Satani: Unterschied zwischen den Versionen

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Ferner wird auch gern mit anderen Gewürzen gearbeitet. Gerade die Nutzung von exotischem Pfeffer oder rauen Mengen Salz haben sich bewiesen.  
 
Ferner wird auch gern mit anderen Gewürzen gearbeitet. Gerade die Nutzung von exotischem Pfeffer oder rauen Mengen Salz haben sich bewiesen.  
  
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Aktuelle Version vom 22. April 2024, 13:24 Uhr

Satani im Steintopf

Satani ist eine alte Speise, die aus dem Mittländischen Imperium stammt und auch zur Zeit des Beginns des Heiligen Sorridianischen Reiches sehr beliebt gewesen ist. Die durchaus schmackhafte und gesunde Hauptspeise besteht vor allem aus Gemüse und Hülsenfrüchten. In einem Steintopf möglichst über einige Stunden gegart, ergeben sie ein mehrere Tage haltbares, nährstoffreiches, allen voran aber schmackhaftes Gericht.

Zubereitung

Eine traditionelle Portion Satani wird auf Grundlage von Kichererbsen, Linsen und Erbsen gekocht. Diese werden über einige Stunden in Wasser eingelegt, um sie später im weichen Zustand besser verkochen zu können. Gerstengraupen werden anschließend zerstampft und in möglichst kleine Bestandteile zerlegt. Gemeinsam werden alle vier Zutaten in einem steinernen Topf unter verschlossenem Deckel aufgekocht. Nach rund einer Stunde auf dem Feuer soll eine gute Portion Öl hinzugegeben werden. Das Öl ist in die Satani unterzumischen.

Während des Kochens des Steintopfes werden Lauch, Koriander, Dill und Fenchel in kleine Stücke geschnitten. Diese Mischung ist kurz nach dem Öl in den Topf zu geben, aber noch nicht zu verteilen. Für einen besseren Geschmack wird gekochter Kohl bereitgehalten, der in kleine Stücke geschnitten werden soll. Die Würzmischung wird aus gestampften Fenchelsamen, Oregano und Liebstöckel sowie, falls vorhanden, Salz gefertigt. Der Steintopf wird vom Feuer genommen, die Würzmischung hineingegeben. Erst jetzt ist die Satani mehrfach durchzumischen bevor sie mit frischen Kohlstücken warm serviert wird.

Varianten

Über die Jahrhunderte haben sich unzählige Varianten des Satani herausgebildet. Viele behalten die Grundzutaten bei, nutzen weiterhin den beliebten Steintopf und ersetzen bzw. ergänzen die Gemüsemischungen lediglich mit weiteren Zutaten. So sind besonders fleischhaltige Satanis beliebt. Gerade mit geschnitten Rind- oder Geflügelstreifen sollen die Hülsenfrüchte zu einer besonders abgerundeten Mahlzeit werden.

Ferner wird auch gern mit anderen Gewürzen gearbeitet. Gerade die Nutzung von exotischem Pfeffer oder rauen Mengen Salz haben sich bewiesen.