Carlos Campillo

Aus Athalon
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König Campillo in formeller Robe

Carlos Campillo ist der König und damit das Staatsoberhaupt des Königreichs Patrien. Er ist eine der am weitesten bekannten Persönlichkeiten des im Südwesten Leändriens befindlichen Staates. Er führte Patrien in seine Unabhängigkeit, reformierte das Land und gilt als Vorreiter einer modernen Staatsführung unter dem Ordnungsbestrebungen Deyn Cadors.

Werdegang

Geboren als ältester Sohn des Königs Tylcan Campillo und seiner Gattin Vivria aus dem Hause Graméntis kam Carlos Campillo im Weidemond 1317 AD zur Welt. Seine Eltern beschenkten ihn mit jeweils zwei weiteren Brüdern sowie zwei Schwestern, die allesamt ein paar Jahre nach ihm das Licht Athalons erblicken durften. Der spätere Herrscher wuchs in wirtschaftlich stabilen Zeiten innerhalb des Königreichs Patrien auf, welches seinerzeit ein großer Teil des Heiligen Sorridianischen Reiches unter dem Gottkaiser war. Mit jungen Jahren wurde der Adlige vor allem auf seine spätere Rolle als Monarch vorbereitet. Unter ständigem Schutz einer Leibgarde erhielt er Unterricht in Etikette, den Wissenschaften sowie der Kampf- und Verteidigungskünste. Ebenso durfte er sich in seiner freien Zeit der Bildhauerei widmen, welche ihm bis zum heutigen Tage ein wohliger Ausgleich seines Alltags sein soll. Carlos Campillo wuchs vor allem in der Stadt Olapaso auf, verbrachte seine Sommer stellenweise auch in anderen Teilen Sorridias. Besonders bei seiner mütterlicherseits in Jevasqéz ansässigen Familie wurde er über Wochen behütet umsorgt.

Zu seinen Geschwistern entwickelte er ein fürsorgliches Verhältnis. Als ältester Bruder lasteten ungeheure Erwartungen auf ihm, die nur durch die Ansprüche seiner eigenen Eltern überboten wurden. Carlos Campillo konnte während seiner Kindheit und Jugend kaum den eigenen Interessen Lauf lassen und vor allem keine Emotionen nach außen zeigen. Von ihm wurde eine absolutes Pflichtverständnis für seine spätere Rolle erwartet, die er zumindest nach außen hin makellos ausfüllen sollte. Im Alter von acht Jahren kamen Besuche von hochgebildeten Hauslehrern dazu, die ihn oft mehrere Monate in spezifischen Fachbereichen unterrichteten. Ebenso zog ihn die Familie mit einer besonderen Nähe zur Sorridianischen Kirche auf. Tägliche Besuche einer im Palast abgehaltenen Privatmesse waren ebenso Pflicht für ihn, wie das Tischgebet, das er heute noch allen Besuchern abverlangen soll. Mit seinem vierzehnten Lebensjahr wurde seine zukünftige Eheschließung zu seiner Ehefrau Seffa Adiquira la Maniero beschlossen. Das politische Arrangement sollte den Einfluss der Regionen Granhojas und Patrien gegenüber dem Gottkaiser am Hofe in Montebrillo stärken. Die beinahe gleichalte Seffa durfte er auf mehreren Besuchen in den Süden der Isla de la Riqueza kennenlernen. Obgleich sich beide ihrer Rolle bewusst waren, verstanden sie sich in der Jugend gut. Ihr gepflegtes Äußeres soll sein Übriges getan haben.

Persönlichkeit