Medizin

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Der Äskulapstab

Unter dem Begriff der Medizin oder auch Heilkunde versteht man die Lehre, Krankheiten und Verletzungen zu erkennen, zu behandeln und auch vorbeugen zu können.

Ziel der Heilkunde ist es stets, die Gesundheit derer Menschen, die Hilfe benötigen, zu erhalten oder wiederherzustellen. Die Medizin ist ein Zweig der Wissenschaft, welcher sich stets weiter entwickelt und selten ruht.

Geschichte der Medizin

Antike

Seit Menschengedenken versuchen Kräuterkundige, Schamanen und ähnliche, die Kranken und Verletzten von ihrem Leid zu heilen. Die Vorgehensweisen hierbei waren oftmals rein zufällig erwählt und folgten keinem System. Ähnlich verhielt es sich dann auch mit den Erfolgen der Behandlung. Meistens machte eine Behandlung es nur schlimmer, statt besser. Eine Ausbildung für Medizinmänner fand de facto nicht statt. Die Heiler sind schon immer hoch angesehen gewesen, jedoch wurden sie bei Misserfolg der Behandlung gerne verwiesen oder gar hingerichtet.

Neuzeit

Die Medizin ist eine der Wissenschaften, an denen das größte Interesse besteht. Die Menschen sehnen sich danach, zu verstehen, wie der Organismus funktioniert, warum Menschen krank werden oder auch sterben. Um diese unendlichen Fragen zu beantworten, haben sich ganze Universitäten gebildet, die forschen, lehren und philosophieren. Die Meinungen der Kirche spielen in diesem Prozess immer eine große Rolle, nicht selten aber stellen die Mediziner eigene Behauptungen auf, die ihnen deutlich logischer erscheinen.

Heilende Berufe

Barbiere

Der Barbier ist in erster Linie der Mann, der den Herren die Bärte und Frisuren schneidet. In seiner, meist minderwertigen Ausbildung, lernt er aber auch die Grundlagen der Wundbehandlung, einer gründlichen Körper- und Krankenpflege, aber auch der Zahnmedizin. Der Barbier galt meist als "Arzt der kleinen Leute" - Denn einen richtigen Medikus kann sich nicht jeder leisten.

Bader

Ähnlich wie der Barbier, ist auch der Bader ein niederer Heilberuf. Dieser führt meist ein Badehaus, in dem die Menschen zu einer gründlichen Hygiene angehalten werden. Trotzt ihrer nur sehr grundlegenden Ausbildung in der Heilkunde üben die Bader einen sehr hoch angesehenen Beruf aus - Immerhin ist es meistens der Bader, der auch ein Kind zur Welt bringt oder eine ausgekugelte Schulter wieder einrenkt.

Feldscher

Damit die vielen Soldaten in der Welt von Athalon nicht verwundet auf dem Schlachtfeld liegen bleiben, gibt es den Feldscher. Dieser versteht sich darauf, die gröbsten Wunden notdürftig zu versorgen oder den Patienten auch nur von seinem elendigen Leid zu erlösen. Ein Feldscher war in aller Regel selbst Soldat.

Medikus

Die Krone der Heilberufe bildet der Medikus. Dieser ist ein Arzt, meist aus gebildetem Hause stammend, welcher oft mindestens acht Jahre an einer Universität die Heilkunde studiert hat. Er übt seine Profession in Perfektion aus. Die meisten Medici verstehen sich nicht nur darauf, Wunden zu nähen und Rippen wieder zu richten, sondern bieten auch bei seelischen Erkrankungen Halt oder stellen Medikamente aus Pflanzen her. Wer sich von einem Medikus, der sein Handwerk versteht, behandeln lässt, hat gute Chancen, sich wieder auszukurieren - Muss aber auch das nötige Kleingeld parat haben.

Bedeutende Lehrstätten

Lehrstätten der Medizin
Nation	Ort	Name
Kaiserliche Monarchie Tasperin	Wolfshalm	Severische Universität der Heilkunde
Kaiserliche Monarchie Tasperin	Carviel	Kaiserliche Lehrstätte der Medizin
Kaiserliche Monarchie Tasperin	Schwarzwasser	Akademie der Medizin zu Schwarzwasser
Vereinigte Provinzen von Silventrum	Zweibach	Silventrische Akademie der Medizin
Königreich Sorridia	Montebrillo	Heilige Sorridianische Universität des Wohles
Königreich Patrien	Corastella	Schule der Heilkunde
Königreich Patrien	Olapaso	Patrische Universität der Medizin
Königreich Weidtland	Rodstedt	Bonningtsches Haus der Forschung
Kalifat Al'bastra	Schattpur	Schattpurische Universität des Abrizzah