Menschenvolk: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Menschen sind die dominante und, wie viele behaupten, einzige intelligente kulturfähige Spezies auf Athalon. Die Menschen haben sich an die verschiedenen Lebensräume angepasst, ob an die brütende Hitze des Südens oder die eisige Kälte des Nordens, und konnten sich dadurch über ganz Leändrien ausbreiten. Menschen werden, sofern es die Umstände zulassen, bis zu 120 Jahre alt – meist liegt das tatsächlich erreichte Alter aber gerade mal bei der Hälfte.
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Die Menschen sind die dominante und, wie viele behaupten, einzige intelligente kulturfähige Spezies auf Athalon. Die Menschen haben sich an die verschiedenen Lebensräume angepasst, ob an die brütende Hitze des Südens oder die eisige Kälte des Nordens, und konnten sich dadurch über ganz [[Leändrien]] ausbreiten. Menschen werden, sofern es die Umstände zulassen, bis zu 100 Jahre alt – meist liegt das tatsächlich erreichte Alter aber gerade mal bei der Hälfte.
Seit den Verheerungen des [[Nyrianfall]]s gingen die Erinnerungen über die Ursprünge der Menschheit nach und nach verloren. Es sind keine Zeitzeugen bekannt, die die Katastrophe überstanden, und die einzigen Informationen über die Zeit vor dem Nyrianfall stammen von Inschriften uralter Ruinen oder verstecken sich zwischen den Zeilen von Märchen und Legenden. Es heißt, dass vor etlichen Jahrtausenden ein fortschrittliches Reich auf dem verlorenen Kontinent [[Thûl]] lebte. Als der Kontinent unterging, flohen viele seiner Bewohner nach Osten in das heutige Leändrien.
 
  
 
Auch wenn viele der Völker in einer bestimmten Region vorherrschen, gab es im Laufe der Geschichte viele Verschiebungen dieser Verbreitungsgebiete. Kriege, Naturgewalten, Entdeckungen und andere Ereignisse sorgten für Völkerwanderungen und eine Vermischung der Zivilisationen.
 
Auch wenn viele der Völker in einer bestimmten Region vorherrschen, gab es im Laufe der Geschichte viele Verschiebungen dieser Verbreitungsgebiete. Kriege, Naturgewalten, Entdeckungen und andere Ereignisse sorgten für Völkerwanderungen und eine Vermischung der Zivilisationen.
  
 
==Spielbare Völker==
 
==Spielbare Völker==
===Esh’shajen===
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===Mittländer===
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Das Volk der Esh’shajen bewohnt die trockenen Wüsten und glitzernden Städte Südleändriens. Die Esh’shajen haben ein Handelsimperium aufgebaut und spielen seit Jahrtausenden eine bedeutende Rolle in den Gebieten der Nostrischen See. Darüber hinaus kontrollieren die Esh’shajen das Djadistanische Reich, welches weit in das ferne Aerra hinein erstreckt, Al-Bastra umfasst und das wohl mächtigste Imperium Athalons darstellt.
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Die Mittländer gehören zu den fortschrittlichsten und ambitioniertesten Menschen in ganz Leändrien. Sie gelten als Nachfahren der einstigen Bewohner des Mittländischen Imperiums, welches vor der jetzigen Geschichtsschreibung untergegangen ist. Mittländer sind im Kern mit den Sorridianern sehr vergleichbar, wenngleich sich die Völker aufgrund verschiedener kultureller und wirtschaftlicher Vorstellungen und Ziele auseinanderentwickelten.  
  
===Mittländer===
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Mittländer bilden den überwiegenden Teil der Bevölkerung der folgenden Nationen:  
''Zum Hauptartikel: [[Mittländer]]''
 
  
Die Mittländer gehören zu den fortschrittlichsten und ambitioniertesten Menschen in ganz Leändrien. Einst herrschten sie über das Mittländische Imperium, welches das wohl größte Reich der Leändrischen Geschichte darstellte. Die Mittländer haben seit diesem goldenen Zeitalter zwar viel ihrer ursprüngliche Macht eingebüßt, bestimmen aber immer noch die Geschicke vieler Nationen Leändriens.
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*[[Kaiserliche Monarchie Tasperin]]
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*[[Vereinigte Provinzen von Silventrum]]
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*[[Erzbistum Kurmark]]
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*[[Haldarische Stammesländer]]
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*[[Königreich Weidtland]]
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*[[Klanreich Kaledon]]
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*[[Fallicer Bund]] (nördlicher Teil)
  
===Nordamaren===
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===Sorridianer===
''Zum Hauptartikel: [[Nordamaren]]''
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''Zum Hauptartikel:'' [[Sorridianer]]
  
Die zähen Seefahrer und Räuber der Nordamaren stellen die Hauptbevölkerungsgruppe Nordleändriens dar. Sie sind im Süden als wilde Krieger gefürchtet und als stramme Söldner begehrt. Ein Nordamare lernt schon früh, sich zu behaupten und gegen die allgegenwärtigen Gefahren seiner lebensfeindlichen Heimat zu verteidigen. Nordamaren sind laut, angeberisch und trinkfest, und lieben es, Geschichten über ihre Taten zu erzählen, um ihren Namen für immer unsterblich zu machen.
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Die Sorridianer den Mittländern sehr nah und bezeichnen sich selbst sogar als die besseren Mittländer. Das sorridianische Volk lebt nicht nur auf dem einstigen Gebiet Mittlands sondern entstammt ebenso, wie die Mittländer, aus dem Mittländischen Imperium. Aufgrund einer sich kulturell und wirtschaftlich anders entwickelnden Grundvorstellung und Weltordnung sowie der ständigen Auseinandersetzungen zwischen [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Tasperin]] und [[Königreich Sorridia|Sorridia]] wurde die Spaltung der Völker nur weiter bestärkt und vorangetrieben.
  
===Saheli===
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Sorridianer bilden den überwiegenden Teil der Bevölkerung der folgenden Nationen:  
''Zum Hauptartikel: [[Saheli]]''
 
  
Die Saheli waren die erste große Zivilisation, die auf dem Kontinent Totonia entstand, und sich bis nach Südleändrien ausbreitete, ehe sie von den Esh’shajen verdrängt wurde. Die Saheli herrschen heute über Nordtotonia und gelten als Hüter uralten Wissens und Meister der Arkanen Künste.
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*[[Königreich Sorridia]]
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*[[Königreich Patrien]]
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*[[Fallicer Bund]] (südlicher Teil)
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*[[Nostrisches Imperium]]
  
===Skarven===
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===Esh’shajen===
''Zum Hauptartikel: [[Skarven]]''
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''Zum Hauptartikel:'' [[Esh'shajen]]
  
Die Wanderer aus Skarvien bereisen in ihren Planwägen ganz Leändrien als Straßenhändler und Unterhaltungskünstler. Man erkennt sie direkt an ihren kunstvollen Tätowierungen, der farbenfrohen Kleidung, den kraftvollen Tänzen der temperamentvollen Musik. Obwohl die Skarven über alle Herren länder verstreut sind, halten sie dennoch eng zusammen. Die Skarven sind eines der ältesten Völker Leändriens und pflege uralte Traditionen, die Mystizismus mit praktischem Wissen vermengen, und für jeden Aspekt des Lebens kennt man eine nützliche Weisheit.
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Das Volk der Esh’shajen bewohnt die trockenen Wüsten und glitzernden Städte Südleändriens. Die Esh’shajen haben ein Handelsimperium aufgebaut und spielen seit Jahrtausenden eine bedeutende Rolle in den Gebieten der Nostrischen See. Ihr Herrschaftsgebiet erstreckt sich im [[Kalifat Al'bastra]] über ein riesiges Reich im äußersten Süden der bekannten Welt. Im Laufe der Jahrhunderte haben die feurigen Esh'shajen immer wieder Expansionsversuche in Richtung ihrer nördlichen Nachbarn gestartet und konnten nur mit äußerster Mühe zurückgehalten werden.
  
===Sorridianer===
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Esh'shajen bilden den überwiegenden Teil der Bevölkerung der folgenden Nationen:  
''Zum Hauptartikel: [[Sorridianer]]''
 
  
Die Sorridianer sind die direkten Nachfahren der Thûlaner und geben gerne damit an, dass ihre Kultur allen anderen überlegen ist. Tatsächlich befindet sich das Sorridianische Reich seit Jahrhunderten im Niedergang. Die Sorridianer klammern sich an den Ruhm vergangener Tage und hoffen darauf, ihrem Reich irgendwann wieder zu altem Glanz zu verhelfen.
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*[[Kalifat Al'bastra]]
  
 
==Nicht-Spielbare Völker==
 
==Nicht-Spielbare Völker==
===Cadianer===
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===Ureinwohner===
Die Bezeichnung "Cadianer" ist als Sammelbegriff für die verschiedenen Kulturen zu verstehen, die den Kontinent Cadia bevölkern. Den Leändriern begegneten bisher nu wenigen dieser Völker, z.B die Bororo, und selbst deren Kultur ist immer noch ein Rätsel.
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Die Bezeichnung "Ureinwohner" ist als Sammelbegriff für die verschiedenen Kulturen zu verstehen, die den Kontinent der [[Unbekannte_Lande|Unbekannten Lande]] bevölkern. Den Leändriern begegneten bisher nu wenigen dieser Völker, z.B die [[Bororo|Bororo]], und selbst deren Kultur ist immer noch ein Rätsel.
  
 
===Fahlen===
 
===Fahlen===
 
Die Fahlen wurden vor Jahrhunderten durch die Mittländer und Sorridianer aus ihren ursprünglichen Lebensräumen in Nordleändrien vertrieben. Sie zogen sich zunehmend in die wilden und abgelegenen Gebiete des Fahlgebirges zurück, und herrschen dort über mehrere kleine Nationen, verborgen vor den Augen der Welt. Die Fahlen folgen alten Traditionen, welche von außenstehenden als durchaus primitiv bezeichnet werden, und fordern alle Eindringline heraus, die es wagen, ihre Lande zu betreten.
 
Die Fahlen wurden vor Jahrhunderten durch die Mittländer und Sorridianer aus ihren ursprünglichen Lebensräumen in Nordleändrien vertrieben. Sie zogen sich zunehmend in die wilden und abgelegenen Gebiete des Fahlgebirges zurück, und herrschen dort über mehrere kleine Nationen, verborgen vor den Augen der Welt. Die Fahlen folgen alten Traditionen, welche von außenstehenden als durchaus primitiv bezeichnet werden, und fordern alle Eindringline heraus, die es wagen, ihre Lande zu betreten.
 
===Gaeldhen===
 
Die Gaeldhen sind ein zähes Volk, welches den harschen Norden Leändriens ihre Heimat nennen. Sie kämpfen jeden Tag gegen die unerbittlichen Elemente und wilden Tiere, sind jedoch auch eng mit der Wildnis verbunden und besitzen ein tiefes Verständnis für die Zeiten und Zyklen der Natur und ihrer Geschöpfe. Die Gaeldhen schätzen Stärke und Mut, und verschwenden keine Zeit für Nebensächlichkeiten.
 
 
===Hunlyk===
 
'''Beschreibung folgt.'''
 
 
===Ildori===
 
'''Beschreibung folgt.'''
 
 
===Inutak===
 
'''Beschreibung folgt.'''
 
 
===Kithaynesen===
 
Die Kithaynesen bewohnen den fernen Kontinent Kithay und stellen eine Ansammlung vieler verschiedener Volksgruppen dar. Es ist nur wenig über dieses Volk bekannt, da es in Leändrien kaum vertreten ist und meist nur in den größten Handelszentren angetroffen werden kann.
 
  
 
===Klaani===
 
===Klaani===
 
Die nomadischen Klaani stammen von den Inu ab, und sind als Fischfänger und Pelzjäger bekannt, die in kleinen Gruppen durch Nordleändrien ziehen. Viele von ihnen leben in Nordamar, wo sie sich sogar als Walfänger verdienen und im Sommer auf die Jagd nach Rentieren gehen. Die meisten Klaani weigern sich, irgendwo länger sesshaft zu werden, und lehnen fremde Einflüsse strikt ab, während sie ihre eigenen naturverbundenen schamanistischen Traditionen beibehalten.
 
Die nomadischen Klaani stammen von den Inu ab, und sind als Fischfänger und Pelzjäger bekannt, die in kleinen Gruppen durch Nordleändrien ziehen. Viele von ihnen leben in Nordamar, wo sie sich sogar als Walfänger verdienen und im Sommer auf die Jagd nach Rentieren gehen. Die meisten Klaani weigern sich, irgendwo länger sesshaft zu werden, und lehnen fremde Einflüsse strikt ab, während sie ihre eigenen naturverbundenen schamanistischen Traditionen beibehalten.
 
===Ruthenen===
 
'''Beschreibung folgt.'''
 
 
===Thûlaner===
 
Reinblütige Thûlaner sind wohl schon seit Jahrtausenden ausgestorben. Auch wenn man sich an sie und ihre Heimat nur noch in Legenden erinnert, leben viele ihrer Eigenschaften und Traditionen in den heutigen Völkern fort, besonders in jenen der Mittländer und Sorridianer, welche direkte Nachfahren der Thûlaner darstellen sollen.
 
  
 
===Totonen===
 
===Totonen===
 
Die Totonen bewohnen den harschen Süden Totonias. An den Küsten sind sie als Seefahrer und Südsee-Piraten bekannt, im dunklen Herzen des Urwaldes als Jäger und Sammler. Die Totonen wohnen teilweise in primitive Stadtstaaten, welche von mysteriösen Voodoo-Zauberkundigen regiert werden. Sie alle verbindet eine gemeinsame Abstammung.
 
Die Totonen bewohnen den harschen Süden Totonias. An den Küsten sind sie als Seefahrer und Südsee-Piraten bekannt, im dunklen Herzen des Urwaldes als Jäger und Sammler. Die Totonen wohnen teilweise in primitive Stadtstaaten, welche von mysteriösen Voodoo-Zauberkundigen regiert werden. Sie alle verbindet eine gemeinsame Abstammung.
  
===Varyer===
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===Nordamaren===
Die Varyer stammen ursprünglich aus den fernen östlichen Königreichen von Varya, konnten in den letzten Jahrhunderten aber auch eine beachtliche Präsenz auf der Ostleändrischen Insel Beth Narim aufbauen. Bekannt sind die Varyer durch ihre seltenen Gewürze, waffenlosen Kampfkünste und bezaubernden Tänze. Auch ihre uralten philosophischen und mystischen Lehren und das stetigen Streben nach körperlicher und geistiger Perfektion übt auf die Leändrier einen exotischen Reiz aus.
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→ ''Zum Hauptartikel:'' [[Nordamaren]]
 
 
 
 
 
 
 
 
  
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Die zähen Seefahrer und Räuber der Nordamaren stellen die Hauptbevölkerungsgruppe Nordleändriens dar. Sie sind im Süden als wilde Krieger gefürchtet und als stramme Söldner begehrt. Ein Nordamare lernt schon früh, sich zu behaupten und gegen die allgegenwärtigen Gefahren seiner lebensfeindlichen Heimat zu verteidigen. Nordamaren sind laut, angeberisch und trinkfest, und lieben es, Geschichten über ihre Taten zu erzählen, um ihren Namen für immer unsterblich zu machen.
  
 
[[Kategorie: Völker]]
 
[[Kategorie: Völker]]

Aktuelle Version vom 10. November 2023, 15:46 Uhr

Menschen finden viele Gründe zum Feiern...

Die Menschen sind die dominante und, wie viele behaupten, einzige intelligente kulturfähige Spezies auf Athalon. Die Menschen haben sich an die verschiedenen Lebensräume angepasst, ob an die brütende Hitze des Südens oder die eisige Kälte des Nordens, und konnten sich dadurch über ganz Leändrien ausbreiten. Menschen werden, sofern es die Umstände zulassen, bis zu 100 Jahre alt – meist liegt das tatsächlich erreichte Alter aber gerade mal bei der Hälfte.

Auch wenn viele der Völker in einer bestimmten Region vorherrschen, gab es im Laufe der Geschichte viele Verschiebungen dieser Verbreitungsgebiete. Kriege, Naturgewalten, Entdeckungen und andere Ereignisse sorgten für Völkerwanderungen und eine Vermischung der Zivilisationen.

Spielbare Völker

...oder zum Streiten

Mittländer

Zum Hauptartikel: Mittländer

Die Mittländer gehören zu den fortschrittlichsten und ambitioniertesten Menschen in ganz Leändrien. Sie gelten als Nachfahren der einstigen Bewohner des Mittländischen Imperiums, welches vor der jetzigen Geschichtsschreibung untergegangen ist. Mittländer sind im Kern mit den Sorridianern sehr vergleichbar, wenngleich sich die Völker aufgrund verschiedener kultureller und wirtschaftlicher Vorstellungen und Ziele auseinanderentwickelten.

Mittländer bilden den überwiegenden Teil der Bevölkerung der folgenden Nationen:

Sorridianer

Zum Hauptartikel: Sorridianer

Die Sorridianer den Mittländern sehr nah und bezeichnen sich selbst sogar als die besseren Mittländer. Das sorridianische Volk lebt nicht nur auf dem einstigen Gebiet Mittlands sondern entstammt ebenso, wie die Mittländer, aus dem Mittländischen Imperium. Aufgrund einer sich kulturell und wirtschaftlich anders entwickelnden Grundvorstellung und Weltordnung sowie der ständigen Auseinandersetzungen zwischen Tasperin und Sorridia wurde die Spaltung der Völker nur weiter bestärkt und vorangetrieben.

Sorridianer bilden den überwiegenden Teil der Bevölkerung der folgenden Nationen:

Esh’shajen

Zum Hauptartikel: Esh'shajen

Das Volk der Esh’shajen bewohnt die trockenen Wüsten und glitzernden Städte Südleändriens. Die Esh’shajen haben ein Handelsimperium aufgebaut und spielen seit Jahrtausenden eine bedeutende Rolle in den Gebieten der Nostrischen See. Ihr Herrschaftsgebiet erstreckt sich im Kalifat Al'bastra über ein riesiges Reich im äußersten Süden der bekannten Welt. Im Laufe der Jahrhunderte haben die feurigen Esh'shajen immer wieder Expansionsversuche in Richtung ihrer nördlichen Nachbarn gestartet und konnten nur mit äußerster Mühe zurückgehalten werden.

Esh'shajen bilden den überwiegenden Teil der Bevölkerung der folgenden Nationen:

Nicht-Spielbare Völker

Ureinwohner

Die Bezeichnung "Ureinwohner" ist als Sammelbegriff für die verschiedenen Kulturen zu verstehen, die den Kontinent der Unbekannten Lande bevölkern. Den Leändriern begegneten bisher nu wenigen dieser Völker, z.B die Bororo, und selbst deren Kultur ist immer noch ein Rätsel.

Fahlen

Die Fahlen wurden vor Jahrhunderten durch die Mittländer und Sorridianer aus ihren ursprünglichen Lebensräumen in Nordleändrien vertrieben. Sie zogen sich zunehmend in die wilden und abgelegenen Gebiete des Fahlgebirges zurück, und herrschen dort über mehrere kleine Nationen, verborgen vor den Augen der Welt. Die Fahlen folgen alten Traditionen, welche von außenstehenden als durchaus primitiv bezeichnet werden, und fordern alle Eindringline heraus, die es wagen, ihre Lande zu betreten.

Klaani

Die nomadischen Klaani stammen von den Inu ab, und sind als Fischfänger und Pelzjäger bekannt, die in kleinen Gruppen durch Nordleändrien ziehen. Viele von ihnen leben in Nordamar, wo sie sich sogar als Walfänger verdienen und im Sommer auf die Jagd nach Rentieren gehen. Die meisten Klaani weigern sich, irgendwo länger sesshaft zu werden, und lehnen fremde Einflüsse strikt ab, während sie ihre eigenen naturverbundenen schamanistischen Traditionen beibehalten.

Totonen

Die Totonen bewohnen den harschen Süden Totonias. An den Küsten sind sie als Seefahrer und Südsee-Piraten bekannt, im dunklen Herzen des Urwaldes als Jäger und Sammler. Die Totonen wohnen teilweise in primitive Stadtstaaten, welche von mysteriösen Voodoo-Zauberkundigen regiert werden. Sie alle verbindet eine gemeinsame Abstammung.

Nordamaren

Zum Hauptartikel: Nordamaren

Die zähen Seefahrer und Räuber der Nordamaren stellen die Hauptbevölkerungsgruppe Nordleändriens dar. Sie sind im Süden als wilde Krieger gefürchtet und als stramme Söldner begehrt. Ein Nordamare lernt schon früh, sich zu behaupten und gegen die allgegenwärtigen Gefahren seiner lebensfeindlichen Heimat zu verteidigen. Nordamaren sind laut, angeberisch und trinkfest, und lieben es, Geschichten über ihre Taten zu erzählen, um ihren Namen für immer unsterblich zu machen.