Nostrische Kleinklauenkrabbe

Aus Athalon
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kleinklauenkrabbe auf einem Stein

Die Nostrische Kleinklauenkrabbe ist eine Tierart der Wirbellosen Athalons. Sie gehört zur Familie der Zehnfußkrebse und Landkrabben. Obwohl sie erst nur an der Küste Nostriens gefunden werden konnte, wurden mittlerweile auch Sichtungen an der Küste der Unbekannten Lande und sogar vor Totonia gemacht. Das durch den Krabbenfang generierte Fleisch ist mengenmäßig zwar wenig, dafür aber äußerst wohlschmeckend.

Beschreibung

Die Art wird bis zu 17 Zentimeter groß und erreicht ein Maximalgewicht von 100 Gramm. Ihre Schale ist auf der Rückenseite auffallend rot, an der Bauchseite weiß bis roten Verfärbungen. An jeder Seite ihres Bauches hat die Krabbe drei Beine und eine Klauenschere. Kleinklauenkrabben leben die meiste Zeit an Wand, sind jedoch auch in der Lage durchgehend im Wasser zu leben. Beim Leben an Land müssen sie dauerhaft ihre Kiemen feuchthalten, weshalb sie strandnahe Gebiete bevorzugen. Zum Absetzen der Larven leben die Weibchen mehrere Monate im Jahr durchgehend in den tropisch warmen Gewässern des Leändischen Ozean und Nostrischen Meeres. Sie sind eher scheu und versuchen sich versteckt zu halten.

Die Nostrische Kleinklauenkrabbe frisst bevorzugt Pflanzen und Aas. Sie sucht ihre Nahrung vor allem in der Nacht und Dämmerung, wo sie besseren Schutz vor Fressfeinden findet. Am Tage über versteckt sie sich gern in Höhlen oder in selbstgegrabenen Löchern, die bis zu einem Meter tief werden können.

Verhalten

Krabben sind eher scheue Tiere und reagieren vor allem auf Außeneinwirken. In aller Regel ignorieren die Kleinklauenkrabben die Präsenz von Menschen, sofern diese nicht aktiv gegen sie vorgehen oder sie gar einsammeln und jagen. Vor den meisten natürlichen Fressfeinden suchen sie ihre Rettung in der Flucht, selbst wenn sie vor allem Vögeln meist chancenlos ausgeliefert sind. Ihr Fleisch ist schwer zu erhalten, denn zuerst muss die Schale geknackt werden. Ist diese Hürde jedoch überwunden, schmeckt es nicht nur den Vögeln ausgezeichnet.

Die Krabben leben oft in Zweckgemeinschaften lose zusammen. Insbesondere wenn die Lebensbedingungen für die Lebewesen optimal sind, können mehrere Hundert Tiere über einen einzelnen Strand kriechen und dort ihr Habitat haben.