Katzengold: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. März 2024, 15:40 Uhr
Katzengold | |
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300px | |
Kategorie | Metall |
Altsorridianisch | Pyrit |
Farbe | Gold |
Katzengold ist ein Metall. Katzengold, auch Eisenkies oder Alt-Sorridianisch Pyrit genannt, ist ein gelbliches Material, das oft mit echtem Gold verwechselt wird. Es besteht hingegen aber hauptsächlich aus Eisenbestandteilen und verfügt lediglich über einen metallischen Glanz, der ihm ein goldähnliches Aussehen verleiht. Das Katzengold wird häufig in Bergwerken gefunden, vor allem in Verbindung mit anderen Erzen wie Eisen, Kupfer und Zinn.
Der Rohstoff wird als minderwertiges Metall betrachtet, das keinen wirklichen Wert hat. Dennoch kann man es als imitierten Edelstein oder zur Herstellung von Schmuck nutzen, insbesondere wenn echtes Gold zu teuer ist. Auch in der Alchemie und Medizin findet es reichlich Anwendung.
Vorkommen
Katzengold kann in verschiedenen Bergbauregionen in ganz Leändrien gefunden werden. Es kommt häufig in den gleichen Lagerstätten wie andere Metallerze vor, z. B. in Erzgängen, die auch Eisen, Kupfer oder Zinn enthalten. Besonders häufig wird Katzengold in Gebieten mit vulkanischer bzw. geothermaler Aktivität gefunden, wo es aus hydrothermalen Lösungen entsteht und sich in Spalten und Rissen des Gesteins ansammelt. Daneben wird es auch in Flussbetten und Sedimentablagerungen gefunden.
Nutzen
Der Rohstoff des Katzengolds hat nur einen recht beschränkten Nutzen, wird aber gern als Goldersatz verwendet. Trotz dessen es wegen seiner goldähnlichen Farbe und seines Glanzes gelegentlich als Schmuckstein verwendet wird, hat es keine bedeutende wirtschaftliche oder handwerkliche Verwendung. Katzengold genießt daher eher einen Ruf als gefälschtes Gold, Falschwährung oder Täuschungsversuch von Kriminellen. So wird es bspw. für die Währung im Freihafen von Cimanca benutzt.
Wegen seiner geringen Härte und seines unedlen Charakters ist Katzengold nicht in großem Umfang zur Herstellung von Schmuck oder Wertgegenständen geeignet. Die meisten Schmiede lehnen eine Bearbeitung des Materials ab, da es aufwendig und undankbar ist; dazu sieht es gerade im Vergleich zu echtem Gold minderwertig aus. Es ist daher eher als Kuriosität zu verstehen. Zu dekorativen Zwecken entdeckt man es trotzdem regelmäßig in einfachen Schmuckstücken, die von weniger wohlhabenden Menschen getragen werden.
In manchen Bergbauregionen dreht sich so mancher Aberglaube oder Legende über verborgene Schätze um Katzengold.