Zweibach

Aus Athalon
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Zweibach
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Name Zweibach
Bewohner 76.600 Einwohner
Regentschaft Großherzog Martis von Silventrum
Garnisonen Stadtwache, herzögliche Garde, Marine
Tempel Kathedrale der Silvanischen Kirche, kleiner Tempel des Kirash, Sorridianische Kirche
Wirtschaft Überwiegend Handel und Seefahrt
Besonderheiten Warenumschlagplatz aus aller Welt
Stimmung Weltoffen und handelsfreudig

Zweibach (Silventr. Tweebeek) ist die Hauptstadt der Vereinigten Provinzen von Silventrum. Sie liegt am Beginn der prägenden Landzunge, eingebettet zwischen zwei Flüssen, am Ufer des Aalsees. Im Norden wird die Stadt von der Berkel, im Süden von der Diestel begrenzt. Beide Flüsse führen über die Grenzen des Landes hinaus weit in das Kaiserreich hinein, sind für die Schifffahrt aber nicht immer vollständig befahrbar. Dennoch werden sie auf den befahrbaren Abschnitten als wichtige Schifffahrtsrouten genutzt und angesehen.

Geographie

Allgemeines

In Zweibach

Zweibach beginnt im Osten zum Teil am Ufer des Aalsees, im Westen findet sich bereits die Küste des Leändischen Ozeans mit dem städtischen Hafen. Im Norden wird die Stadt von der Berkel, im Süden von der Diestel begrenzt. Beide Flüsse führen über die Grenzen des Landes hinaus weit in das Kaiserreich hinein, sind für die Schifffahrt aber nicht immer vollständig befahrbar. Dennoch werden sie auf den befahrbaren Abschnitten als wichtige Schifffahrtsrouten genutzt und angesehen. Gebaut wurde ein Großteil der Stadt auf einer Insel, die zwischen den Flussläufen vor ihrer Mündung im Meer liegt. Mittlerweile erstreckt sich die Stadt aber bereits weit über diese Insel hinaus und sowohl am Nord- als auch am Südufer mehrere Hundert Meter in das Land hinein.

Klima

Zweibach liegt im Bereich des gemäßigten, sommerkühlen und vom Meeresstrom des Leändiks beeinflussten Seeklimas. Bei geringen Temperaturschwankungen herrscht dadurch verhältnismäßig schnell eine hohe Luftfeuchtigkeit. Im Durchschnitt liegen die Temperaturen im Sommer nur wenig unterhalb und im Winter stark oberhalb der auf dem restlichen Festland gemessenen Werte. In der Gesamtheit wird das Zweibacher Klima durch den vorherrschenden Seewind aus dem Westen geprägt. Im Frühjahr und Herbst sind Stürme hohem Wellengang und Starkregen wöchentlich präsent.

Besonders im Sommer können die Temperaturen aber stark ansteigen und teils auch über 30 Grad erreichen, während die kühle Meeresbrise aber für einen angenehmen Luftzug sorgt. Die kältesten Wintertemperaturen liegen meist einige Grad über dem Gefrierpunkt. Der Zweibacher Hafen war erst dreimal in der Geschichte der Stadt zugefroren. In den Sommernächten kommt es regelmäßig zu starken Sommergewittern, im Winter und Herbst halten sich die Regenschauer weitgehend zurück.

Flora und Fauna

Flora

In Zweibach selbst stehen auf vielen Straßen oder zwischen den Gebäuden Büsche und Obstbäume, von denen sich besonders Kinder und ältere Menschen zur Reifezeit die Früchte pflücken. Daneben gibt es im Stadtbild zwei große Gärten, die nach dem Vorbild einer sorridianischen Baumwiese angelegt wurden. Inmitten eines Rings aus alten Bäumen findet sich ein großer, zentraler Grasplatz auf dem nur wenige Male im Jahr das Gras gekürzt wird.

Am Rand der Stadt sind größere Förstereien, die insbesondere für den Schiffsbau und die Reparatur von Booten Holz benötigen. Daher werden besonders viele widerstandsfähige Bäume in großen Forsten um die Stadt hochgezogen.

Fauna

In Zweibach lassen sich regelmäßig große Mengen Wandervögel und Tauben nieder, die die Reste vom Boden aufsammeln. Darüber hinaus sindviele Nagetiere in der Stadt ansässig und es gibt auch ein Problem mit einer großen Rattenpopulation, die sich in den Kanälen eingenistet hat.

Besonders reich ist die Artenvielfalt der Fische in den Flüssen sowie im Meer. Ein wesentlicher Teil der Bevölkerung ernährt sich mit und durch den Fischfang, auch wenn das Angeln im Hafenbecken von den Stegen aus streng verboten ist. Seltene Fischarten kommen häufiger vor und sogar Thoni die Flunder wurde mehrfach gesichtet, sodass es gezielte Versuche gab dieses besondere Tier zu fangen.

Geschichte

Hafen von Zweibach

Zweibach entstand zunächst als Fischerdorf im königlichen Reiche Tasperin, etwa um 740 AD des Herrn. Neben den Fischern und zwei Bauernfamilien wurde auch eine kleine Garde angesiedelt, die die Flussläufe überwachen sollte. Mit der Zeit wurde der Fischreichtum der Region bekannter, sodass sich weitere Familien niederließen, um den wirtschaftlichen Standort nutzen zu können. Rund einhundert Jahre wuchs die Stadt mehr oder minder unkontrolliert am Wasser herum, die Bewohner nahmen sich das Land, was sie für ihre Zwecke benötigten. 823 AD wurde dann die erste silvanische Kirche des Dorfes mit mittlerweile rund 600 Einwohnern errichtet. Dieses Gebäude steht nach wie vor am Hafen, eingebaut zwischen Lagerhäusern und Kränen.

Das Königshaus Tasperins erkannte die strategische Stellung am Wasser der Siedlung und setzte eine Hafenverwaltung ein, die sich künftig um den Ausbau des Hafens, Schiffsverkehrs und der Stadt im allgemeinen kümmern sollte. Dies führte auch dazu, dass das Adelsgeschlecht der von Silventrums 876 AD Zweibach als neues Zentrum ihrer Dynastie unter der königlichen Krone Tasperins zugewiesen bekam.

Gesteuertes und gelenktes Wachstum, mit kontinuierlichen Investitionen führten lange Zeit für starke Wachstumsraten innerhalb der Stadt. Diese erhielt schnell eigene Mauern, doch sind die Grenzen heute weit über diese ursprüngliche Mauer hinaus gewachsen. Heute gehört Zweibach zu den geschäftigsten und größten Städten Leändriens.

Bevölkerung

Zweibach hat eine multikulturelle und multiethnische Gesellschaft, die sich aus Bürgern aus allen Staaten Leändriens zusammensetzt. Zu Gründungszeiten bestand die Stadt ausschließlich aus Tasperiner Bauern- und Fischerfamilien, bis es viele Menschen aus dem heutigen Umland der Stadt nach Zweibach zog. Auch heute stellen die Bürger Silventrums noch den definitiv größten Anteil an der Bevölkerung. Viele der Bewohner haben zumindest teilweise auch einen Hintergrund, der der Monarchie Tasperin entspringt. Daneben gibt es größere Bevölkerungsminderheiten aus Fallice und Patrien sowie eine größere Gruppe der Esh'shajen.

Neben den ethnischen Differenzen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen werden auch ihre Kulturen und Religionen akzeptiert. Niemand bekommt große Richtlinien vorgeschrieben, wie er sich in religiöser Hinsicht gegenüber anderen zu verhalten hat. Lediglich die Gesetze und allgemeinen, menschlichen Verhaltensvorschriften sind einzuhalten. Da dies auch weitestgehend geschieht und bei Verstößen hart sanktioniert wird, funktioniert das Miteinander in Zweibach im Allgemeinen hervorragend.

Politik

Allgemeines

Gebäude der Stadtverwaltung

Zweibach untersteht der direkten Kontrolle und Herrschaft von Martis von Silventrum, Großherzog der Vereinigten Provinzen Silventrums und dient dem Adelsgeschlecht als Herrschaftssitz. Die gute Lage Zweibachs ermöglichte es dem Herrschaftshaus auch überhaupt erst die heutige Ausmaße und ihre Unabhängigkeit von Tasperin zu erlangen. Unter dem Großherzog dienen 5 Senatoren als fachliche Weisungsgeber für die Gebiete der Sicherheit, des Hafens und Handels, der Wirtschaft, der Verwaltung und der Kultur sowie kulturellen Beziehungen. Alle Posten sind mit regierungstreuen und erfahrenen Personen, die jahrelange Erfahrung in ihrem Aufgabengebiet erlangt haben, besetzt.

Zweibach dient nicht nur als Regierungssitz, sondern auch als Hauptstadt Silventrums. Daher verlaufen viele der Wirtschafts- und Geldströme zu oder durch die Stadt. Auch finden alle politisch wichtigen Entscheidung sowie diplomatischen Verhandlungen hier statt.

Militär

Zweibach unterhält als militärische Fraktionen innerhalb der Stadt die Stadtgarde, die silventrische Marine und die herzögliche Garde. Die Stadtgarde besteht aus etwa 500 bewaffneten und gut ausgebildeten Soldaten, die in fester Besoldung der Stadt dienen. Sie sind von der Armee Silventrums vollständig gelöst und dienen einzig und allein dem Friedens- und Ordnungserhalt der Stadt. Sie bewachen die Tore und strategische Schlüsselpunkte, wie Marktplätze, um die Kriminalität niedrig zu halten und die Sicherheit zu erhöhen. Innerhalb von Silventrum gibt es fünf größere Garnisonen, die der Stadtgarde gewidmet sind. Diese sind in der Form eines "W" platziert worden, wobei die größeren Einheiten am Hafen zu finden sind. In jüngster Vergangenheit wurde die Garde verstärkt in der Nutzung von Pulverwaffen ausgebildet, allen voran großen Kanonen zur Abwehr von feindlichen Schiffen.

Die silventrische Marine ist die stärkste militärische Fraktion in Silventrum, ihr gehören mehrere Kriegsflotten an, die aufgrund der "Instructie voor de Admiraliteiten" von Argonius von Silventrum, aufgebaut wurden. Die Flotten bestehen zum größten Teil aus bis zu 10 Schiffen und gelten als taktisch gut ausbalanciert, von größter Qualität gebaut und mit hervorragenden Soldaten besetzt. Die anderswo als Schwierigkeit angesehene kulturelle Diversität hat sich Silventrum durch die breite Aufstellung seiner Streitmacht auf See zugute gemacht, weshalb viele fremde Kriegstaktiken durch Überläufer bekannt sind, teils übernommen und generell verbessert wurden. Die Marine hat, abgeschirmt hinter einer Mauer, ihren eigenen Bereich des Hafens für sich.

Die herzögliche Garde dient dem Schutz der Würdenträger der Stadt, der herrschenden Familie sowie der silventrischen Feste als Thronfeste. Eine Aufnahme in die herzögliche Garde findet nur auf Einladung statt und wird nur an die besten Soldaten der silventrischen Militäreinheiten ausgesprochen. Die Einladung gleicht einem Zwang direkt den Eintritt zu bestätigen und den Dienst wahrzunehmen. Eine Unterkunft wird in der herzöglichen Festung gestellt, die Soldaten erhalten eine eigens angefertigte und personalisierte Rüstung mitsamt eigens geschmiedeten Waffen.

Wirtschaft

Kaufladenzeile

Zweibach ist eine Stadt, die sich wirtschaftlich vollständig auf den Handel und die Seefahrt ausgerichtet hat. Neben riesigen Warenlagern und Handelshäusern in denen geschäftige Handelsmänner und findige Kaufleute ihre Verträge unter Dach und Fach bringen, bietet die Stadt vor allem allen Gewerben rund um den Schiffsbau eine reichhaltige Nachfrage. eben Schiffs- und Bootsbauern sind in Zweibach besonders Schreiner, Näher, Schneider, Holzfäller oder aber auch Schmiede und Architekten gefragte und reichlich vorhandene Berufszweige. Die Schiffsbauer in Zweibach gelten als die innovativsten, strukturiertesten und fortschrittlichsten ihrer Art in ganz Leändrien.

Durch die schiere Größe und hohe Einwohnerzahl der Stadt lässt sich aber fast alles Gewerbe finden, was das Herz begehrt. Neben Tavernen und Spelunken finden sich Spielhallen, kleine Märkte für den täglichen Bedarf, Wagner und am Stadtrand sogar Schäfer. Im Inneren haben sich gelehrte Ärzte, Wissenschaftler und Kartographen niedergelassen und widmen sich höheren Studien. Selbst Schauspieler und Musiker können sich in der Stadt finanzieren. Zweibach bietet daher für jeden etwas, in der Bevölkerung wird sogar gesagt, dass Schlangensänger oder Feuerspucker einen angemessenen Wohlstand mit ihren Vorstellungen erzielen könnten.

Heraldik

Das Wappen der Stadt Zweibach zeigt links und rechts der silventrischen Feste in rot-blauen Farbtönen zwei Flüsse. Dies soll die Lage an Berkel und Diestel signalisieren, während die Burg in der Mitte als silventrische Feste gedeutet werden kann. Die blauen Dächer sind ein Relikt aus der Zeit der Zugehörigkeit zu Tasperin und sollten das tasperinische Dach, unter dem Silventrum steht, zeigen. Die goldene Tür sowie der goldene Hintergrund sind Indizien für die Zugehörig zur Familie von Silventrum, deren Farben Blau und Gelb sind.

Gesellschaft und Kultur

Architektur

Arbeiter am Hafen

Zweibach selbst ist eine Stadt, die vor allem durch die steinernen Stege, hölzernen Piers und vielen Polder geprägt wird. Vor allen Arten der Überflutung geschützt leben die Menschen hier hinter ihren Deichen in prächtigen Häusern, die sie vor allem dank des großen Handelsbetriebes am riesigen Hafen der Stadt finanzieren können. An beiden Seiten zum Fluss und zur See hin, ist Zweibach von Piers und Werften geradezu eingesperrt. Viele Handelsschiffe aus fernen Ländern legen hier an oder starten eine neue Reise, was auch an den vielen angesiedelten Handelsgesellschaften und der zuverlässigen Verwaltung des Landes liegt. Hinzu kommt der für den Überseehandel riesige Vorteil der Zweibacher Wisselbank, die als eigenständige Behörde direkt neben der Feste der von Silventrums liegt. An den Docks sieht man das Leben der Stadt – überall werden Waren umgeladen, eingekauft und abgezählt. Dazwischen laufen die Beamten des Staates herum und machen die Papierarbeit für jedes noch so kleine eingetroffene Fischerboot, um einen reibungslosen Ablauf für den gesamten Hafen zu gewährleisten. Neben dem Prachtbau der Wisselbank gilt vor allem die Wuistjer Kirchabtei in der Nähe der drei großen staatlichen Werftanlagen als erwähnenswertes Bauwerk. Aufgrund der Größe der Abtei gibt es in der gesamten Stadt sonst nur noch eine Handvoll kleinerer Kapellen. Östlich der staatlichen Werften liegt die in privater Hand geführte und als größtes zusammenhängendes Werftgelände Silventrums geltende Wiedbeek-Werft, in welcher auch die Goldwind vom Stapel lief.

Hoch oben auf den Deichanlagen, die die Stadt vor Überflutungen und auch vor Feinden schützen, finden sich die großen Windmühlen, die von den von allen Seiten kommenden Winden profitieren. Die Windmühlen in dieser Region wurden so konstrukiert, dass sich ihr Schraubenkopf am oberen Ende der Windmühle frei drehen kann und sie so immer entgegen des stärksten Windes ausgerichtet werden. Markant ist vor allem die oft bunte Farbe der Mühlen, die mal rot-weiß, mal gelb oder ganz selten auch völlig blau sind.

Nur zur Seite des Festlandes hat die Stadt eine Mauer, die sich von Berkel bis Diestel erstreckt und durch mehrere Türme und zwei große Tore gesäumt ist. Problematisch ist hier die Wartung, da die Steine oft nach wenigen Jahren schon marode werden oder das Land das Gewicht der Mauer kaum halten kann. Doch auch hier machen sich nach wie vor immer wieder findige Baumeister Gedanken und haben es zumindest geschafft das Absinken der Steine in den Boden zu verhindern.

Im Zentrum der Stadt liegt die Silventrische Feste, Sitz der Herrschaftsfamilie. In eigene Mauern eingefasst sind dort nur wenige, hohe Gebäude zu finden, da die Familie nichts auf großes Protzen hält. Natürlich hat auch die Silventrische Feste representative, geschmückte Türme und einen riesigen Festsaal, doch kann man ihr Eigenheim im Vergleich als moderat und bescheiden beschreiben.

Bildung

Die Kinder von in Zweibach lebenden Bürgern können in fünf städtischen Großschulen die Grundlagen des Lesens und Schreibens des Tasperin sowie der Mathematik kostenfrei erlernen. Einzig erforderlich ist eine bürokratische Anmeldung bei der Stadtverwaltung mit dem Nachweis des Wohnsitzes in der Stadt. Dadurch hat die Stadt in den letzten Jahrzehnten die Alphabetisierungsrate stets auf einem hohen Niveau halten können, wenn gleich aber auch durch die große Zuwanderung ein nicht unerheblicher Teil der Gesellschaft nicht in der Lage ist zu Lesen oder zu Schreiben.

In Hinsicht auf die sprachliche Bildung sind vor allem Umgangsformen und Grundbegriffe des Sorridianischen und des Kalifatischen weithin verbreitet, da große Minderheiten dieser Bevölkerungsgruppen in der Stadt leben und ihre Sprache in das Stadtbild mischen. Auch aufgrund des wirtschaftlichen Gedankens lernen daher viele eingesessene Zweibacher einige Brocken der fremden Sprachen. In der Universität der Stadt können auch Alt-Sorridianisch und Alt-Tasperin von Professoren erlernt werden, doch sind diese Studien zeitaufwändig und sehr kostspielig, sodass sie eher eine Beschäftigung für die reiche und verwöhnte Bevölkerung sind.

An eben dieser Universität zu Zweibach werden viele wissenschaftliche Felder gelehrt, von der Alchemie über die Kunstgeschichte bis hin zur Philosophie. Die Fakultäten sind über die Stadt verteilt und teilweise in alten, umgebauten Hafenkontoren untergebracht. Einige namenhafte Künstler und Philosophen erhielten hier ihre Bildung, sodass sie später große Werke zum Beginn eines goldenen Zeitalters schaffen konnten. Besonders die Ingenieurskunst spielt in der Seefahrerstadt eine große Rolle, weshalb diese mit Abstand die größten Gebäude und höchsten finanziellen Mittel von der Stadt, dem Großherzogtum und auch wohlhabenden Spendern erhält. Besonderes Ziel ist der Erhalt sowie die Verbesserung der alten Hafenstrukturen.

Religion und Magie

Die Bindung der Einwohner zu Religion ist im Verhältnis zur Vergangenheit zwar zurückgegangen, aber dennoch ungebrochen. Die silvanische Kirche bleib als Staatsreligion in Silventrum, deswegen unterhält diese Kirche auch die einzige Kathedrale im Zentrum der Stadt. Im südöstlichen Teil des Hafens der Stadt steht eine Heilige Stätte der Hl. Marina, der Wassertempel der Marina. Die sorridianische Kirche ist mit einer kleineren Kirche vertreten, an der überwiegend Messen auf sorridianisch für die Bevölkerung aus dem Königreich Sorridia abgehalten wird. Am Stadtrand gibt es einen Tempel des Kirash.

Während die Bürger allen Religionen gegenüber offen dastehen, wird Magie nach wie vor mit Unverständnis und Argwohn angesehen. Zwar akzeptieren größere Teile der Bevölkerung die Existenz von Magie, doch ziehen sie die Wunder Deyn Cadors den egoistischen, einzelnen Magieanwendern deutlich vor. Es gibt keine Außenstelle der Magieakademien in Zweibach, weshalb die wenige magiebegabten Bewohner der Stadt auf eigenen Füßen stehen und forschen müssen.

Feste und Feiertage

Aufgrund der Vielfältigkeit der diversen Bevölkerung werden in Zweibach sämtliche religiöse Feiertage gefeiert oder es wird zumindest eine größere Andacht veranstaltet. Besonders erwähnenswert ist hier das Fischfest der Hl. Marina.