Sully McGuldensack: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Sully | + | Sully McGuldensack war ein [[Klanreich Kaledon|kaledonischer]] Adliger und ein Mitglied des bedeutenden Klans McGuldensack. Nachdem er von seiner Familie verstoßen wurde, schwor er Rache und soll seither mit seiner eigenen Verbrecherbande im [[Skarbusch]] hausen. McGuldensack werden einige bedeutsame Verbrechen im ganzen Land angehängt, welche ihm einen beträchtlichen Reichtum eingebracht haben. |
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− | [[Chronologica|1333 AD]] wurde er als dritter Sohn von Seamus | + | [[Chronologica|1333 AD]] wurde er als dritter Sohn von Seamus McGuldensack und seiner Frau Millie in der Burg [[McGuldensack]] im äußersten Norden des rauen Kaledons auf die Welt gebracht. Seine Geburt verlief aufgrund seiner Größe mit einigen Komplikationen. Dadurch erhielt er sein Erkennungszeichen, eine verzerrte Lippe, die er heutzutage mit einem überstehenden Bart zu kaschieren versucht. Seine Kindheit verlief einigermaßen ruhig. Er soll vor allem als Schlägertyp aufgefallen sein und seine Körpermasse taktisch im Kampf gegen andere Kinder eingesetzt haben. Seine Eltern ließe ihn weitestgehend gewähren und schufen so die Grundlage für seinen Beitritt in die kampffähigen Truppen des Klans. |
− | Von etwa 1341 AD an wurde Sully im Kampf mit dem kaledonischen Langschwert ausgebildet sowie in die Kriegsführung des Klans | + | Von etwa 1341 AD an wurde Sully im Kampf mit dem kaledonischen Langschwert ausgebildet sowie in die Kriegsführung des Klans McGuldensack eingewiesen. Er nahm an mehreren Kämpfen gegen die McGerbsholms teil. Dies brachte ihm mehrfach eine gebrochene (und heute daher schiefe) Nase sowie eine schwere Verletzung am linken Ohr ein. Manche böse Zunge behauptet, dass Sully die geläufigsten Helme nicht gepasst haben und er keine lederne Haube unterziehen wollte, die ihm die Sicht versperrte. Seine Widersacher nutzten dies direkt für ihre Angriffe aus und verpassten ihm zwei lebenslange Denkzettel. Als Dank für seine Taten gegenüber dem Klan wurde ihm ein Haus gestellt, in dem er mit seiner zukünftigen Frau ab etwa 1349 AD leben sollte. Sully hatte jedoch Unglück bei der Frauenwahl und erkrankte selbst an einer schweren Krankheit. Er benötigte bis etwa 1351 AD, um wieder auf die Beine zu kommen. |
− | In dieser Zeit ließ ihn der Klan beinahe allein in seinem Haus sterben. Nach einem lautstarken Disput deswegen mit seinem Vater und dem Klanoberhaupt, wurde er als Strafe für zwei Wochen in die Wälder geschickt, um wieder zur Besinnung zu kommen. Sully schwor stattdessen Rache und drohte seinem eigenen Klan mit der Gerechtigkeit durch das Schwert. Er wurde an Ort und Stelle verstoßen. Mit Sack und Pack hatte er die Klanburg | + | In dieser Zeit ließ ihn der Klan beinahe allein in seinem Haus sterben. Nach einem lautstarken Disput deswegen mit seinem Vater und dem Klanoberhaupt, wurde er als Strafe für zwei Wochen in die Wälder geschickt, um wieder zur Besinnung zu kommen. Sully schwor stattdessen Rache und drohte seinem eigenen Klan mit der Gerechtigkeit durch das Schwert. Er wurde an Ort und Stelle verstoßen. Mit Sack und Pack hatte er die Klanburg McGuldensack innerhalb weniger Stunden zu verlassen und nie wieder zurückzukehren. Er soll mit erhobenem Haupt aus dem Tor marschiert sein. |
Bis 1358 AD verläuft sich die Spur des Mannes gänzlich. Einzelne Hinweise deuten ein Leben als Vagabund mit seinen ersparten Plündergeldern an, in mancher Taverne wurden Männer gesehen, die ihm ähnlich gewesen sein soll. Eindeutige Hinweise finden sich aber erst wieder ab dem Spätsommer 1358 AD. Bei einem bedeutsamen Überfall auf eine Warenlieferung Rüstungsgüter an den Klan McBonnington von Averssire aus, raubte eine Gruppe von rund anderthalb Dutzend Männern im Norden des [[Altes Gehölz|Alten Gehölz]] ganze Kriegsausstattungen und verschwand spurlos. Wenige Wochen Später wurde ein Schiff mit Kurs nach [[Ol-Nordingen]] nördlich des [[Skarbusch]] mit einer List zum Stoppen gebracht und durch dieselben Männer vollständig ausgeräumt. | Bis 1358 AD verläuft sich die Spur des Mannes gänzlich. Einzelne Hinweise deuten ein Leben als Vagabund mit seinen ersparten Plündergeldern an, in mancher Taverne wurden Männer gesehen, die ihm ähnlich gewesen sein soll. Eindeutige Hinweise finden sich aber erst wieder ab dem Spätsommer 1358 AD. Bei einem bedeutsamen Überfall auf eine Warenlieferung Rüstungsgüter an den Klan McBonnington von Averssire aus, raubte eine Gruppe von rund anderthalb Dutzend Männern im Norden des [[Altes Gehölz|Alten Gehölz]] ganze Kriegsausstattungen und verschwand spurlos. Wenige Wochen Später wurde ein Schiff mit Kurs nach [[Ol-Nordingen]] nördlich des [[Skarbusch]] mit einer List zum Stoppen gebracht und durch dieselben Männer vollständig ausgeräumt. | ||
− | 1359 und 1360 AD sollen weitere Raubangriffe bei [[Ochsenbach]] und auf mehrere Dörfer um die [[Skarspitze]] auf Sully | + | 1359 und 1360 AD sollen weitere Raubangriffe bei [[Ochsenbach]] und auf mehrere Dörfer um die [[Skarspitze]] auf Sully McGuldensacks Rechnung gegangen sein. Vermutungen legen nahe, dass er sich irgendwo im Skarbusch mit seinen Männern eine eigene Burg errichtet haben soll. Stellenweise werden ihm offen Morde und Entführungen vorgeworfen, was durch Lösegeldforderungen oder auch offene Drohungen bewiesen werden konnte. Seine Männer nehmen im Skarbusch immer wieder auch mittellose Menschen fest, sperren diese in ihrer eigenen Burg ein und foltern sie langsam zu Tode, wenn sie ihr Geld nicht einstreichen. Von ihren Forderungen weichen sie dabei nur äußerst selten ab. Die Klans von Kaledon, insbesondere die im Süden regierenden McBonningtons haben mittlerweile ein stattliches Kopfgeld auf Sully ausgesetzt. Sie werfen ihm zum Teil sinnlosen gemeinschaftlichen Massenmord vor, welches bis heute von niemandem eingelöst worden ist. |
==Persönlichkeit== | ==Persönlichkeit== | ||
− | In seiner Kindheit galt Sully | + | In seiner Kindheit galt Sully McGuldensack als lebhafter, aber durchaus gewaltbereiter und kämpferischer junger Mann. Ihm wurde eine gewisse Ambition und Familienverbundenheit nachgesagt, die nach den ersten Kämpfen gegen anderen Klans in eine freudige Heimatliebe umgeschlagen ist. Sully sei ein Mann des Schwertes gewesen und habe schon immer mehr durch seine kämpferischen Fähigkeiten und Physik brilliert. Eher weniger war er ein Mann des Wortes gewesen. |
Nach seiner Auseinandersetzung mit seinem Klan und seiner Verstoßung in die Wälder, wandelte sich seine einst starke Heimatliebe in einen tiefen Hass. Seine Wortwahl sei aggressiv geworden, seine Taten brutal und seine Handlungen ohne jede Konsequenz. Mittlerweile wird er als gefährlicher Verbrecher betitelt, der ohne übergeordnetes Ziel agiert sowie Angst und Schrecken im ganzen Land verbreitet. | Nach seiner Auseinandersetzung mit seinem Klan und seiner Verstoßung in die Wälder, wandelte sich seine einst starke Heimatliebe in einen tiefen Hass. Seine Wortwahl sei aggressiv geworden, seine Taten brutal und seine Handlungen ohne jede Konsequenz. Mittlerweile wird er als gefährlicher Verbrecher betitelt, der ohne übergeordnetes Ziel agiert sowie Angst und Schrecken im ganzen Land verbreitet. | ||
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Version vom 29. April 2024, 12:18 Uhr
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Sully McGuldensack war ein kaledonischer Adliger und ein Mitglied des bedeutenden Klans McGuldensack. Nachdem er von seiner Familie verstoßen wurde, schwor er Rache und soll seither mit seiner eigenen Verbrecherbande im Skarbusch hausen. McGuldensack werden einige bedeutsame Verbrechen im ganzen Land angehängt, welche ihm einen beträchtlichen Reichtum eingebracht haben.
Werdegang
1333 AD wurde er als dritter Sohn von Seamus McGuldensack und seiner Frau Millie in der Burg McGuldensack im äußersten Norden des rauen Kaledons auf die Welt gebracht. Seine Geburt verlief aufgrund seiner Größe mit einigen Komplikationen. Dadurch erhielt er sein Erkennungszeichen, eine verzerrte Lippe, die er heutzutage mit einem überstehenden Bart zu kaschieren versucht. Seine Kindheit verlief einigermaßen ruhig. Er soll vor allem als Schlägertyp aufgefallen sein und seine Körpermasse taktisch im Kampf gegen andere Kinder eingesetzt haben. Seine Eltern ließe ihn weitestgehend gewähren und schufen so die Grundlage für seinen Beitritt in die kampffähigen Truppen des Klans.
Von etwa 1341 AD an wurde Sully im Kampf mit dem kaledonischen Langschwert ausgebildet sowie in die Kriegsführung des Klans McGuldensack eingewiesen. Er nahm an mehreren Kämpfen gegen die McGerbsholms teil. Dies brachte ihm mehrfach eine gebrochene (und heute daher schiefe) Nase sowie eine schwere Verletzung am linken Ohr ein. Manche böse Zunge behauptet, dass Sully die geläufigsten Helme nicht gepasst haben und er keine lederne Haube unterziehen wollte, die ihm die Sicht versperrte. Seine Widersacher nutzten dies direkt für ihre Angriffe aus und verpassten ihm zwei lebenslange Denkzettel. Als Dank für seine Taten gegenüber dem Klan wurde ihm ein Haus gestellt, in dem er mit seiner zukünftigen Frau ab etwa 1349 AD leben sollte. Sully hatte jedoch Unglück bei der Frauenwahl und erkrankte selbst an einer schweren Krankheit. Er benötigte bis etwa 1351 AD, um wieder auf die Beine zu kommen.
In dieser Zeit ließ ihn der Klan beinahe allein in seinem Haus sterben. Nach einem lautstarken Disput deswegen mit seinem Vater und dem Klanoberhaupt, wurde er als Strafe für zwei Wochen in die Wälder geschickt, um wieder zur Besinnung zu kommen. Sully schwor stattdessen Rache und drohte seinem eigenen Klan mit der Gerechtigkeit durch das Schwert. Er wurde an Ort und Stelle verstoßen. Mit Sack und Pack hatte er die Klanburg McGuldensack innerhalb weniger Stunden zu verlassen und nie wieder zurückzukehren. Er soll mit erhobenem Haupt aus dem Tor marschiert sein.
Bis 1358 AD verläuft sich die Spur des Mannes gänzlich. Einzelne Hinweise deuten ein Leben als Vagabund mit seinen ersparten Plündergeldern an, in mancher Taverne wurden Männer gesehen, die ihm ähnlich gewesen sein soll. Eindeutige Hinweise finden sich aber erst wieder ab dem Spätsommer 1358 AD. Bei einem bedeutsamen Überfall auf eine Warenlieferung Rüstungsgüter an den Klan McBonnington von Averssire aus, raubte eine Gruppe von rund anderthalb Dutzend Männern im Norden des Alten Gehölz ganze Kriegsausstattungen und verschwand spurlos. Wenige Wochen Später wurde ein Schiff mit Kurs nach Ol-Nordingen nördlich des Skarbusch mit einer List zum Stoppen gebracht und durch dieselben Männer vollständig ausgeräumt.
1359 und 1360 AD sollen weitere Raubangriffe bei Ochsenbach und auf mehrere Dörfer um die Skarspitze auf Sully McGuldensacks Rechnung gegangen sein. Vermutungen legen nahe, dass er sich irgendwo im Skarbusch mit seinen Männern eine eigene Burg errichtet haben soll. Stellenweise werden ihm offen Morde und Entführungen vorgeworfen, was durch Lösegeldforderungen oder auch offene Drohungen bewiesen werden konnte. Seine Männer nehmen im Skarbusch immer wieder auch mittellose Menschen fest, sperren diese in ihrer eigenen Burg ein und foltern sie langsam zu Tode, wenn sie ihr Geld nicht einstreichen. Von ihren Forderungen weichen sie dabei nur äußerst selten ab. Die Klans von Kaledon, insbesondere die im Süden regierenden McBonningtons haben mittlerweile ein stattliches Kopfgeld auf Sully ausgesetzt. Sie werfen ihm zum Teil sinnlosen gemeinschaftlichen Massenmord vor, welches bis heute von niemandem eingelöst worden ist.
Persönlichkeit
In seiner Kindheit galt Sully McGuldensack als lebhafter, aber durchaus gewaltbereiter und kämpferischer junger Mann. Ihm wurde eine gewisse Ambition und Familienverbundenheit nachgesagt, die nach den ersten Kämpfen gegen anderen Klans in eine freudige Heimatliebe umgeschlagen ist. Sully sei ein Mann des Schwertes gewesen und habe schon immer mehr durch seine kämpferischen Fähigkeiten und Physik brilliert. Eher weniger war er ein Mann des Wortes gewesen.
Nach seiner Auseinandersetzung mit seinem Klan und seiner Verstoßung in die Wälder, wandelte sich seine einst starke Heimatliebe in einen tiefen Hass. Seine Wortwahl sei aggressiv geworden, seine Taten brutal und seine Handlungen ohne jede Konsequenz. Mittlerweile wird er als gefährlicher Verbrecher betitelt, der ohne übergeordnetes Ziel agiert sowie Angst und Schrecken im ganzen Land verbreitet.