Brask Schwarzbart

Aus Athalon
Version vom 19. April 2024, 14:45 Uhr von Cookey (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Korrekturlesen}} thumb|right|450px|Schwarzbart vor seiner Mannschaft Brask Schwarzbart ist ein aus Vereinigte Provinzen von…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Correction.png Dieser Artikel/Abschnitt ist fertig, muss aber noch Korrektur gelesen werden.
Datei:Brask Schwarzbart.png
Schwarzbart vor seiner Mannschaft

Brask Schwarzbart ist ein aus Silventrum stammender Pirat, Anführer der Vereinigung der Freibeuter und Kapitän des Schiffes Stoßwind. Er soll derzeit im Freihafen von Cimanca residieren und mit seiner Mannschaft die Westwind-Inseln sowie den Handel mit den Kolonien in den Unbekannten Landen durch seine freibeuterischen Aktivitäten massiv beschweren. Sein selbst erklärtes Ziel sei es, möglichst alle Piraten unter seiner Vereinigung der Freibeuter zu vereinen und die Freiheit der See uneingeschränkt zu gewährleisten.

Werdegang

Über den offiziellen Werdegang des Brask Schwarzbart ist nur wenig bekannt. Mittlerweile gilt als gesichert, dass er sich seinen Nachnamen selbst verliehen haben soll und eigentlich anders heißt. Vermutlich stammt er aus einer Hafenstadt im Westen von Silventrum, wo er in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen ist. In seiner Kindheit wandte er sich der Kriminalität zu und kam so öfter mit dem Gesetz in Berührung, wodurch er die Flucht auf die See antrat. Gerüchte besagen, dass er stellenweise als Matrose anheuerte, bevor er auf einem Kaperschiff unter der Flagge Weidtlands für einige Jahre mitgefahren sein soll.

Etwa zu Beginn der 1340er AD Jahre soll sich Schwarzbart von Kaperfahrten abgewandt und der Piraterie zugewandt haben. Er trat einer lose organisierten Freibeutergruppierung bei, die er mit mehreren Wegbegleitern zur heute bekannten Vereinigung der Freibeuter formte. Zunächst überfielen sie mit kleinen Schonern sorridianische und tasperiner Handelsschiffe vor den Unbekannten Landen. Indem sie Lösegeld forderten, die Waren an Bord der Schiffe oder auch die erbeuteten Schiffe selbst verkauften, konnten sie sich schnell Kanonen und Waffen in größerem Ausmaß finanzieren. Nach und nach erhielt die Gruppe mehr Zulauf, teilweise sogar durch Seeleute der überfallenen Schiffe. Ab etwa 1343 AD titulierte er sich selbst als Großadmiral der Freibeuter und übernahm auf seiner großen Tasperiner Fregatte das Kommando über die gesamte Organisation. Er war maßgeblich daran beteiligt den Freihafen von Cimanca einzurichten und auszubauen.

Schwarzbart wird seither nachgesagt, dass er es vor allem auf Handels- und Militärschiffe der leändrischen Nationen abgesehen hat. Er stellt sich aktiv gegen die Beschränkungen auf See und setzt sich mit Waffengewalt dafür ein, dass die See frei bleibt. Trotz all der noblen Freiheitsbestrebungen bleiben die Piraten Freibeuter im engeren Sinn und überfallen auch Schiffe privater Nutzer oder Besitzer ohne wirkliche Rücksicht auf Verluste.

Der Piratenkapitän soll unter anderem beim Überfall auf die Stadt Neu Corethon um 1361 AD verantwortend tätig gewesen sein.

Persönlichkeit

Über die wirkliche Persönlichkeit des Mannes ist kaum etwas bekannt. Er soll ein begnadeter Anführer und vor allem feuriger Redner für seine eigenen Ziele sein. Besonders die Freiheit sei ihm wichtig. Die Verantwortung des eigenen Mannes sowie die Möglichkeit Entscheidungen ohne Einschränkungen weltlicher Herren treffen zu können, bedeutet ihm viel. Brask Schwarzbart soll nicht religiös sein, sondern auch in diesem Bezug auf enorme Eigenverantwortung setzen.

Gegenüber seiner Mannschaft soll er hart, aber durchaus fair richten. Verstöße gegen den Kodex an Bord seiner Schiffe oder auch im Freihafen werden mit harten Strafen geahndet, die in der Regel ab dem dritten Mal tödlich enden. Gegenüber Gefangenen ist er ebenso gerecht, wenngleich nicht gutmütig. Der Wegweiser der See empfiehlt daher eine unterwürfige Haltung gegenüber dem Großadmiral der Vereinigung der Freibeuter an den Tag zu legen.