Arachnara: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Arachnara, stellenweise auch ''Arachnokk'' oder ''Riesenspinne'', werden übergroße Vertreter der Spinnentiere und damit [[Mythologie|mythologisch]] angehauchte Wesen bezeichnet. Sie ähneln ihren gewöhnlich großen Artgenossen oft in jeglicher Hinsicht, bis auf die Körpergröße. Der Hintergrund der Entstehung von weitaus mächtigeren Exemplaren ist bisher unbekannt, es wurden jedoch Beobachtungen gemacht, dass sie in weiten Teilen [[Leändrien|Leändriens]], der [[Unbekannte Lande|Unbekannten Lande]] und auch [[Totonia|Totonias]] vereinzelt vorkommen können. Sie werden nach ihrem Fund gemeinhin von staatlichen Soldaten, kirchlichen Ordensrittern oder Söldnern vernichtet.  
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Als Arachnara, stellenweise auch ''Arachnokk'' oder ''Riesenspinne'', werden übergroße Vertreter der Spinnentiere und damit [[Mythologie|mythologisch]] umschriebene Wesen bezeichnet. Sie ähneln ihren gewöhnlich großen Artgenossen oft in jeglicher Hinsicht, bis auf die Körpergröße. Der Hintergrund der Entstehung dieser weitaus mächtigeren Exemplare ist bisher unbekannt. Es wurden jedoch Beobachtungen gemacht, dass sie in weiten Teilen [[Leändrien|Leändriens]], der [[Unbekannte Lande|Unbekannten Lande]] und auch [[Totonia|Totonias]] vereinzelt vorkommen können. Sie werden nach ihrem Fund gemeinhin von staatlichen Soldaten, kirchlichen Ordensrittern oder Söldnern vernichtet.  
  
 
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Als Sammelbezeichnung übergroßer Spinnen zeichnen sich Arachnara durch ihre enorme Größe aus. Die Spannweite ihrer Beine kann dabei bis zu zwei Meter betragen. Ihr Körper ist segmentiert und oft mit dicken, behaarten Platten bedeckt. Diese Platten dienen als natürlicher Schutz, welcher je nach Art und Ausgestaltung eine unterschiedliche Dicke erreichen kann. Bei manchen Tieren sind sie einfach mit einer Klinge zu durchdringen, andere ähneln dem Schutz einer [[Stahl|Stahlplatte]]. Auch Arachnara verfügen über acht Beine und eine Aufteilung Vorder- sowie Hinterleib. Manche Exemplare haben zwei große Augenpaare, andere wiederum tausende kleine Augen.  
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Als Sammelbezeichnung übergroßer Spinnen zeichnen sich Arachnara durch ihre enorme Größe aus. Die Spannweite ihrer Beine kann dabei bis zu zwei Meter betragen. Ihr Körper ist segmentiert und oft mit dicken, behaarten Platten bedeckt. Diese Platten dienen als natürlicher Schutz, welcher je nach Art und Ausgestaltung eine unterschiedliche Dicke erreichen kann. Bei manchen Tieren sind sie einfach mit einer Klinge zu durchdringen, andere ähneln in ihrer Dicke und Härte einer [[Stahl|Stahlplatte]]. Auch Arachnara verfügen über acht Beine und eine Aufteilung in Vorder- sowie Hinterleib. Manche Exemplare haben zwei große Augenpaare, andere wiederum tausende kleine Augen.  
  
 
Ihre großen Körper können sie beim Durchqueren von engeren Gängen deutlich zusammenziehen bzw. zusammendrücken lassen. Mit Ausnahme der Giftbeißer am vorderen Kopfende scheinen einige Arachnara-Vertreter über eine recht gute Regenerationsfähigkeit zu verfügen.
 
Ihre großen Körper können sie beim Durchqueren von engeren Gängen deutlich zusammenziehen bzw. zusammendrücken lassen. Mit Ausnahme der Giftbeißer am vorderen Kopfende scheinen einige Arachnara-Vertreter über eine recht gute Regenerationsfähigkeit zu verfügen.
  
Die meisten Arachnara sind nachtaktive Jäger, die sich von kleinen [[Fauna|Wildlebewesen]], großen Mengen Insekten und manchmal auch von größeren [[Säugetiere|Säugetieren]] ernähren. Viele Exemplare jagen mithilfe des Einsatzes von Gift, andere Unterarten verfügen über ein schleimiges Sekret und wiederum andere Gruppen vermögen durch reine Beißkraft ihre Beute zu erlegen. Sie gelten als territorial und verteidigen ihr Revier aggressiv gegen Eindringlinge.
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Die meisten Arachnara sind nachtaktive Jäger, die sich von kleinen [[Fauna|Wildlebewesen]], großer Mengen Insekten und manchmal auch von größeren [[Säugetiere|Säugetieren]] ernähren. Viele Exemplare jagen mithilfe des Einsatzes von Gift, andere Unterarten verfügen über ein schleimiges Sekret und wiederum andere Gruppen vermögen durch reine Beißkraft ihre Beute zu erlegen. Sie gelten als territorial und verteidigen ihr Revier aggressiv gegen Eindringlinge.
  
 
==Lebensweise==
 
==Lebensweise==
Der größte Teil dieser Vertreter der Spinnentiere lebt in abgelegenen Höhlen und verlassenen Minenschächten. Sie bauen in den unterirdischen Gängen mithilfe ihrer Spinnenfäden große Netze, die wiederum zur Eiablage und Nahrungssammlung verwendet werden. Die als territorial geltenden Arachnara verteidigen ihren Baum gegen Eindringlinge jeder Art. Besonders die giftigen Exemplare gelten dabei als gefährlich.  
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Der größte Teil dieser Vertreter der Spinnentiere lebt in abgelegenen Höhlen und verlassenen Minenschächten. Sie bauen in den unterirdischen Gängen mithilfe ihrer Spinnenfäden große Netze, die wiederum zur Eiablage und Nahrungssammlung verwendet werden. Die als territorial geltenden Arachnara verteidigen ihren Baum gegen Eindringlinge jeder Art. Besonders die giftigen Exemplare sind als gefährlich einzustufen.  
  
Sie jagen in aller Regel in der Nacht. Dabei erlegen sie mithilfe von Fallen oder gezielten Angriffen Jagdbeute, die sie in ihrer Gemeinschaft aufteilen. Viele Arachnara leben in zusammenhängen Gruppen ohne bisher verstandene Organisationsstrukturen. Die meisten Tiere sind, wie auch gewöhnliche Spinnen, anfällig gegenüber Feuer, Rauch oder Wasser.  
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Sie jagen in aller Regel in der Nacht. Dabei erlegen die Getiere mithilfe von Fallen oder gezielten Angriffen Jagdbeute, die sie in ihrer Gemeinschaft aufteilen. Viele Arachnara leben in zusammenhängen Gruppen ohne bisher verstandene Organisationsstrukturen. Die meisten Tiere sind, wie auch gewöhnliche Spinnen, anfällig gegenüber Feuer, Rauch oder Wasser.  
  
 
==Vorkommen==
 
==Vorkommen==

Aktuelle Version vom 25. März 2024, 13:08 Uhr

Wissenschaftliche Zeichung eines Arachnaras

Als Arachnara, stellenweise auch Arachnokk oder Riesenspinne, werden übergroße Vertreter der Spinnentiere und damit mythologisch umschriebene Wesen bezeichnet. Sie ähneln ihren gewöhnlich großen Artgenossen oft in jeglicher Hinsicht, bis auf die Körpergröße. Der Hintergrund der Entstehung dieser weitaus mächtigeren Exemplare ist bisher unbekannt. Es wurden jedoch Beobachtungen gemacht, dass sie in weiten Teilen Leändriens, der Unbekannten Lande und auch Totonias vereinzelt vorkommen können. Sie werden nach ihrem Fund gemeinhin von staatlichen Soldaten, kirchlichen Ordensrittern oder Söldnern vernichtet.

Beschreibung

Als Sammelbezeichnung übergroßer Spinnen zeichnen sich Arachnara durch ihre enorme Größe aus. Die Spannweite ihrer Beine kann dabei bis zu zwei Meter betragen. Ihr Körper ist segmentiert und oft mit dicken, behaarten Platten bedeckt. Diese Platten dienen als natürlicher Schutz, welcher je nach Art und Ausgestaltung eine unterschiedliche Dicke erreichen kann. Bei manchen Tieren sind sie einfach mit einer Klinge zu durchdringen, andere ähneln in ihrer Dicke und Härte einer Stahlplatte. Auch Arachnara verfügen über acht Beine und eine Aufteilung in Vorder- sowie Hinterleib. Manche Exemplare haben zwei große Augenpaare, andere wiederum tausende kleine Augen.

Ihre großen Körper können sie beim Durchqueren von engeren Gängen deutlich zusammenziehen bzw. zusammendrücken lassen. Mit Ausnahme der Giftbeißer am vorderen Kopfende scheinen einige Arachnara-Vertreter über eine recht gute Regenerationsfähigkeit zu verfügen.

Die meisten Arachnara sind nachtaktive Jäger, die sich von kleinen Wildlebewesen, großer Mengen Insekten und manchmal auch von größeren Säugetieren ernähren. Viele Exemplare jagen mithilfe des Einsatzes von Gift, andere Unterarten verfügen über ein schleimiges Sekret und wiederum andere Gruppen vermögen durch reine Beißkraft ihre Beute zu erlegen. Sie gelten als territorial und verteidigen ihr Revier aggressiv gegen Eindringlinge.

Lebensweise

Der größte Teil dieser Vertreter der Spinnentiere lebt in abgelegenen Höhlen und verlassenen Minenschächten. Sie bauen in den unterirdischen Gängen mithilfe ihrer Spinnenfäden große Netze, die wiederum zur Eiablage und Nahrungssammlung verwendet werden. Die als territorial geltenden Arachnara verteidigen ihren Baum gegen Eindringlinge jeder Art. Besonders die giftigen Exemplare sind als gefährlich einzustufen.

Sie jagen in aller Regel in der Nacht. Dabei erlegen die Getiere mithilfe von Fallen oder gezielten Angriffen Jagdbeute, die sie in ihrer Gemeinschaft aufteilen. Viele Arachnara leben in zusammenhängen Gruppen ohne bisher verstandene Organisationsstrukturen. Die meisten Tiere sind, wie auch gewöhnliche Spinnen, anfällig gegenüber Feuer, Rauch oder Wasser.

Vorkommen

Die Arachnara kommen mittlerweile vereinzelt in Kolonien in ganz Leändrien vor. Oftmals werden sie innerhalb weniger Tage oder Wochen nach ihrer Entdeckung mithilfe von Feuer oder brachialer Gewalt getötet. Sie bewohnen meist alte Minenschächte oder natürliche Höhlen, wobei sie natürliche Gemäuer zu bevorzugen scheinen.

Auch Meldungen aus den Unbekannten Landen oder Totonia über vereinzelte Sichtungen der Arachnaras sind an das Festland gelangt.