Corpus Adeodatus
Corpus Adeodatus | |
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Lehrbuch | |
Herkunft | Königreich Sorridia, Jevasqèz |
Erschienen | Jahr 1322 |
Autor | Remus Adeodatus |
Sprache | Sorridianisch, Tasperin |
Seitenzahl | 154 |
Exemplare | ~500 gedruckte Fassungen |
Fachrichtung | Medizin |
Das von dem Sorridianer Remus Adeodatus gefertigte Schriftwerk "Corpus Adeodatus" ist ein Sammelband über die neusten und innovativsten Methoden der Medizin. Auf den Rund 150 Seiten werden die gesammelten 50 Behandlungsmethoden der führenden sorridianischen, nostrischen und kalifatischen Mediziner beschrieben. Es soll dem gebildeten Leser eine Vertiefung in der Medizin ermöglichen und auf Basis neuer Erkenntnisse das Leben der Patienten verlängern. Das Corpus Adeodatus ist ursprünglich auf Sorridianisch erschienen, eine Übersetzung in Tasperin wurde kurze Zeit später angefertigt. Abschriften in beiden Sprachen sind in den wenigsten Bibliothek erhältlich.
Entstehung
Remus Adeodatus gilt als bekannter und namenhafter Doktore in der größten sorridianischen Stadt Jevasqèz innerhalb der Region Caldagro. Zur Behandlung allerlei Leiden reisen zu seiner Praxis Adlige und wohlhabende Kaufleute aus der gesamten Region an. Der weltwärts orientierte und Grenzen überblickende Medicus erkannte, dass das Wissen über die Leiden des Körpers nicht allein in sorridianischen Bibliotheken zu finden sei. Er entschied sich im Rahmen einer Forschungsreise in das medizinisch sehr fortschrittliche Kalifat zu begeben und von den dortigen Meistern ihres Faches unter anderem dem bekannten großen Abadi ibn Zutak al-Bāzī zu lernen. Nach seiner Forschungsreise fasste er die gefundenen Erkenntnisse seinem heute weltberühmten Sammelwerk zusammen.
Inhalt
Das Werk bildet eine Sammlung aus den 50 von Remus Adeodatus für am fortschrittlichsten gehaltenen Behandlungsmethoden der moderneren Medizin. Neben besonderen Operationsmethoden findet auch die Anwendung exotischer Tiere bei der Behandlung ihren Platz in der Sammlung. Besonders umstritten sind die Handlungsempfehlungen für Operationen am Kopf. Gerade in der Kirche sind die Behandlungen stark umstritten.