Heerwesen und Militär: Unterschied zwischen den Versionen

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Stehende Heere und Armeen, also stets einsatzbereite und vom Reich bezahlte Truppen, gibt es nur in Tasperin, Sorridia und teilweise auch in Al‘Bastra. In den anderen Reichen Leändriens bilden sogenannte Kriegshaufen die militärische Macht. Sie bestehen aus der Gefolgschaft des örtlichen Herrschers, zum Beispiel Ritter und Waffenknechte, und werden nur in Kriegsfällen zusammengerufen. Oft kennzeichnen nur Aufnäher und Schärpen die Zusammengehörigkeit dieser meist selten aufeinander eingestimmten Verbände.
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Stehende Heere und Armeen, also stets einsatzbereite und vom Reich bezahlte Truppen, gibt es nur in [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Tasperin]], [[Königreich Sorridia|Sorridia]] und teilweise auch in [[Kalifat Al'bastra|Al‘bastra]]. In den anderen Reichen Leändriens bilden sogenannte Kriegshaufen die militärische Macht. Sie bestehen aus der Gefolgschaft des örtlichen Herrschers, zum Beispiel Ritter und Waffenknechte und werden nur in Kriegsfällen zusammengerufen. Oft kennzeichnen nur Aufnäher, Schärpen und aufgemalte Wappen die Zusammengehörigkeit dieser meist selten aufeinander eingestimmten Verbände.
  
Kriegshaufen dienen nicht nur dazu, den Feind anzugreifen und zu überfallen, sondern auch dem Zweck, das eigene Land zu verteidigen. Nicht selten werden dabei die städtischen Milizen und schlecht ausgestatteten Bauernverbände mit einbezogen.
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Kriegshaufen dienen nicht nur dazu, den Feind anzugreifen und zu überfallen, sondern vor allem auch dem Zweck, das eigene Land zu verteidigen. Nicht selten werden dabei die städtischen Milizen oder Wachen und schlecht ausgestatteten Bauernverbände miteinbezogen.
  
Bei den stehenden Heeren Leändriens sieht das anders aus. Hier rekrutieren sich die Truppen aus örtlichen Freiwilligen und angeworbenen Kämpfern. Die Offiziere stammen dabei aus den Militärakademien, die Kommandeure aus dem Hochadel. Zusätzlich besitzen die jeweiligen Herrscher noch weitere Leibgarden, welche nur ihren persönlichen Befehlen Folge leisten.  
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Bei den stehenden Heeren [[Leändrien|Leändriens]] sieht das anders aus. Hier rekrutieren sich die Truppen aus örtlichen Freiwilligen und angeworbenen Kämpfern. Die Offiziere stammen dabei aus den Militärakademien, die Kommandeure aus dem Hochadel. Zusätzlich besitzen die jeweiligen Herrscher noch weitere Leibgarden, welche nur ihren persönlichen Befehlen Folge leisten.  
  
 
Dazu kommen in Tasperin und Sorridia noch die Leibregimenter der Landherren, welche eine stehende Form der Kriegshaufen darstellen und genau so wie die Landwehrregimenter nur im Kriegsfall einberufen werden. Besonders letztere sind jedoch zum Kriegsdienst „gepresst“, und damit nur miserabel ausgebildet, unzureichend gerüstet und von ausgesprochen zweifelhafter Moral. Es ist möglich, sich von dieser Kriegspflicht freizukaufen, doch können sich viele einfache Bauern und Handwerker dies nicht leisten. Ein Graf hingegen kann seine Grafschaft freikaufen, indem er den Provinzherren oder dem Kaiser eine Söldnereinheit oder den entsprechenden Sold für eine solche stellt.
 
Dazu kommen in Tasperin und Sorridia noch die Leibregimenter der Landherren, welche eine stehende Form der Kriegshaufen darstellen und genau so wie die Landwehrregimenter nur im Kriegsfall einberufen werden. Besonders letztere sind jedoch zum Kriegsdienst „gepresst“, und damit nur miserabel ausgebildet, unzureichend gerüstet und von ausgesprochen zweifelhafter Moral. Es ist möglich, sich von dieser Kriegspflicht freizukaufen, doch können sich viele einfache Bauern und Handwerker dies nicht leisten. Ein Graf hingegen kann seine Grafschaft freikaufen, indem er den Provinzherren oder dem Kaiser eine Söldnereinheit oder den entsprechenden Sold für eine solche stellt.
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*[[Heer des Kalifats Al'bastra|Kalifatisches Heer]]
 
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*[[Marine des Kalifats Al'bastra|Kalifatische Marine]]
 
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==Bedeutende Offiziersakademie==
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In der nachfolgenden Liste werden die jeweilig wichtigsten Offiziersschulen der Länder genannt. Die Ausbildung der Soldaten bzw. Mannschaften findet außerhalb dieser Akademien, meist direkt am Einsatzort, statt.
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|Gráncaische Heeresschule
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Wissenschaft]]

Version vom 17. Mai 2020, 22:21 Uhr

Stehende Heere und Armeen, also stets einsatzbereite und vom Reich bezahlte Truppen, gibt es nur in Tasperin, Sorridia und teilweise auch in Al‘bastra. In den anderen Reichen Leändriens bilden sogenannte Kriegshaufen die militärische Macht. Sie bestehen aus der Gefolgschaft des örtlichen Herrschers, zum Beispiel Ritter und Waffenknechte und werden nur in Kriegsfällen zusammengerufen. Oft kennzeichnen nur Aufnäher, Schärpen und aufgemalte Wappen die Zusammengehörigkeit dieser meist selten aufeinander eingestimmten Verbände.

Kriegshaufen dienen nicht nur dazu, den Feind anzugreifen und zu überfallen, sondern vor allem auch dem Zweck, das eigene Land zu verteidigen. Nicht selten werden dabei die städtischen Milizen oder Wachen und schlecht ausgestatteten Bauernverbände miteinbezogen.

Bei den stehenden Heeren Leändriens sieht das anders aus. Hier rekrutieren sich die Truppen aus örtlichen Freiwilligen und angeworbenen Kämpfern. Die Offiziere stammen dabei aus den Militärakademien, die Kommandeure aus dem Hochadel. Zusätzlich besitzen die jeweiligen Herrscher noch weitere Leibgarden, welche nur ihren persönlichen Befehlen Folge leisten.

Dazu kommen in Tasperin und Sorridia noch die Leibregimenter der Landherren, welche eine stehende Form der Kriegshaufen darstellen und genau so wie die Landwehrregimenter nur im Kriegsfall einberufen werden. Besonders letztere sind jedoch zum Kriegsdienst „gepresst“, und damit nur miserabel ausgebildet, unzureichend gerüstet und von ausgesprochen zweifelhafter Moral. Es ist möglich, sich von dieser Kriegspflicht freizukaufen, doch können sich viele einfache Bauern und Handwerker dies nicht leisten. Ein Graf hingegen kann seine Grafschaft freikaufen, indem er den Provinzherren oder dem Kaiser eine Söldnereinheit oder den entsprechenden Sold für eine solche stellt.

Allgemein sind die stehenden Heere eine recht kostspielige Angelegenheit. Vielerorts sind die Armeen der großen Reiche durch die ständigen Konflikte und Kriege geschrumpft, und bewusst nicht wieder aufgestockt worden, weshalb viele der Regimenter ihre eigentliche Sollstärke nicht erreichen. In absehbarer Zukunft wird somit wohl das Schwergewicht der militärischen Einheiten auf die Leibregimenter der Landesherren und auf Söldnertruppen verlagern.

Militärische Einheiten

Einheit Sollstärke Anführer Kommentar
Haufen 10 Mann Weibel Infanterie oder Schützen
Lanze 10 Mann Weibel Kavallerie
Eskadron 25 Mann Leutnant Kavallerie
Schwadron 50 Mann Rittmeister Kavallerie
Kompanie 50 Mann Hauptmann Schützen
Banner 50 Mann Hauptmann Infanterie
Regiment 500 Mann Oberst Diverse
Legion 5000 Mann Marschall Diverse

Adjutanten

Korporal ist ein Unteroffiziersgrad. Für gewöhnlich gilt er als Stellvertreter eines Weibels.

Fähnrich ist der unterste militärische Rang innerhalb des Offizierstandes. Er wird in der Regel von Abgängern der Akademien und Kadettenschulen bekleidet. Ein Fähnrich führt meist den "Ersten Haufen" an, dient dem Hauptmann als Adjutant oder stellt den Bannerträger da. Der Fähnrich ist dem Weibel in der militärischen Hierarchie formal gleichgestellt.

Heere der einzelnen Leändrischen Reiche

Kaiserliche Monarchie Tasperin

Heiliges Königreich Sorridia

Kalifat Al'bastra

Bedeutende Offiziersakademie

In der nachfolgenden Liste werden die jeweilig wichtigsten Offiziersschulen der Länder genannt. Die Ausbildung der Soldaten bzw. Mannschaften findet außerhalb dieser Akademien, meist direkt am Einsatzort, statt.

Offiziersakademien
Nation Ort Name
Kaiserliche Monarchie Tasperin Wolfshalm Kaiserliche Offiziersakademie
Vereinigte Provinzen von Silventrum Zweibach Silventrische Admiraliteite
Königreich Sorridia Jevasqèz Heilige Sorridianische Offizierskaserne
Königreich Patrien Olapaso Patrische Offiziersschule
Königreich Fallice Tremban Gráncaische Heeresschule