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+ | Die Historie der Siedlung Danszk ist eng mit der Besiedelung der Insel Zelberg verbunden. Vermutlich schon zur Zeit um [[Chronologica|200-300 AD]] waren erste kleinere Fischerdörfer von aus dem Norden [[Leändrien|Leändriens]] stammenden Familien bzw. Klans an der Küste zu finden. Diese meist vor noch harscheren Winterkonditionen geflohenen [[Haldarische Stammesländer|Haldaren]] und [[Nordamar|Nordamar]] suchten vor allem nach einem halbwegs sicheren und stabilen Lebensumfeld. Sie fanden es zumindest in Ansätzen an der rauen Küste der Insel, wo sie sich das Land nur mit allerlei Tieren und Stürmen teilen mussten. Durch Historiker aufgearbeitete Knochen- und Tonfundstücke belegen, dass es entlang der Ostküste Zelbergs rund zwanzig Siedlungen mit einer Gesamtbevölkerung von mehreren Hundert Fischerleuten gegeben haben muss. | ||
+ | Mit der verstärkten Nutzung von Schmiedewaren erschlossen sich mehrere Einwohner um 350-360 AD Wege zum im Osten der heutigen Stadt Danszk liegenden Gebirgswall. Mithilfe primitiver Werkzeuge vermochten sie [[Roheisen|Eisen]] zu fördern und unter Verwendung von Holzkohle Werkzeuge zu formen. Nachdem die tagelangen Wanderungen bis zu den Bergen besonders in der Winterzeit Tote forderten, wurden dauerhafte Hütten errichtet die einigen Bergarbeitern als Heimat dienten. Für mehrere Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte, wurde die namenlose Siedlung zur einzigen Bezugsquelle für die Werkzeuge der Fischerdörfer. Im Gegenzug erhielten die dort lebenden Arbeiter [[Fische]] in allen Formen und Variationen. Erste Aufzeichnungen über den Anbau von kleineren Mengen an [[Emmer]] stammen aus dem Jahr 411 AD, vermutlich wurde davor aber bereits Gemüse angebaut und Vieh gehalten. Zum Jahr 550 AD bezeugt eine Niederschrift der [[Sorridianische Inquisition|Sorridianischen Inquisition]] über die Erkundung der Insel Zelberg eine Einwohnerzahl von 200 Menschen in Danszk. Die Siedlung, welche von den Einwohnern in ihrem regionalen Sprachdialekt eher ''Tanschkr'' ausgesprochen wurde, verfügte bereits über semi-offizielle Organisationsstrukturen und einen eigenen Wirtschaftskreislauf. Die Sorridianer installierten mehrere Inquisitoren, welche das Wort [[Deyn Cador|Deyn Cadors]] an die Menschen richteten. In flammenden Reden wurde die Naturgötter aus Danszk vertrieben und die Stadt als Teil des [[Königreich Sorridia|Heiligen Sorridianischen Reiches]] eingegliedert. | ||
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+ | Aufgrund ihrer abgelegenen Lage konnten sich die weiterwachsende Bergbausiedlung weitestgehend aus den Geschehnissen der Welt heraushalten. Einzig durch die Frachtschiffe, die das abgebaute Erz in den leändrischen Süden transportierten, erfuhren die Bewohner mit monatelanger Verspätung von den neuesten [[Ereignisse|Ereignissen]]. Danszk vereinnahmte in der Zwischenzeit die nahegelegenen Fischerdörfer und erhielt nach der weicheren Aussprache der sorridianischen Herren des lokalen Tanschkr seinen heutigen Namen, Danszk. Mehrere äußerst kalte Winter machten der Bevölkerung zu schaffen und führten um die Jahrhundertwende von 699-700 AD zu vielen Erfrorenen, darunter überwiegend Kinder und alte Menschen. | ||
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+ | Die Stadt fasste nach der Volkszählung der Sorridianer im Jahr 749 AD um die 4500 Einwohner, welche vor allem im Gewerbe der Fischerei und der Erzgewinnung beschäftigt waren. Eingesetzte Statthalter sorgten für Recht und Ordnung, waren aber stets aus dem Herzen des Heiligen Sorridianischen Reiches in die Kälte entsandt worden und hielten eher wenig von ihren Untertanen. Nach der Ausrufung der [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Königlichen Monarchie Tasperins]] 764 AD durch [[Johann von Silvarsteed]] entschloss sich ein durch die Stadt prozessierender Mob, dass die Insel Zelberg fortan Teil Tasperins war. Die überforderten und zahlenmäßig deutlich unterlegenen Sorridianer wurden auf ein Schiff in Richtung Heimat gesetzt und mussten Danszk verlassen. Für immerhin 9 Jahre war Danszk damit Teil Tasperins und wohl mitunter die bedeutendste Stadt der Nation im Nordwesten. Durch die Verbreitung des [[Silvanos-Edikt|Silvanos-Edikts]] und die spätere Begründung des [[Erzbistum Kurmark|Erzbistums Kurmark]] suchten die Danzsker ihre Rettung im Glauben der Ordnung des [[Hl. Sôlerben]]. Mit überragender Mehrheit, die vor allem durch mehrere Reden des [[Terkstan Wirkand]] Zustande gekommen sein sollen, wurde auch der Tasperiner Adlige mit Kontrolle über Danszk auf ein Schiff gesetzt und nach Hause geschickt. | ||
==Politik und Wirtschaft== | ==Politik und Wirtschaft== |
Version vom 8. August 2024, 13:12 Uhr
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Danszk | |
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Name | Danszk |
Bewohner | 38.260 Einwohner |
Regentschaft | Abtpräses Mateusz Teofil Marecki |
Garnisonen | Solaner Orden |
Tempel | Silvanische Kirche unter dem Solaner Orden |
Wirtschaft | Erzindustrie, Waffenschmieden |
Besonderheiten | Hochschmiedekomplex |
Stimmung | Eifrig und eiseskalt |
Die Stadt Danszk ist eine der größten Städte im Erzbistum Kurmark. Sie wird vom Solaner Orden regiert und gilt als Zentrum der dem Festlandteil vorgelagerten Inseln der Nation. Danzsk selbst liegt vorgelagert auf der Insel Zelberg, welche zugleich als vorgelagerter Hafen des Ordensstaates und Standort der Waffenindustrie verwendet wird. Die Stadt ist für ihre starken Gebirgswinde bekannt, die ganzjährig die Wärme aus den Knochen der Einwohner treibt. Die frommen Bewohner der Stadt sind eifrige Anhänger des Deynismus, zugleich aber oftmals schwierige Geschäftspartner und Zeitgenossen.
Geographie
Erbaut wurde Danszk an einem Bergmassiv, welches sich heute im Westen der Stadt befindet. Die hohen Gipfel und abfallen Steilwände bilden damit zugleich ein Ende der Stadt. In den späten 1280er AD Jahren erbaute Tunnel ermöglichen ein Unterschreiten der mehrere Kilometer in das Land hineingehenden Berge, was vor allem für das Anliefern von Erzmengen genutzt wird. Im Osten der Stadt liegen der Leändische Ozean und mehrere aus dem Meer ragende Klippenfelsen, die das Ausbreiten des Hafens der Stadt jedoch nicht verhindern konnten. Nördlich und südlich der Stadt breitet sich Danszk in die umliegenden Nadelwälder Zelbergs aus.
Dank seiner Insellage scheint die Sonne an nahezu allen Tagen des Jahres auf die Stadt nieder. Die Temperaturen und der eher abrupt einsetzende Schneefall lassen die Temperaturen bis in den Frühling und bereits wieder ab dem Herbst um den Gefrierpunkt herum zirkulieren. Die hinzukommenden Winde vom Meer, welche bis zum Danszker Wall durch die Häuserschluchten pfeifen, lassen manchmal selbst den Kurmarkern die Kälte den Rücken herunterlaufen. Lediglich im Sommer kitzelt das Sonnenlicht nicht nur die Nase sondern wärmt die Luft spürbar auf. Die wärmsten Tage laden mit ihren bis zu zwanzig Grad für ausgiebige Spaziergänge ein. Im Winter liegt dagegen eine dichte Schneedecke allzeit auf Dächern und Wegen, die Temperaturen liegen gut und gerne bei -10 Grad.
Über das gesamte Stadtgebiet dominieren aus Steinplatten gelegte Straßen sowie aus einem Verbund von Stein und Fachwerk errichtete Häuser das Stadtbild. Das Erdgeschoss der allermeisten Häuser beinhaltet entweder Lagerräume, Werkstätten oder Geschäfte und wird durch die darüberliegenden Wohnräume geheizt. Öfen werden typischerweise nur in Wohnräumen eingebaut, lediglich Gaststätten bilden eine Ausnahme. Die alte Tradition der kalten Arbeitsräume geht vermutlich auf die eher knappen Kohlenvorräte auf der Insel zur Zeit ihrer Gründung zurück. Als dann der Solaner Orden zusätzlich eine Beschränkung für das Verfeuern von Holz erlassen hatte, blieb den Einwohnern aufgrund der natürlich vorkommenden Ressourcen nur das Einsparen. Die meist mit vielen Kissen und Decken ausgestatteten Innenräume werden ebenso wie die Straßen durch Eisenlaternen mit Hornfenstern erleuchtet. Gerade der Zelberger Weißhirsch ist aus diesem Grund beliebtes Jagdwild, welches in den tiefen Wäldern um die Stadt herum erlegt wird. Die zwischen Tannen und Fichten lebenden Tiere teilen sich ihr Revier mit zahlreichen anderen winterharten Tier- und Pflanzenarten inmitten von Schneeflocken und Pilzgewüchsen. Allzu oft werden sie dabei von den Einwohnern von Danzsk gestört, die regelmäßig mit großen Pferdeschlitten zu den dutzenden kleinen Weihern und Flüssen aufbrechen, um im Sommer ihre Eimer oder im Winter die großen Eiskübel für dringend notwendiges Trinkwasser zu füllen.
Geschichte
Die Historie der Siedlung Danszk ist eng mit der Besiedelung der Insel Zelberg verbunden. Vermutlich schon zur Zeit um 200-300 AD waren erste kleinere Fischerdörfer von aus dem Norden Leändriens stammenden Familien bzw. Klans an der Küste zu finden. Diese meist vor noch harscheren Winterkonditionen geflohenen Haldaren und Nordamar suchten vor allem nach einem halbwegs sicheren und stabilen Lebensumfeld. Sie fanden es zumindest in Ansätzen an der rauen Küste der Insel, wo sie sich das Land nur mit allerlei Tieren und Stürmen teilen mussten. Durch Historiker aufgearbeitete Knochen- und Tonfundstücke belegen, dass es entlang der Ostküste Zelbergs rund zwanzig Siedlungen mit einer Gesamtbevölkerung von mehreren Hundert Fischerleuten gegeben haben muss.
Mit der verstärkten Nutzung von Schmiedewaren erschlossen sich mehrere Einwohner um 350-360 AD Wege zum im Osten der heutigen Stadt Danszk liegenden Gebirgswall. Mithilfe primitiver Werkzeuge vermochten sie Eisen zu fördern und unter Verwendung von Holzkohle Werkzeuge zu formen. Nachdem die tagelangen Wanderungen bis zu den Bergen besonders in der Winterzeit Tote forderten, wurden dauerhafte Hütten errichtet die einigen Bergarbeitern als Heimat dienten. Für mehrere Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte, wurde die namenlose Siedlung zur einzigen Bezugsquelle für die Werkzeuge der Fischerdörfer. Im Gegenzug erhielten die dort lebenden Arbeiter Fische in allen Formen und Variationen. Erste Aufzeichnungen über den Anbau von kleineren Mengen an Emmer stammen aus dem Jahr 411 AD, vermutlich wurde davor aber bereits Gemüse angebaut und Vieh gehalten. Zum Jahr 550 AD bezeugt eine Niederschrift der Sorridianischen Inquisition über die Erkundung der Insel Zelberg eine Einwohnerzahl von 200 Menschen in Danszk. Die Siedlung, welche von den Einwohnern in ihrem regionalen Sprachdialekt eher Tanschkr ausgesprochen wurde, verfügte bereits über semi-offizielle Organisationsstrukturen und einen eigenen Wirtschaftskreislauf. Die Sorridianer installierten mehrere Inquisitoren, welche das Wort Deyn Cadors an die Menschen richteten. In flammenden Reden wurde die Naturgötter aus Danszk vertrieben und die Stadt als Teil des Heiligen Sorridianischen Reiches eingegliedert.
Aufgrund ihrer abgelegenen Lage konnten sich die weiterwachsende Bergbausiedlung weitestgehend aus den Geschehnissen der Welt heraushalten. Einzig durch die Frachtschiffe, die das abgebaute Erz in den leändrischen Süden transportierten, erfuhren die Bewohner mit monatelanger Verspätung von den neuesten Ereignissen. Danszk vereinnahmte in der Zwischenzeit die nahegelegenen Fischerdörfer und erhielt nach der weicheren Aussprache der sorridianischen Herren des lokalen Tanschkr seinen heutigen Namen, Danszk. Mehrere äußerst kalte Winter machten der Bevölkerung zu schaffen und führten um die Jahrhundertwende von 699-700 AD zu vielen Erfrorenen, darunter überwiegend Kinder und alte Menschen.
Die Stadt fasste nach der Volkszählung der Sorridianer im Jahr 749 AD um die 4500 Einwohner, welche vor allem im Gewerbe der Fischerei und der Erzgewinnung beschäftigt waren. Eingesetzte Statthalter sorgten für Recht und Ordnung, waren aber stets aus dem Herzen des Heiligen Sorridianischen Reiches in die Kälte entsandt worden und hielten eher wenig von ihren Untertanen. Nach der Ausrufung der Königlichen Monarchie Tasperins 764 AD durch Johann von Silvarsteed entschloss sich ein durch die Stadt prozessierender Mob, dass die Insel Zelberg fortan Teil Tasperins war. Die überforderten und zahlenmäßig deutlich unterlegenen Sorridianer wurden auf ein Schiff in Richtung Heimat gesetzt und mussten Danszk verlassen. Für immerhin 9 Jahre war Danszk damit Teil Tasperins und wohl mitunter die bedeutendste Stadt der Nation im Nordwesten. Durch die Verbreitung des Silvanos-Edikts und die spätere Begründung des Erzbistums Kurmark suchten die Danzsker ihre Rettung im Glauben der Ordnung des Hl. Sôlerben. Mit überragender Mehrheit, die vor allem durch mehrere Reden des Terkstan Wirkand Zustande gekommen sein sollen, wurde auch der Tasperiner Adlige mit Kontrolle über Danszk auf ein Schiff gesetzt und nach Hause geschickt.
Politik und Wirtschaft
Das politische und wirtschaftliche Leben in Danszk wird durch die Vorgaben und Doktrinen des Solaner Ordens bestimmt. Als Vertreter der Ordensspitze steht Abtpräses Mateusz Teofil Marecki an oberster Stelle der lokalen Ordensniederlassung. Die hiesigen Glaubenskrieger gelten als intrinsische Verfechter der Missionierung, schrecken aber auch nicht vor öffentlichen Züchtigungen und Rügen bei Verfehlungen gegen die deyngewollte Ordnung zurück. Seit der Übernahme vor Marecki wird sogar mit kleinen Prämien für erfolgreiche Missionierungsarbeit in Übersee für die eigene Familie in der Heimat geworben; selbst wenn zweifelhaft ist, ob diese dann tatsächlich ausgezahlt wird. Gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung zeigen die Solaner wenig Nachsicht in Bezug auf die Ausübung ihrer Religion. Wer nicht stets den Glauben an Deyn Cador, seine Zwölf Heiligen und besonders darunter den Hl. Sôlerben an die erste Stelle im eigenen Leben stellt, muss durchaus mit Repressalien zu leben lernen. Wer sich auch nur ansatzweise negativ gegenüber irgendeinem Aspekt des Glaubens äußerst, wird öffentlich zur Rechenschaft gezogen. Pranger und Aushänge mit dem Schmähnamen gelten dabei noch als gutgemeinte Warnungen. Vielleicht zieht es aber auch gerade deswegen besonders viele Einwohner der Stadt in den Dienst des Ordens oder gar der Heiligen Inquisition. Etwa der bekannte Inquisitor Thaddeus Pyrehart soll in Danszk aufgewachsen sein.
In der Nationalpolitik des Ordens hat Danszk aufgrund des sturmgeschützten und vorgelagerten Hafens auf der Insel Zelberg eine besondere Bedeutung. Häufig machen die Transportschiffe der Solaner hier Halt, um eine letzte Pause vor langen Überfahrten auf ihren Unternehmungen zu gewähren. Daneben ist die Stadt hierdurch auch ein bedeutsamer Anlaufpunkt für Händler, die die Waren der Kurmark erwerben wollen oder ihre eigenen Güter unter das Volk zu bringen wissen. Im vorgelagerten Hafenbereich ist es aus diesem Grund daher zumindest geduldet auch andere Religionen hinter verschlossener Tür auszuüben. Jegliche Missionierungsarbeit wird jedoch mit der sofort zu vollstreckenden flammenden Hand Deyns geahndet. Bei den einlaufenden Kapitänen gilt Danszk aufgrund seines hochqualitativen und schmackhaften Dunkelbieres als überaus beliebt. Kaufleute erfreuen sich über die wertigen Schmiedearbeiten der hier ansässigen Waffenschmieden sowie zusätzlich vertriebener Legierungsmetalle, die für den Solaner Orden von kaum einem Wert sind.
Eben dieses Gestein wird in den nahegelegenen Minen, entweder direkt am oder hinter dem im westlichen Stadtteil liegenden Bergwall, gefördert. Ein wesentlicher Teil der Männer arbeitet in den Stollen unter der Insel, die bereits auf eine jahrhundertealte Tradition der Bergbaukunst zurückblicken können. Kinder und Frauen stehen meist am Eingang der Stollen und beginnen die Erze zu sortieren bzw. auf Schlitten umzuladen. Teilweise werden die Metalle auch direkt vor Ort eingeschmolzen, damit sie als Barren in die Schmieden der Stadt transportiert werden können. Danszk beherbergt einige größere Waffenschmieden und Gießereien, die vor allem große Mengen einer ordentlichen Qualität anfertigen können. Gerüchten zufolge soll ein wesentlicher Teil der Schilder und Rüstungen der Solaner aus der Stadt stammen. Auch Pfeilspitzen, kleine gegossene Knöpfe oder Nägel werden vorwiegend auf der Insel Zelberg angefertigt. Daneben gelten fünf ständig konkurrierende Lampengießereien als Danszks Aushängeschild im Bereich der Schmiedewaren. Ebenso angesehen wie die Schmiede sind jedoch auch die Wasserjungen bzw. Eisschneider und die Jäger. Während die ersten für die Wasserversorgung der Stadtbewohner tätig sind, kümmern sich die zuletzt genannten Männer und Frauen um das Erlegen von frischem Wild für gesellige Abende am Feuer. Echte Danzsker schließen die Aufzählung der wichtigsten Gewerke ihrer Stadt vermutlich immer mit der Brauerei Zabstilski, die das kräftige Danszker Dunkelbier in alten (und hoffentlich ausreichend gereinigten) Fässern der Bergleute braut.