den beiden Kirchen angespannt, doch stabil. Ihr gemeinsamer Glaube an Deyn Cador verbindet gerade in schwerer Stunde mehr als das ihre Differenzen sie trennen.
Mitglieder der Silvanischen Kirche
Die Kirche besteht aus den Kircheninstitutionen und ihren Orden. Die Institutionen sind in einem komplexen, aber wohlorganisierten Verwaltungskonstrukt unterteilt. Dieses Konstrukt wird vor allem von Freiwilligen gefüllt, die sich im Laufe ihres Leben der Kirche anschließen. Während viele dieser Menschen helfende und unterstützende Tätigkeiten im Rahmen einer Laienbruder- oder -schwesterschaft wahrnehmen, werden alle Ordens- und Kirchenmitglieder mit abgelegter Priesterweihe oder Ordensprüfung als Ordensmitglieder, v.a. als Priester und Ordensritter betitelt.
Die Silvanische Kirche besteht dabei aus der Kircheninstitution selbst sowie aus Zwölf Heiligenkulten, welche jeweils einen anderen Aspekt Deyn Cadors anbeten und preisen. Die Kirche wird vom in Carviel ansässigen Kirchenkonzil regiert, welcher aus den Oberhäupter der Kulte besteht und den Pontifex als obersten Vertreter des Klerus Deyn Cadors auf Athalon bestimmt.
Die Kirche und ihre Kulte
Die einzelnen Heiligenkulte stehen sich so nahe wie Brüder und Schwestern. Ihren Ursprung finden diese Ordenskulte zum Teil in der Verehrung der alten heidnischen Götter Tasperins, der Kurmark und teils sogar Haldars, welche sich im Laufe der Zeit bereits vor über 700 Jahren mit den Lehren des Deynismus vereinten. Während diese von der Sorridianischen Kirche oftmals gewaltsam unterdrückt wurden, gingen sie doch eben nie ganz verloren. Mit dem Erlass des Silvanos-Edikts blühten die alten Traditionen in Form der Heiligen als Aspekte des Gottes Deyn Cador wieder auf.
In der Vergangenheit wurde daher manchmal schon eine Zusammenlegung der Kulte angestrebt, was jedoch bis heute ohne Erfolg blieb. Die große Einigkeit der Silvanischen Kirche ist dabei nur ein gerne verbreiteter Mythos, denn bereits bei der Bestimmung der Zuständigkeiten kommt es zu großen Differenzen - ganz zu Schweigen von den Methoden, mit denen Probleme bewältigt werden. Doch selbst wenn das Verhältnis der Kulte oftmals angespannt sein mag, so treten sie fremdgesinnten Gefahren und Feinden wie Kultisten, Dämonen und Andersgläubigen ausgesprochen geschlossen entgegen.
Der Silvanische Kirchenrat
Um eine Absprache zwischen den Heiligenkulten zu ermöglichen und zu fördern, wurde das Konzil des Silvanischen Kirchenrats erlassen. In diesem treten die Erzbischöfe der einzelnen Heiligen zusammen, um Angelegenheiten untereinander zu klären und den Pontifex der Kirche zu wählen, welcher als Vorsitz und Repräsentant aller zwölf Heiligenkulte und der Silvanischen Kirche dient. Der Kirchenrat ist damit auch ein politisches Instrument, welches den Kaiser Tasperins seit der Gründung des neuen Kaiserreichs unter Cadorian I. berät.
Neben dem Konzil des Silvanischen Kirchenrats existiert der Kirchenrat. Er besteht aus einer wechselnden Mitgliederzahl der zwölf Heiligenkulte und umfasst zurzeit 49 Mitglieder, inklusive dem Pontifex, welche ihre Tagungen drei Mal Jährlich in Carviel halten. Dort bespricht er wichtige Angelegenheiten wie kirchliche Streit- und Gerichtsfälle, Kompetenzüberschreitungen der Kulte, Kirchenbann und auch die Krönung des (Silvanischen) Kaisers von Tasperin. Um das Silvanos-Edikt zu untermauern, gewährleistet seit jeher ein unabhängiger Chronist, dass die aktuellen Entscheide des Kirchenrats die bisherigen altehrwürdigen Entscheide respektieren.
Heilige
Die Heiligen der Kirche sind oder waren niemals sterblichen Personen, da die Silvanische Kirche nicht der Ansicht ist, dass ein Mensch jemals solche Herrlichkeit erlangen könnte. Heilige der Silvanischen Kirche stellen viel mehr die verschiedenen Aspekte von Deyn Cador dar. Sie sind vor allem durch die eingeborenen Riten und Religionen aus den von Sorridia zu seiner Hochzeit annektierten Gebieten Tasperins, Haldars, der Kurmark oder Weidtlands geprägt worden. Die Menschen vermochten es trotz Unterdrückung und Missionierung ihren alten Glauben zumindest in Teilen beizubehalten. Begünstigt wurde dies, da die Bevölkerung nach der Schreckensherrschaft der Sorridianischen Inquisition recht wenig mit deren Lehren zu tun haben wollte.
Deyn gilt trotz der Heiligen immer noch als oberster Gott, Herr und Gebieter. All seine heiligen Aspekte genießen fast die gleiche Anerkennung und werden besonders dann angebetet, wenn man speziell einen Bereich der Güte Deyns ansprechen möchte. Sterbliche können nach Ansicht der Silvanischen Kirche niemals heilig werden, da sie damit zu einem Teil Deyns selbst werden müssten.
Es gilt als höchste Aufgabe eines Gläubigen, sein Leben Deyns Lehren zu widmen, sich die Heiligen als Vorbild zu nehmen und noch während seiner Lebensdauer möglichst viel Ordnungsförderndes zu tun. Nur so soll man nach dem eigenen Tod den Eintritt in das Himmelsreich finden. Die Heiligen der Silvanischen Kirche werden je einem Monat des Jahres zugeordnet - so gibt es von ihnen Zwölf an der Zahl. Der Heilige Eierkranz ist eine ausgezeichnete Darstellung der Heiligen und ihrer Aspekte. Er wird zudem schnell zum idealen Schmuck für den allwöchentlichen Kirchgang.
Einstellung gegenüber Magie
In der Silvanischen Kirche besitzt das der deynistischen Ordnung entgegenstehende, chaotisch-verstreute Mannsweib Skrettjah, genau wie Deyn Cador, zwölf Aspekte. Diese sogenannten Dämonen stellen meist das genaue Gegenteil zu den Heiligen dar und werden gemieden und geächtet, aber dennoch als unverzichtbarer Teil des göttlichen Gefüges gesehen. Auch sie haben ihre Ursprünge in den heidnischen Religionen der nördlichen Länder Leändriens und werden bestimmten Monaten zugeordnet. Magier beziehen nach den Lehren der Silvanischen Kirche ihre Kräfte direkt oder indirekt aus Quellen, die von Skretthjahs Macht beeinflusst werden, und gelten daher als deynwidrig. Magier und Magiebegabte werden von der Kirche stark überwacht, aber nach der Implementierung eines grundlegenden weltlichen Schutzes insbesondere durch Adelskreise und die Stadt Schwarzwasser nicht mehr pauschal gejagt und gerichtet. Die Kodifizierung derartigen Handelns erfolgte im Codex Ars Magica. Sie müssen sich demnach zwingend einer der beiden Akademien, entweder der Akademie von Schwarzwasser oder der Akademie von Weißenstein, anschließen oder gelten als vogelfreie Magier.
Schwarzmagier, welche direkt zu Skrettjah oder seinem Gefolge beten und ihre Kraft aus dem Unkontrollierbaren beziehen, werden ähnlich wie im Einflussgebiet der Sorridianischen Kirche verfolgt und eingesperrt. Sie werden meist noch vor ein Gericht gestellt, was bis auf sehr wenige Ausnahmen fast immer mit einem Todesurteil endet. Diejenigen Magier, die kein Mitglied einer Akademie sind, werden vor eine letzte Wahl gestellt: Der Mitgliedschaft in einer Akademie oder dem Tod.
Einfluss und Recht der Kirche und ihrer Kulte
Überall dort, wo die Silvanische Kirche Einfluss genießt, ist die Bedeutung ihrer Heiligenkulte beträchtlich. Sie bestimmen dort Strafen für Gotteslästerung, Schändung von Heiligtümern und Häresie. Hohe Mitglieder des Klerus dürfen nach dem Tasperiner Kirchenrecht nur im Beisein eines weiteren Kirchenmitgliedes verurteilt werden, während bei geistlichen Belangen das Kirchengericht des jeweiligen Ordens entscheidet.
Die Kulte des Heiligen Sôlerben, Mikael, Katharina und Renbold haben in letzter Zeit damit begonnen, eigene Herrschaftsbereiche zu übernehmen und auszuweiten. Der Adel als auch die anderen Kulte sehen die wachsende Verbindung zwischen geistlicher und weltlicher Macht jedoch kritisch. Den Kulten werden daher klare gesetzliche Vorgaben aus weltlichem und kirchlichen Recht auferlegt, die ihre Befugnisse betreffen.
Die Gesetzgebung wurde maßgeblich durch die wechselhafte Geschichte der Silvanischen Kirche beeinflusst, und so gibt es Regelungen, die noch heute Geltung besitzen. Die Mitglieder des Klerus besitzen als Richter, Kläger und Beklagte einen besonderen Status. Wird ein Mitglied des hohen Klerus angeklagt, so steht ihm ein Prozess vor dem Gericht seines Heiligenkultes zu, wo er im Schuldfall nur selten milder bestraft wird als durch einen weltlichen Richter. Geistliche, die durch weltliche oder kirchliche Vergehen und Verfehlungen den Ruf ihres Heiligen beflecken, machen ihren Kult nicht gerade glücklich. Die Anwesenheit eines höheren Klerusmitglieds bei einem weltlichen Gerichtsprozess ist in weltlichen Angelegenheiten meist ausreichend, um das Urteil wirksam werden zu lassen.
Der Sôlaner Orden ist in Leändrien als Kläger, Richter und Henker zugleich bekannt. Nicht überall stößt dies auf Zustimmung, und meist wird dies als unrechte Anmaßung gesehen. Nichtsdestotrotz ist dieser Heiligenkult in Form eines Silvanischen Ordens Herrscher über das gesamte Erzbistum Kurmark.
Feiertage und Riten
Die Silvanische Kirche veranstaltet zu allen kirchlichen Feiertagen des Jahres große Festakte. Hierbei werden neben Speisungen auch ausufernde Messen, Gaben und unzählige weitere Veranstaltungen abgehalten. Jedem Heiligen wird dabei ein Fest zugesprochen, das nicht nur in dem betreffenden Monat des Heiligen abgehalten wird sondern auch mit seinen Aspekten korreliert. Auch bei weltlichen Festen ist die Kirche stets aktiv.
Die Kirche wendet eigene Begräbnisriten an, die der sicheren Überführung einer verstorbenen Seele in das Himmelsreich dienen.
Verwaltungsgliederung
Die Organisation der Kirche ist in mehrere Hierarchieebenen unterteilt. An oberster Stelle steht der Pontifex sowie das Konzil des Silvanischen Kirchenrats, in welchem die zwölf Erzbischöfe der Heiligen sowie der Pontifex gemeinsam entscheiden. An der Seite des Konzils steht der Silvanische Kirchenrat, welcher aus 49 Mitgliedern aller Orden in unterschiedlichen Zusammensetzungen besteht und sich vor allem mit administrativen und urteilenden Maßnahmen befasst. Das Kirchenkonzil gibt dagegen grundsätzliche Leitlinien und Entscheidungen für alle Organisationseinheiten der Kirche, mitsamt des Kirchenrats, vor.
Alle Nationen in denen die Silvanische Kirche vorherrschend aktiv ist, werden in Bistümer bzw. Erzbistümer, Dekanate und Gemeinden unterteilt. Die Verwaltungsgliederung mit dieser allumfassenden Einteilung in Bistümer, Dekanate und Gemeinden findet nur Anwendung auf dem Gebiet der Kaiserlichen Monarchie Tasperin, dem Königreich Weidtland und den Vereinigten Provinzen von Silventrum. Das Klanreich Kaledon ist nur in ein (lose organisiertes) Erzbistum unterteilt, dem die vier Dekanate auf dem Gebiet der vier herrschenden Klans nachfolgen. In Haldar finden sich nur vereinzelte, voneinander meist unabhängige Strukturen aufgrund der sich stetig wandelnden Herrschafts- und Stammesgebiete. Das Erzbistum Kurmark wird zentral vom Solaner Orden aus Zandig als Theokratie regiert, wo Staat und Kirche untrennbar miteinander verschmolzen sind.
Einem Bistum bzw. Erzbistum steht ein Bischof bzw. Erzbischof vor. Es verwaltet mehrere Dekanate. Diesen Dekanaten steht ein Dekan bzw. Erzdekan vor, welcher wiederum mehrere Gemeinde verwaltet. Die lokalen Gemeinden umfassen oft Städte oder nur kleine Dörfer, weshalb die Verwaltungsstrukturen in den kleinsten Einheiten der Silvanischen Kirche oft große Unterschiede aufweisen. Während eine Stadt einen Diakon mit dutzenden Priestern als Glaubensführer hat, herrschen in kleinen Gemeinden eher Prioren mit kleinerer Gefolgschaft oder gar nur einzelne Priester. Manchmal sind auch nur einfache Ordensbrüder oder -schwestern die Glaubensvertreter Deyn Cadors für die einfache Landbevölkerung. Klöstern steht in der Regel ein Abt oder Abtpräses vor.