Cerrona: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Athalon
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 2: Zeile 2:
 
|Name=Cerrona
 
|Name=Cerrona
 
|Wappen=[[Datei:Wappen.png|200px]]
 
|Wappen=[[Datei:Wappen.png|200px]]
|Bewohner=193 Einwohner
+
|Bewohner=103 Einwohner
|Regentschaft=Governatore Enrico Avidez Sr.
+
|Regentschaft=Governatore Enrico Avidez
 
|Garnisonen=Kleine Wachmannschaft
 
|Garnisonen=Kleine Wachmannschaft
 
|Tempel=Kirche der [[Sorridianische Kirche|Sorridianischen Kirche]]
 
|Tempel=Kirche der [[Sorridianische Kirche|Sorridianischen Kirche]]
 
|Wirtschaft=Holzproduktion und sonstiges
 
|Wirtschaft=Holzproduktion und sonstiges
 
|Besonderheiten=Kolonie [[Königreich Sorridia|Sorridias]] in den Unbekannten Landen  
 
|Besonderheiten=Kolonie [[Königreich Sorridia|Sorridias]] in den Unbekannten Landen  
|Stimmung=
+
|Stimmung= Aufstrebend im Wohlstand
 
}}
 
}}
  

Version vom 28. März 2023, 00:20 Uhr


Cerrona
Wappen.png
Name Cerrona
Bewohner 103 Einwohner
Regentschaft Governatore Enrico Avidez
Garnisonen Kleine Wachmannschaft
Tempel Kirche der Sorridianischen Kirche
Wirtschaft Holzproduktion und sonstiges
Besonderheiten Kolonie Sorridias in den Unbekannten Landen
Stimmung Aufstrebend im Wohlstand


Cerrona ist eine Insel der Westwind-Inselgruppe im Besitz des Königreich Sorridia. Das Eiland hat eine bewegte Geschichte und wurde nach mehreren Katastrophen zuletzt in den 1340er Jahren neu besiedelt.

Beschreibung

Die Landschaft von Cerrona ist geprägt von üppigen Wäldern, majestätischen Bergen und malerischen Klippen, die sich sowohl in kleinere Felsenformationen, als auch in imposante Felswände gliedern. Die facettenreiche Natur bietet zahlreiche reizvolle Ausblicke auf das tiefblaue Meer und die benachbarten Weinberge, die aufgrund des schiefereichen Bodens besonders ertragreich sind sowie auf die charmante Stadt selbst. Die Architektur der Stadt zeichnet sich durch bunte Fliesen, einladende Balkone und viele Grünflächen aus. Dennoch versprüht sie trotz ihrer typisch sorridianischen Elemente einen einzigartigen Charme.

Die Kunst und Kultur auf Cerrona soll wird durch ein Museum repräsentiert werden, welches bisher noch nicht genügend Ausstellungsstücke hat, um seine Türen öffnen zu können. Die Bewohner hoffen jedoch darauf, dass in der Zukunft Ausstellungsstücke gefunden oder gespendet werden, damit die Pforten des Museums ein für alle mal aufgesperrt werden können. Bis dahin können Besucher die reiche Geschichte und Kultur der Insel durch den Besuch von Festen und anderen kulturellen Veranstaltungen erleben, die man auf der Insel erwarten kann.

Wirtschaft

Ein jeder, der die Insel besucht, wird schnell erfahren, dass es der Insel nicht an Wohlstand mangelt. Ein Besuch lohnt sich trotz der hohen Ankergebühren schon alleine, um den guten Wein aus der Familienwinzerei Ruggiero zu kosten, der nur auf Cerrona hergestellt wird.

Außerdem gibt es einen Markt, der Waren aus der gesamten Welt anbietet, wie Käse aus Fallice, nostischer Tabak oder Kaviar. Allgemein lebt die Insel viel vom Import fremder Waren. Die Mine von Cerrona ist nun seit bereits einem Jahrzehnt verschüttet, auch wenn gehofft wird aus ihr bald wieder Eisen und Kohle fördern zu können.

Historie

Im Inneren der Insel liegt eine große, tiefe Mine in der während der ersten Siedlungszeit bewohnten Zeit Edelsteine und Erze gefördert wurden. Das Dorf an der Südküste hielt einst eine Bevölkerung von rund 120 Menschen. Bei Eintreffen eines Handelsschiffes im Jahr 1324 AD wurde die Insel menschenverlassen vorgefunden. Verwundert verließen die Seeleute die Insel wieder, die Kolonie wurde deswegen temporär aufgegeben.

Bei einem Besuch der Bewohner Neu-Corethons auf der Insel, etwa 10 Jahre später, wurde erneut eine leere Insel erkundet. Die Bewohner berichteten von riesigen Horden von Seemonstern, okkulten Opferungsritualen und Tod und Zerstörung. Die Berichte gelten als nicht eindeutig geklärt, vielleicht sind sie auch gefälscht. Wer weiß das in dieser Welt schon?

Im Jahre 1346 AD wurden Berichte darüber bekannt, dass sorridianische Siedler sich erneut auf Cerrona niederlassen wollten. Diese flohen auf dem Festland vom Kult des lebenden Gottes und werden von Graf de Pére angeführt. Aufgrund der Vermählung seiner Tochter lud er die Bewohner der umliegenden Inseln zu einer großen Zeremonie ein. Doch wurde die Hochzeit im letzten Moment gestoppt, als bekannt wurde, dass der Bräutigam ebenfalls ein Kultist ist!

Haldarenüberfall

Im Jahre 1351 AD erschütterte die Insel Cerrona ein weiterer Schicksalsschlag. Die langsam wieder florierende Stadt wurde von einer Sippe seefahrender Haldaren angegriffen. Die noch junge Kolonie konnte den Plünderern kaum Widerstand leisten. Cerrona wurde geplündert, die Bewohner geschändet und die Häuser in Brand gesteckt. Zum Glück der Siedler lief, kurz nach dem Überfall, das Schiff einer Gruppe von acht Helden aus Neu Corethon in den Hafen von Cerrona ein. Die Gruppe, die eigentlich zum Handel gekommen war konnte die Verletzten versorgen und half die Brände zu löschen. Außerdem wurde im Auftrag der Gilde der Karthographen die zerstörte Kirche wieder aufgebaut. Der Aufbau weiterer Handelsbeziehungen wurde von den Kolonisten angestoßen.

Bankett des betucht-geheimnisvollen Grafens

Im Nebelmond des Jahre 1356 AD hielt der betucht-geheimnisvolle Graf von Cerrona ein prunkvolles Bankett in seinem Anwesen, das vor Prunk und Reichtum nur so strotzte, für die wichtigsten lokalen Persönlichkeiten ab. Da es an Dienern zur Ausführung eines solchen großen Ereignisses mangelte, war über die Gilde der Kartographen ein Gesuch für helfende Hände auf den Nachbarinseln verbreitet worden. Eine Gruppe aus drei angesehenen Bürgern Neu Corethons nahm sich der Aufgabe an und verhalf dem Bankett zum vollen Erfolg, indem Lieferprobleme behoben, der Saal hergerichtet, die Menüzusammenstellung und Sitzordnung geklärt wurden. Der Gastgeber nahm wider Erwarten der drei Bürger nicht selbst am Bankett teil. Die geladenen Gäste verblieben auch ohne das Erscheinen des Grafen gut unterhalten, wohlgesättigt und mit nimmerleeren Gläsern. Musikalische Begleitung durch einen Pianisten, ein mehrgängiges Menü, kein Geiz an teuren Gewürzen und geistigen Getränken sowie eine hervoragende Küche trugen ebenfalls zum Erfolg und Ansehensgewinn des Grafen bei.