Nonras-sur-Mer: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Bewohner von Nonras-sur-Mer sind weltgewandte Kulturfreunde und begabte Händler. Einerseits verstehen sie es mit ihren limitierten eigenen Produkten sich ihren eigenen Reichtum zu ertauschen, andererseits geben sie ihn gern für die kulturellen Schönheiten des Lebens aus. Immer wieder ziehen kleine Jahrmärkte durch die Gegend oder die Gemeinden veranstalten miteinander lebhafte Festivitäten. Abseits davon versucht jeder sein eigenes kleines Stück Glück zu finden, denn der eigene Besitz wird besonders für die zu schließende Ehe oder zukünftige Kinder als maßgeblich wichtig erachtet. Gegenüber ihrem Glauben sind die Städter aufgeschlossen. Auf dem Land dominiert ein tiefer Aberglaube, der auch durch die lange Historie der hindurchziehenden Händler beeinflusst worden. Viele Geschichten und Erzählungen sind aus wieder anderen Berichten Reisender zusammengebastelt und auf ganz andere Weise untereinander weitergetragen worden.
  
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Die Stadt hält zwei Mal im Jahr ein Fest der Schönen Dinge ab. Vor den Kirchen werden größere Marktplätze und Zelte errichtet, in denen in Wettbewerben musiziert und um die Wette getrunken wird. Daneben bieten Künstler unterschiedlichster Fachrichtung ihre Fähigkeiten der Öffentlichkeit an. Egal ob man ein eigenes Porträt sucht oder doch lieber eine Büste seiner liebsten Person anfertigen lässt, in Nonras-sur-Mer wird man kurz nach Frühlings- und Herbstbeginn fündig.
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Die religiösen Einwohner haben die Errichtung eines Tempels des [[Kirash]] für anreisende Seefahrer im Jahr [[Chronologica|1150 AD]] geduldet und akzeptiert. Im Bürgerkrieg wurde dieser Tempel mehrfach geschändet und die Priester des [[Abrizzah]] grausam abgeschlachtet. Nichtsdestotrotz haben sogar die Kirchengemeinden der Stadt als Wiedergutmachung beim Wiederaufbau der Tempelanlagen - direkt neben ihrer Kirche - mitgeholfen.
  
 
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Version vom 25. April 2023, 17:21 Uhr


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Nonras-sur-Mer
Wappen.png
Name Nonras-sur-Mer
Bewohner 37.100 Einwohner
Regentschaft Selbstorganisierender Kleinstaat
Garnisonen Stadtwache
Tempel Deynismus (Sorridianische Kirche)
Wirtschaft Überwiegend Handel
Besonderheiten
Stimmung


Der Kleinstaat Nonras-sur-Mer mit seiner gleichnamigen Hauptstadt Nonras-sur-Mer ist ein Teil des Fallicer Bundes. Die Stadt liegt am westlichen Rand des Fallicer Bundes, südöstlich von Safáloris, am Ufer des Leändischen Ozeans und nördlich des Almasees. Die Stadt ist ein lokales Handelszentrum für den Warenfluss von Fallice nach Patrien. Ihre Hochzeit hatte sie vor Ausbruch des sorridianischen Bürgerkrieges als Hafenstadt im internationalen Handelsverkehr. Das Umland der Stadt wird durch Landgüter und Weinhänge geprägt, die auf den lockeren Hängen gedeihen. Im Westen des Kleinstaats liegen größere Getreide- und Haferfelder.

Geographie

Die aus überwiegendem Flachland bestehende Region besticht vor allem durch ihre großen, flachen Weideflächen und die Stadt Nonras-sur-Mer. Die Küste des Leändischen Ozeans am Westende der Region ist natürliche Barriere und Handelsmöglichkeit zugleich. Neben den großen Feldern im Osten der Stadt sorgen besonders die Fischer für einen steten Zufluss an Lebensmitteln. Natürliche Erhebungen gibt es kaum innerhalb der Region, lediglich in seinen südlichen Grenzen eröffnet sich eine Hügellandschaft. Das Validazgebirge befindet sich nicht mehr in Nonras-sur-Mer sondern im benachbarten Mousela. Nonras-sur-Mer wird nur durch einige kleinere Flüsse und Bäche durchströmt, die nicht schiffbar sind und keine nennenswerten Tiefen oder Breiten aufweisen.

Die Temperaturen sind im Sommer warm bis heiß. Die Frühlinge und Herbstzeiten kommen mit einer angenehm milden Durchschnittstemperatur daher. Kleinere Regenschauer fallen regelmäßig über dem Land, Schnee fällt nur in sehr seltenen und kalten Wintern. Die Temperaturen bleiben sogar über den Jahreswechsel beständig über den Gefrierpunkt. Zum Rest des Jahres fallen sie selten unter 15 Grad und erreichen gern bis zu 30 Grad.

Kleine Wälder durchziehen die Region. Oftmals sieht man jedoch auch vollständig kahlgeschlagene oder durch Brandrodung vernichtete Bereiche aus denen enorme Holzmengen gezogen worden sind.

Geschichte

Innere Stadtviertel während des Bürgerkriegs

Nonras-sur-Mer wurde um 900 AD im Heiligen Sorridianischen Reich als Fischerort mit kleinem Hafen begründet. Ursprünglich als Transportstandort für kleinere Frachtschiffe für den Verkehr nach Weidtland und den Norden Patriens angedacht, nutzten vor allem die reichen Handelsunternehmer als Safáloris den Hafen von Nonras-sur-Mer aufgrund geringerer Lager- und Frachtkosten als Umschlagplatz.

Im sorridianischen Bürgerkrieg sowie den Angriffen des Tasperiner Heeres auf Teile des Heiligen Sorridianischen Reichs wurde der Hafen stark in Mitleidenschaft gezogen. Ein Viertel der Stadt wurde ganz niedergebrannt und dutzende Menschen starben grauenhaft in den darauffolgenden Hungersnöten und Revolten. Mit Unabhängigkeit des Königreichs Fallice unter Königsfamilie Gráncais wurden die Schäden weitestgehend behoben und die Rolle des Hafens sogar ausgeweitet und aufgewertet. Neue Kontore und Anlegestege entstanden.

Während des fallicischen Unabhängigkeits- und Bürgerkriegs von 1354 bis 1359 AD ...

Politik und Wirtschaft

Die Stadt und damit auch die bäuerlich geprägte Region wird durch eine vom Königreich Patrien eingesetzte Stellvertreterregierung kontrolliert. Zwar werden die Belange der Handelsfamilien durch eine Minderheitenbesetzung innerhalb des Herrenrats der Regierung vertreten, durch die unterlegene Stimmzahl nur mit Absegnung der Patrier genehmigt. Den Bürgern obliegt eine weitgehende Selbstverwaltung sofern sie ihre Abgaben an die Stadtverwaltung und damit auch an ihre außenpolitische Schutzmacht rechtzeitig zahlen.

Große Handelshäuser, oder das was nach der großen Explosion von Safáloris von ihnen übrig geblieben ist, bilden den Kern der regionalen Wirtschaft. Sie sind Meister im An- und Verkauf regionaler Waren und Verschiffen an den nächstbesten Ort zum höchstmöglichsten Preis. Vor Ort werden Waren aus fernen Häfen feilgeboten und der wohlhabenden bzw. zahlungskräftigen Klientel veräußert. Besonders die herangezogenen Getreide- und Hafermengen werden nach Weidtland verkauft und gegen höherwertige Schmiedewaren oder Kleidungsstücke eingetauscht. Viele ärmere oder wenig gebildetere Bürger verdingen sich auf den Feldern und den kleinen Fischkuttern. Die fischreichen Gründe und nährstoffreichen Böden bieten auch kleineren Betrieben und Zusammenschlüssen von Arbeitern eine gute Grundlage für ein gesichertes, aber nicht allzu hohes, Einkommen.

Gesellschaft und Kultur

Die Bewohner von Nonras-sur-Mer sind weltgewandte Kulturfreunde und begabte Händler. Einerseits verstehen sie es mit ihren limitierten eigenen Produkten sich ihren eigenen Reichtum zu ertauschen, andererseits geben sie ihn gern für die kulturellen Schönheiten des Lebens aus. Immer wieder ziehen kleine Jahrmärkte durch die Gegend oder die Gemeinden veranstalten miteinander lebhafte Festivitäten. Abseits davon versucht jeder sein eigenes kleines Stück Glück zu finden, denn der eigene Besitz wird besonders für die zu schließende Ehe oder zukünftige Kinder als maßgeblich wichtig erachtet. Gegenüber ihrem Glauben sind die Städter aufgeschlossen. Auf dem Land dominiert ein tiefer Aberglaube, der auch durch die lange Historie der hindurchziehenden Händler beeinflusst worden. Viele Geschichten und Erzählungen sind aus wieder anderen Berichten Reisender zusammengebastelt und auf ganz andere Weise untereinander weitergetragen worden.

Die Stadt hält zwei Mal im Jahr ein Fest der Schönen Dinge ab. Vor den Kirchen werden größere Marktplätze und Zelte errichtet, in denen in Wettbewerben musiziert und um die Wette getrunken wird. Daneben bieten Künstler unterschiedlichster Fachrichtung ihre Fähigkeiten der Öffentlichkeit an. Egal ob man ein eigenes Porträt sucht oder doch lieber eine Büste seiner liebsten Person anfertigen lässt, in Nonras-sur-Mer wird man kurz nach Frühlings- und Herbstbeginn fündig.

Die religiösen Einwohner haben die Errichtung eines Tempels des Kirash für anreisende Seefahrer im Jahr 1150 AD geduldet und akzeptiert. Im Bürgerkrieg wurde dieser Tempel mehrfach geschändet und die Priester des Abrizzah grausam abgeschlachtet. Nichtsdestotrotz haben sogar die Kirchengemeinden der Stadt als Wiedergutmachung beim Wiederaufbau der Tempelanlagen - direkt neben ihrer Kirche - mitgeholfen.

Militär

Die Region verfügt über eine relativ gut ausgestattete Stadtwache. Die Ausrüstung wurde vor allem aus Weidtland zusammengehandelt. Die Soldaten und Rekruten sind oft Einheimische und werden intern, leider relativ unzureichend, ausgebildet.