Laikala

Aus Athalon
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Laikala
Laikala.png
Kategorie Saiteninstrumente
Ursprung Heiliges Sorridianisches Reich

Die Laikala ist ein altes Saiteninstrument aus dem Heiligen Sorridianischen Reich, soll aber teilweise schon im Mittländischen Imperium gespielt worden sein. Die Laikala verfügt über sechs Saiten, die über einen Klangkörper mit vorgespanntem Tonholz gespannt sind. Sie wird in der Regel in Kombination mit anderen Instrumenten genutzt, um Lieder oder Bardengesänge zu begleiten. Ihr Ton soll dabei sanft melodisch sein.

Beschreibung

Die aus Holz bestehenden Instrumente wurden lange Zeit aus eher ungeeigneten Nusshölzern angefertigt, heutzutage wird vorrangig Ebenholz aus dem tropischen Regenwald der Unbekannten Lande verwendet. Aus einem großen Holzstück wird dabei der halbkreiserne Tonkörper angefertigt, der mit einem spitzen Eckstück im Zentrum versehen ist. Nach oben hin wird die etwa vierzig bis sechzig Zentimeter lange Laikala immer dünner, bis sich ihr Griff ausbildet. Das Instrument verfügt über einen Kopf mit insgesamt sechs Wirbeln für das Spannen der aus Rosshaar bestehenden Saiten. Am Bund der Laikala ist ein erhöhtes Klangholz angebracht, welches die Vibration der einzelnen Saiten weicher machen bzw. dämpfen soll, um ein harmonischeres Klangbild zu ergeben.

Traditionelle Laikalas verfügen über kein Schallloch, sondern stattdessen über einen Schallgang sowie ein kleineres Schallsymbol im unteren Ende ihres Korpus. In aller Regel werden auf mittlerer Höhe zum Klangholz ein oder zwei Griffe zum erleichterten Tragen des Instruments angebracht. Dank ihrer detailreichen Dekorationen und Bemalungen wirken Laikalas oft weit wertiger und herausgehobener, obgleich sie nur Begleitinstrumente sind.

Hauptsächlich werden sie im Bereich des Königreichs Sorridia, des Königreichs Patrien und des Fallicer Bunds verwendet.

Klang

Eine gut gearbeitete Laikala hat einen weichen und melodischen Klang, der entfernt an eine Gitarre erinnern kann. Hierbei erzeugt sie aber weniger Höhen und Tiefen sondern ein gleichmäßigeres und vor allem geordnetes Muster ohne große Ausschläge. Geübte Spieler können auf ihr durchaus ein alleinstehendes Lied abliefern, doch ist sie primär für den begleitenden Einsatz entworfen und hergestellt worden. In diesem brilliert sie durch klare sowie vor allem erwartbare Tonmuster, die sich leicht replizieren lassen.