Königreich Weidtland

Aus Athalon
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Königreich Weidtland
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Titel Heiliges Imperium
Hauptstadt Asmaeth
Wichtige Städte Molder, Rodstedt, Nordingen
Herrscher Königin Elsbeth I.
Herrschaftsform {{{Herrschaftsform}}}
Demonym Weidtländer
Adjektiv Weidtländisch
Völker Mittländer
Sprachen Tasperin
Religion Deynismus (Sorridianisch, Silvanisch, Kirche von Albion) und Druidisch
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Weidtland stand einst unter der Herrschaft von Fallice unter dem Heiligen Sorridianischen Reich, konnte aber vor über 500 Jahren die Unabhängigkeit erstreiten und regiert seitdem als eigenständiges Königreich. Heute ist Weidtland Teil des Vereinigten Königreiches Großalbion. Der blutige Krieg um die Unabhängigkeit hat die Inseln jedoch gezeichnet und gespalten. Der korrupte Adel riss kurz nach dem Sieg gegen Fallice die Regentschaft an sich, und die einstigen Helden, Kämpfer für Volk und Freiheit, galten lange Zeit als verruchte Gesetzlose. Sie versteckten sich in den nebelgeschwängerten Auwäldern und wasserreichen Sümpfen der Insel, um von dort aus für alte Albionische Werte einzutreten. Und ihre Mühen waren nicht vergeben, denn heute regiert Königin Elsbeth I. über Weidtland und das Vereinigte Albion, und hat die alten Traditionen erneut emporgehoben.

Datei:Königreich Weidtland2.jpg
König Weidtlandt - Topographische Karte

Landschaft

Als Insel wird Weidtland vollkommen vom Meer umgeben. Die Küsten sind relativ flach, und im Norden grenzt das Königreich an das Hochland von Kaledon, welches seit jeher von Weidtland beansprucht wird. Der Süden Weidtlands ist ein großteils entwaldetes Hügelland, das für Ackerbau und Viehzucht genutzt wird. Die grünen Weiden sind von Seen und vielen Bächen durchzogen, an dessen Ufern kleine Auwäldchen gediehen. Die Bäche schließen sich bald schon zur Lage zusammen, welcher das Land durchzieht und bei Asmaeth in einem sumpfigen Delta ins Meer mündet. Je weiter man nach Norden reist, desto gewöhnlicher wird der Anblick von Wäldern und Bergen, die zunehmend immer dichter und zusammenhängender werden. Die Gebirgskette des Maunus durchzieht diese Landzüge und ist von steilen Hängen und ungezähmter Fauna geprägt. Der höchste Berg von Weidtlandt ist die Skarspitze, welche im Norden zu den Grenzen zu Kaledon wie eine Nadel hervorragt.

Siedlungsverzeichnis

Ein Charakter aus Weidtland

Erscheinung

Der typische Weidtländer hat bleiche Haut und helle Augen. Die Haarfarbe veriiert zwischen hellen und dunklen Tönen. Männer und Frauen sind gleichermaßen robust gebaut. Die Männer lassen ihre Bärte sprießen, und sowohl Männer wie auch Frauen haben lange, oftmals geflochtene Haare. Die Kleidung besteht aus Wolle, die in mehreren Schichten übereinander getragen wird – in Weidtland kann es durchaus kalt werden. Aus Albion stammen auch die neumodischen Hosentaschen, die sich allmählich auch auf andere Länder ausbreiten. Armbänder und Ketten aus Meteoreisen oder Mondstahl werden gerne für den Fall getragen, dass man einem unfreundlichen Alb begegnet. Diese Metalle vereiteln nämlich die Magie dieser Wesen – zumindest manchmal.

Verbreitete Berufe

Viele Weidtländer arbeiten als Seeleute oder Fischer. Auch wenn es auf der Insel Jäger und Bauern gibt, so verdienen die meisten Bewohner Weidtlands ihren Familien- und Lebensunterhalt durch das Meer.

Bezug zum Glauben

Als Weidtländer hat man die Wahl zwischen vier Glaubensrichtungen: Sorridianisch, Silvanisch, Kirche von Albion und Druidisch. Die älteste der Religionen ist der druidische Glaube, und wird mittlerweile wieder von vielen Priestern und Priesterinnen praktiziert. Das Druidentum ist nicht besonders gut organisiert, will dies aber auch nicht sein, und strebt auch keinen politischen Einfluss an. Wenn man an die alten Götter Albions glaubt, versammelt man sich an heiligen Tagen im Wald, um zusammen mit anderen bis zum Morgengrauen zu singen und zu tanzen.

Vor knapp fünf Jahrhunderten erreichte die Sorridianische Kirche Weidtland und begann direkt damit, Kirchen an heiligen heidnischen Orten zu erbauen. Viel Blut wurde vergossen, bis der damalige König seinen Schutz für beide Religionen verkündete. Die Sorridianische Kirche brachte fortschrittliche Errungenschaften in Form von Medizin und neuen landwirtschaftlichen Techniken nach Albion.

Im Jahre 939 löste der amtierende König von Weidtland sein Reich aber vollständig von der Sorridianischen Kirche, nachdem es wegen einigen Gesetzen zu Streitigkeiten kam, und gründete die Kirche von Albion. Nach dem Tod des Königs kam es zum Bürgerkrieg zwischen den Anhängern der beiden Kirchen, bis die heutige Königin den Thron bestieg und Albion im Jahre 1343 einigte. Die Kirche von Albion folgt in ihren Glaubenszügen denen der Sorridianischen Kirche, jedoch mit dem Unterschied, dass sie die Königin als Oberhaupt der Kirche anerkennt.

Vor kurzem hat auch die Silvanische Kirche in Albion Einzug gehalten. Die Silvaner glauben, dass weder die alten Götter, noch die Königin, noch der Pontifex der Sorridianischen Kirche wirklich göttlich sind. Deyn Cador muss direkt von denen, die an ihn glauben, erfahren werden. Man tritt über die zwölf Heiligen in Verbindung zu ihm, ohne Kirche als Vermittler.

Einstellung

Wer einen Charakter aus Weidtland spielt sollte darauf achten, dass jeder mitbekommt, was er macht. Menschen, die von Barden besungen werden, leben ewig. Die einzige Möglichkeit, in Erinnerung zu bleiben, besteht darin, sich durch Taten in Liedern und Texten unsterblich zu machen. Und dafür muss man nicht selten das schier unmögliche tun – wenn nicht sogar jeden Tag.

Gastfreundschaft spielt eine wichtige Rolle in der Kultur der Weidtländer. Die Fremden, denen man begegnet, können normale Reisende sein, oder aber auch mächtige Alben, und man weiß nie wann eine falsche Geste oder schroffe Tonart auf einen zurückfallen wird. Deshalb sollte man Fremde stets mit wachsendem Respekt behandeln. Und es schadet auch nicht, Lieder zu singen und Geschichten zu erzählen. Weidtländer sind gut darin, man muss sie nur fragen.