Skarbusch

Aus Athalon
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Tief im Skarbusch

Der Skarbusch ist ein großer Wald im Südwesten des Klanreichs Kaledons. Es erstreckt sich von der Skarspitze bis nach Ol-Nordingen und an die Ufer des Leändischen Ozeans. Das gesamte Gebiet gilt als undurchdringliches Waldgebiet voller alter Geheimnisse und undurchsichtiger Bewohner. So sollen mehrere kultähnliche Organisationen wie die Wahren Meeresdiener oder auch unzählige gesuchte Verbrecher irgendwo inmitten des grünen Dickichts hausen.

Beschreibung

Seinen Namen hat der Skarbusch von der naheliegenden Skarspitze erhalten, denn gerade im westlichen Teil des Waldes finden sich überall die schwarzen Gesteinsbrocken des Berges über den Waldboden verteilt. Der vor allem aus bemoosten Eichen und Eschen bestehende Laubwald verfügt über ein mächtiges Blätterdach, welches stellenweise kaum Tageslicht auf in das Unterholz lässt. Über weite Teile können daher nur lichtarme Wildgewächse gedeihen. Gerade Farne und einzelne Moosarten sind daher besonders häufig in den unteren Waldebenen des Skarbusches anzutreffen. Auch seltene Heilkräuter und vor allem Pilze erfreuen Sammler immer wieder beim Gang durch den Forst. Bemerkenswert für den Skarbusch ist auch, dass die Wurzeln der Bäume teilweise weitverzweigt über den Waldboden zu kriechen scheinen. An einigen Orten ist eine deutlich sichtbare Symbiose zwischen Baumarten und kleineren Gewächsen auffindbar, die so eindeutig nur selten festgestellt werden kann.

Im Gegensatz zum auf der anderen Seite der Skarspitze liegenden Alten Gehölz ist der Skarbusch weniger von Tieren bevölkert. Zwar nisten allerlei Vögel in den Baumhöhlen oder auf dem Blätterdach, doch auf dem Grund laufen allenfalls einzelne Wildschweine oder auch kleinere Wolfsrudel umher. Die meisten Bären wurden längst bejagt oder haben sich von selbst verzogen, auch Rehe scheinen die kaum durchdringbaren Steinpfade zwischen den alten Eichen kaum mehr zu bewohnen.

Kultur & Mythologie