Drygore: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktueller Spitzenreiter der Westwind-Insel-Liga ist die 1. Neu Corethoner Heer-Abwehr. | Aktueller Spitzenreiter der Westwind-Insel-Liga ist die 1. Neu Corethoner Heer-Abwehr. | ||
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Aktuelle Version vom 11. Januar 2024, 13:52 Uhr
Drygore ist die bekannteste und am weitesten verbreitete Mannschaftssportart ganz Leändriens. Sie erfreut sich nicht nur einer Vielzahl junger und alter Spieler jedweder Herkunft sondern auch mittlerweile einer gewachsenen Anzahl an professionellen Drygore-Ligen.
Geschichte
Die Entstehung des Drygore wird gleichermaßen vom Heiligen Sorridianischen Reich wie von den verbliebenen Nachkommen Éireanns beansprucht. Die Sorridianer führen ihre Drygore-Wurzeln dabei auf den Leandrium Leges Belli zurück, in welchem der Sport namentlich erstmals in Schriftform erwähnt wird. Zwar schlüsselt das uralte Rechtsdokument keineswegs die Regeln oder die genauen Details auf, doch benennt es den später beinahe weltbekannten Sport erstmalig. Die Éireannen hingegen geben an, dass die Sorridianer den Sport von ihrer Insel mitgenommen und weiterverbreitet haben. Bereits die ersten Regeln und großen Wettkämpfe im Drygore seien ausschließlich in Èireann aufgestellt und ausgetragen worden. Selbst wenn die Herkunft des Sports damit vermutlich noch lange ein Streitthema bleiben wird, mindert dies kaum das Interesse am Drygore.
Grundkonzept
Drygore ist ein Mannschaftssport, welcher in Mannschaften von drei Spielern ausgetragen wird. Zwei Mannschaften treten jeweils gegeneinander an. Das Ziel ist einen aufgeblasenen Schweinemagen (oder mittlerweile einen wohlgefertigten Lederball) einzig mit dem Einsatz genormter Drygore-Schlägel in das gegnerische Tor zu befördern. Sieger des Spieles ist diejenige Mannschaft, die zuerst drei Tore erzielt hat. In großen Turnieren wird von dieser Regel jedoch regelmäßig abgewichen, sodass es verschiedene Drygore-Siegbedingungen geben kann.
Gespielt wird Drygore in einem abgezäunten Feld, welches als Spielfeld dient. Verlässt der Ball das Spielfeld, wird er in der Mitte des Spielfelds platziert. Anschließend wird das Spiel mit einem neuen Anpfiff begonnen. Komplexe Regeln zu Fouls, oder unfairem Verhalten der Spieler, gibt es grundsätzlich nicht. In Profispielen wird zwar häufig ein Schiedsrichter eingesetzt, doch gilt das Gebot des sportlichen Wettkampfs und der körperlichen Mäßigung im Wettkampf untereinander. Wer seine Mitspieler nicht achtet und den Flegel einmal zu oft, am Ball vorbei, an den Körper des Gegners rammt, wird seine Abreibung sicher nach dem Spiel erhalten. Die Mannschaften haben auf dem Spielfeld farbige Markierungen zu tragen, die ebenfalls an ihren Schlägeln erkenntlich sein müssen. Hierbei kann es sich um einfache Armbinden oder ganze Sportuniformen handeln.
Spielregeln
Das Spielfeld wird in drei Abschnitte unterteilt. Das Defensive Feld, das Mittelfeld und das Angriffsfeld. Wenn ein Zweikampf gewonnen wird, wandert der Ball weiter in Richtung Tor der gegnerischen Mannschaft. Gewinnt man das Duell im Angriffsfeld schießt man ein Tor. Verliert man im eigenen Defensiven Feld punktet der Gegner. Bei jedem Zweikampf um den Ball entscheiden sich die beiden entsprechenden Spieler verdeckt für eine Aktion - also welches Attribut sie nutzen möchten. Es gibt die drei Attribute Stärke, Geschicklichkeit und Konstitution. Wenn beide Spieler ihre Wahl getroffen haben wird die Auswahl aufgedeckt und mit der Tabelle verglichen. Bei Gleichstand würfelt jeder Spieler ganz normal. Sollte einer der Spieler ein Attribut gewählt haben das einen Vorteil gegenüber dem des Kontrahenten hat, erhält der im Vorteil befindliche Spieler einen Bonuswürfel.
Es gilt folgende Tabelle:
Die Würfelergebnisse werden dann verglichen. Bei einem Gleichstand gelten die Regeln für ein Kräftemessen.
Aktionen
Dampfwalze! (Stärke)
Langsam, aber entschlossen! (Konstitution)
Torschuss! (Geschick)
Schlag in die Fresse! (Stärke)
Blocken! (Konstitution)
Schnelle Füße! (Geschick)
Blutgrätsche (Stärke)
Räume dicht machen (Konstitution)
Manndeckung (Geschick)
Erweiterte Regeln
Blutiges Spiel
Ein Spieler erhält einen Lebenspunkt Schaden, wenn er einen Zweikampf verliert
Knockout
Ein Spieler der KO ist darf nicht würfeln und verliert jeden Zweikampf automatisch.
Spieler mit 0 Lebenspunkten sind dauerhaft KO.
Kritischer Patzer -> Spieler geht KO Kritischer Erfolg -> Gegner geht KO Der Spieler ist für 3 Runden KO und verliert 3 Lebenspunkte.
Die Regeln für verlorene Zweikämpfe gelten auch wenn der Gegenspieler KO ist. Ohne Gegenwehr bekommt er die Stollen des Gegners ins Gesicht.
Spielertausch
Bei einem Gegentor darf das Verliererteam die Positionen von zwei seiner Spieler tauschen
Feigling
Verlässt ein Spieler das Spielfeld - auch wenn er verletzt ist - verliert seine Mannschaft das Spiel sofort.
Bekannte Spieler und Ligen
Die mitunter bekannteste aktuelle Drygore-Mannschaft aus Éireann bestand aus:
- † Pipo Ponaldo (Éireann)
- Mionel Lessi (Éireann)
- Geymar da Gantos Jr. (Patrien)
Als aktive Profiligen gelten die Weidtländische Drygore-Liga, die 1. Tasperiner Oberliga sowie die Kurmarker Drygoria. Als besonders interessant und spielbegabt gilt die erst seit kurzem etablierte Kaledoner Clanliga. Drygore hat inzwischen auch die neue Welt erreicht, denn seit kurzem wird auch auf den Inseln der Westwind-Inseln ein Ligabetrieb aufgebaut. Erste Turniere haben bereits stattgefunden, unter anderem beim tasperinischen Kronjubiläum auf Neu Corethon im Jahr 1357. Besonders an dieser Liga ist nicht nur, dass sie die erste in den Unbekannten Landen darstellt, sondern auch dass hier Mannschaften verschiedener Nationen aufeinandertreffen. Initiiert wurde sie vom Éireanner Patrick McGlinchey.
Mannschaften der Weidtländische Drygore-Liga
Mannschaften der 1.Tasperiner Oberliga
- Ihre Kaiserlichen Heeres-Drygorianer
- Schwarzwassers Kanalbrüder
- 1. Drygore-Club Wolfshalm
- Linnigher Drygoreverein von 1323
- Feywellser Flegelschwinger
- Reit- und Drygorevereinigung Silvarhof
- Abteilung Drygore des Orden des Hl. Marcos
- Spielervereinigung Thalersche Seenplatte
- Rabenfelser Hurenböcke
Kontinuierlicher Sieger der Tasperiner Oberliga bleiben Ihre Kaiserlichen Heeres-Drygorianer. In den Ligen von 1346 bis 1356 setzten sie sich stets als (manchmal) ungeschlagener Sieger durch.
Mannschaften der Kurmarker Drygoria
- Zandiger Zugpferde
- Donnerbüchse Danzk
- Sôlfurter Drygore-Verein
- Profis Konikbergn
- Sherrinhfjorder Wärtervereinigung
Mannschaften der Westwind-Insel-Liga
Inseln unter tasperinischer Herrschaft
- 1. Neu Corethoner Heer-Abwehr (Neu Corethon)
- Solaner Sonnenschützen (Neu Corethon)
- Kasparkopfbälle (Caryaku)
- Fenste drauf (Cabu)
Inseln unter sorridianischer Herrschaft
- Horacios Heckenschützen (Cerrona)
- Eintracht Peitschenschwinger (Carni)
- Freunde des Gottkönigs HV (Curuba)
- Drygrogbande 04 (Cimanca)
Aktueller Spitzenreiter der Westwind-Insel-Liga ist die 1. Neu Corethoner Heer-Abwehr.