Drygore

Aus Athalon
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Drygore Titelbild Hell.png

Drygore ist die bekannteste und am weitesten verbreitete Mannschaftssportart ganz Leändriens. Sie erfreut sich nicht nur einer Vielzahl junger und alter Spieler jedweder Herkunft sondern auch mittlerweile einer gewachsenen Anzahl an professionellen Drygore-Ligen.

Geschichte

Die Entstehung des Drygore wird gleichermaßen vom Heiligen Sorridianischen Reich wie von den verbliebenen Nachkommen Éireanns beansprucht. Die Sorridianer führen ihre Drygore-Wurzeln dabei auf den Leandrium Leges Belli zurück, in welchem der Sport namentlich erstmals in Schriftform erwähnt wird. Zwar schlüsselt das uralte Rechtsdokument keineswegs die Regeln oder die genauen Details auf, doch benennt es den später beinahe weltbekannten Sport erstmalig. Die Éireannen hingegen geben an, dass die Sorridianer den Sport von ihrer Insel mitgenommen und weiterverbreitet haben. Bereits die ersten Regeln und großen Wettkämpfe im Drygore seien ausschließlich in Èireann aufgestellt und ausgetragen worden. Selbst wenn die Herkunft des Sports damit vermutlich noch lange ein Streitthema bleiben wird, mindert dies kaum das Interesse am Drygore.

Drygore

Drygore ist ein Mannschaftssport, welcher in Mannschaften von drei Spielern ausgetragen wird. Zwei Mannschaften treten jeweils gegeneinander an. Das Ziel ist einen aufgeblasenen Schweinemagen (oder mittlerweile einen wohlgefertigten Lederball) einzig mit dem Einsatz genormter Drygore-Schlägel in das gegnerische Tor zu befördern. Sieger des Spieles ist diejenige Mannschaft, die zuerst drei Tore erzielt hat. In großen Turnieren wird von dieser Regel jedoch regelmäßig abgewichen, sodass es verschiedene Drygore-Siegbedingungen geben kann.

Gespielt wird Drygore in einem abgezäunten Feld, welches als Spielfeld dient. Verlässt der Ball das Spielfeld, wird der Ball in der Mitte des Spielfelds platziert. Anschließend wird das Spiel mit einem neuen Anpfiff begonnen. Komplexe Regeln zu Fouls oder unfairem Verhalten der Spieler gibt es grundsätzlich nicht. In Profispielen wird zwar häufig ein Schiedsrichter eingesetzt, doch gilt das Gebot des sportlichen Wettkampfs und der körperlichen Mäßigung im Wettkampf untereinander. Wer seine Mitspieler nicht achtet und den Flegel einmal zu oft, am Ball vorbei, an den Körper des Gegners rammt, wird seine Abreibung sicher nach dem Spiel erhalten.

Die Mannschaften haben auf dem Spielfeld farbige Markierungen zu tragen, die ebenfalls an ihren Schlägeln erkenntlich sein müssen. Hierbei kann es sich um einfache Armbinden oder ganze Sportuniformen handeln.

Bekannte Spieler und Ligen

Die mitunter bekannteste aktuelle Drygore-Mannschaft aus Éireann bestand aus:

  • † Pipo Ponaldo (Éireann)
  • Mionel Lessi (Éireann)
  • Geymar da Gantos Jr. (Patrien)

Als aktive Profiligen gelten die Weidtländische Drygore-Liga, die 1. Tasperiner Oberliga sowie die Kurmarker Drygoria. Als besonders interessant und spielbegabt gilt die erst seit kurzem etablierte Kaledoner Clanliga.

Mannschaften der Weidtländische Drygore-Liga

  • Asmaether Küstenjungs
  • Rodstedt Rowdys
  • Molder Maus
  • Lürcher Lurche
  • Drygore-Club Ringen

Mannschaften der 1.Tasperiner Oberliga

Kontinuierlicher Sieger der Tasperiner Oberliga bleiben Ihre Kaiserlichen Heeres-Drygorianer. In den Ligen von 1346 bis 1356 setzten sie sich stets als (manchmal) ungeschlagener Sieger durch.

Mannschaften der Kurmarker Drygoria

  • Zandiger Zugpferde
  • Donnerbüchse Danzk
  • Solfurter Drygore-Verein
  • Profis Konikbergn
  • Sherrinhfjorder Wärtervereinigung