Nebelhafen
Nebelhafen | |
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Name | Nebelhafen |
Bewohner | 7.600 Einwohner |
Regentschaft | König Briskar Drakuhl |
Garnisonen | Ungezähmte Krieger |
Tempel | Wilder Schamanismus |
Wirtschaft | Schwach und Überlebensfokussiert |
Besonderheiten | Inoffizielle Hauptstadt der Haldarischen Stammesländer |
Stimmung | Angespannt und fröstelnd |
Nebelhafen ist die inoffizielle Hauptstadt der Haldarischen Stammesländer und die größte zusammenhängende Siedlung Haldars. Sie wird vom selbsternannten und international nicht anerkannten König Briskar Drakuhl angeführt. Der in Nebelhafen lebende Volksstamm bezeichnet sich selbst als Heskmarnen.
Geographie
Allgemeines
Nebelhafen wird durch einen dichten und undurchsichtigen Nadelwald umrundet. Kiefern stehen rings um die Stadt; dicht gedrängt an Fichten und Unmengen weiterer Kiefern, wie schon im gesamten restlichen Haldar. Auffällig ist die Lage zwischen zwei entfernt liegenden Flüssen im fernen Osten und Westen der Stadt. Diese grenzen das Gebiet der Heskmarnen von den vielen kleineren Stämmen im Umland ab und dienen als natürliche Grenze für das beanspruchte Territorium.
Im Südwesten der Stadt liegt der Leändische Ozean mit seinen rauen Wellen und unberechenbaren Strömungen. Nebelhafen verfügt über keinen direkten Gebirgs- oder Flusszugang, wenngleich die gesamte Stadt auf hügeligen Waldgründen erbaut wurde. Der fast ganzjährig von Schnee bedeckte Boden bietet nur wenig Gelegenheit für Ackerbau. Umso wichtiger für die Bewohner sind die natürlichen sowie weitgehend frostresistenten Kräuter und Tiere der Wälder. Ohne sie würde es die Siedlung wohl längst nicht mehr geben.
Gewässer
Nordwestlich und südöstlich von Nebelhafen finden sich zwei breite Flüsse. Diese entspringen im nördlichen Teil des Fahlgebirges und verlaufen einmal quer durch die ungezähmte Wildnis Haldars. An ihren Mündungen fließen sie in einem breiten Flussbett in den Leändischen Ozean ein. Dieser bildet zugleich auch die südwestliche Begrenzung Nebelhafens.
Über den Lauf der Zeit haben die Heskmarnen rund ein Dutzend Anlegestege für Schiffe an der Küste des Leändischen Ozeans errichtet. Große Wellen und Seestürme rauen das Meer jedoch immer wieder so stark auf, dass die Arbeit der Haldaren zunichte gemacht wird. Trinkwasser besorgen sich die Nebelhafener aus einigen kleinen Quellen; wenn sie denn nicht festgefroren sind. Andererseits wird der allseits verfügbare Schnee einfach geschmolzen.
Klima
Das Klima fühlt sich ganzjährig absolut kalt an, manchmal sogar eiseskalt. Fröstelnde Winde jagen durch die Wälder und machen das ohnehin schwere Leben noch unangenehmer. Das ganze Jahr über zeichnen sich Minusgerade ab. Nur im Sommer können für wenige Wochen bis zu 10 Grad erreicht werden. Besonders in dieser Jahreszeit werden die Felder bestellt und Pflanzen in die Erde gesetzt. Nur damit bald später wieder der Schneefall einsetzt und das Land bedeckt. Die Temperaturen sinken weit unter den Gefrierpunkt, sodass nur die härtesten Stämme bestehen können.
Im Winter erreicht das Thermometer spielend leicht weniger als -20 Grad. Nur die wärmenden Öfen und Feuer lassen die Menschen nicht zu Eisblöcken erstarren. Umso hoffnungsvoller erwarten sie den Frühling mit seinen steigenden Temperaturen von -10 bis 0 Grad. Dauerhaft rieselt der Schnee leise auf Nebelhafen herab, während der Leändische Ozean unablässig seine Stürme auf das Land loslässt.
Flora und Fauna
Flora
In und um das gesamte locker bebaute Stadtgebiet Nebelhafens blüht die Natur auf. Dichte Fichten- und Kiefernwälder umgeben die Stadt, jedes einzelne Haus ist aus ihrem beständigen Holz errichtet. Selbst aus ihren Nadeln fertigen die findigen Dorfbewohner so manchen nützlichen Gegenstand. Frostbeständige Wildkräuter blühen zwischen den Häusern und Nadelbäumen auf. Sie dienen den Heskmarnen als Medizinkräuter oder sogar als Nahrung.
Selbst manches Moorkraut findet sich an den tümpelartigen Quellen, die den größten Teil des Jahres zugefroren sind. Mancher Pflanzenkundler fragt sich bis heute, wie die Pflanzen es überhaupt schaffen aus der Erde zu sprießen. Für die Stadtbewohner ist es ein Zeichen ihrer Naturgötter; oder gleich ihres Willens zum Überleben in dieser rauen Umgebung.
Auf einigen fruchtbaren Waldlichtungen in der Nähe der Stadt wird im Frühling und Sommer Ackerbau betrieben. Schnell wachsende Nutzpflanzen werden bei erster Gelegenheit in die Erde eingesät und noch vor dem ersten Frost geerntet. Oftmals arbeiten ganze Stadtteile zusammen, damit ausreichend Vorräte für den Winter angelegt werden. Denn sonst droht unvermittelt der unbarmherzige Hungertod.
Fauna
Auch die wilde Tierwelt wagt sich auch bis heute nach Nebelhafen hinein. Während die Ausläufer der Stadt regelmäßig von Bären oder Wolfsrudeln besucht werden, hat sich manches Kleingetier im Innenbereich angesiedelt. Außerhalb der Stadt findet ein Jäger alles, was sein Herz begehrt. Unzählige Tierrudel drehen ihre Runden auf der Suche nach Nahrung und ein wenig Wärme. Die Luft wird von wenigen Vogelarten dominiert, die sich auf einer allgegenwärtigen Suche nach Insekten befinden. Zu schaffen machen ihnen nur die Raubvögel, denen ein reichhaltigeres Nahrungsangebot geboten wird.
Viehhaltung wird in kleinem Umfang betrieben. In den Ställen der Häuser leben Schafe und Ziegen; wer es sich leisten kann, legt sich sogar eine Milchkuh zu. Im Sommer werden die resistenten Wollhornschafe und Haldarziegen auf die Kräuterwiesen geführt, um sie hier satt zu fressen.
Im Leändischen Ozean schwimmen nahezu unerschöpfliche Fischschwärme. Sie sind Beute der Fischer; und zugleich wieder Futter für die größeren Meeresbewohner. Hoch oben im eiskalten Norden haben sich einige seltene Fischarten angesiedelt, die den kalten Wasserströmungen trotzen können. Für die Haldaren ist der Geschmack einerlei; Hauptsache der Magen ist gefüllt
Geschichte
Nebelhafen wurde einst als Stammesfeste der Heskmarnen gegründet. Was einst als familiärer Zusammenschluss gegründet wurde, zog wegen der vergleichsweise hohen Stabilität und Sicherheit viele Bewohner des Umlandes an. Das genaue Gründungsdatum lässt sich nicht beziffern, auch weil es keine Schriften oder Nachweise über die ersten Bauten auf dem Grund des heutigen Nebelhafens gilt. Seinerzeit wussten die Siedler vermutlich nicht einmal über die geltende Zeitrechnung Bescheid, sodass sie einfach vor sich hin lebten.
Dank des Zuzugs etablierte sich eine ungewohnte politische Stabilität im sonst rauen Haldar. Offen bekundet fußt diese vielleicht auf Angst und Abschreckung, aber sie funktioniert. Besonders nach den Angriffen der Kurmarker auf die Haldarischen Stämme traten sie enger zusammen, nicht nur um gemeinsam durch den Winter zu kommen.
Bevölkerung
Die städtische Bevölkerung besteht aus dem Stamm der Heskmarnen und zugezogenen Haldaren anderer Stämme. Ihre Struktur ist heterogen und völlig willkürlich. Machtgefüge gibt es nur im Kleinen. Grundsätzlich gilt: Der Stärkere gewinnt. So schaffte es auch der amtierende König an die Spitze des Stammes aufzusteigen. Mit seiner Streitaxt rang er alle Widersacher nieder, bis es keiner mehr wagte sich ihm in den Weg zu stellen. Seitdem sitzt er auf dem selbstgezimmerten Thron in der Holzfeste Nebelhafens.
Unter ihm sammeln sich die großen Kriegerfamilien. Manche werden durch nur wenige besonders starke Männer geprägt, andere dominieren durch schiere Masse. Unterordnen müssen sich vor allem Frauen und all diejenigen, die nicht mit Waffen umgehen können. Die Gesellschaft ist rau und durch den Überlebenskampf geprägt. Der Klan steht nur solange eng zusammen, wie es gegen gemeinsame Widersacher geht. Wenn es erst einmal um Interna geht, gibt es meist kein Halten mehr. Beste Freunde treten gegeneinander in den Faustkampf oder ziehen gleich ihre Klingen.
In Nebelhafen gilt Besitz demjenigen, der ihn sich verdient. Es gibt zwar ungeschriebene Regeln, dass Frauen, Kinder und Alte in Ruhe gelassen werden, aber selbst diese werden manchmal gebrochen. Wer die Habe des Anderen haben will, kann ihn einfach zum Zweikampf herausfordern. Verliert der Herausforderer, muss er einen mindestens genau so großen Wert an den Sieger abtreten. Alle anderen Regeln und Gesetze fußen auf dem Wort des Klanführers und purer Willkür. Eine Rechtsprechung oder Stadtwache im eigentliche Sinne gibt es nicht. Mit vielen Familien will man sich ohnehin nicht anlegen; das selbstgefällte Urteil ist meist brutal und blutig.
Dennoch gelten die Bewohner der Stadt als familiär und gemeinschaftlich. Sie mögen die Zusammenkunft am Feuer. Es wird gesungen und getanzt, und natürlich stets außergewöhnlich viel getrunken. Die Besäufnisse dienen keinem tieferen Zweck als dem Flüchten vor dem harten und unbarmherzigen Leben. Ehegelöbnisse sind nichts wert, so sind sie nur Lippenbekenntnisse der übrigen Leändrier. Väter und Mütter müssen dennoch stets auf ihre Kinder Acht geben, sonst droht der Zorn des selbsternannten Königs der Heskmarnen.
Politik
Allgemeines
Die Stadt wird durch den selbsternannten haldarischen König Briskar Drakuhl vom Stamm der Heskmarnen angeführt. Mit eiserner Hand und roher Gewalt regiert er über sein Machtgebiet, lässt Widersacher gnadenlos ausmerzen und umbringen, während er seine eigenen Taschen füllt. Vor den Hallen seines großen Langhauses hungert die Bevölkerung sich durch den Winter, und ihr König macht sich ein schönes Leben in der wärmsten Umgebung inmitten der schneeweißen Wildnis.
Konflikte werden im Kampf ausgetragen; und Drakuhl ist ein ziemlich guter Kämpfer. Mit seiner Streitaxt beweist er regelmäßig, wer der wahre König des Nordens ist. Seit seiner Krönung hat niemand es gewagt den massigen Streiter herauszufordern.
Militär
Nebelhafen verfügt weder über eine Stadtwache noch eine militärische Befestigung. Der Süden der Stadt wird von einem Wall umschlossen, der gerade mal um ein Drittel des Stadtgebietes reicht. Einzig die Feste des Königs wird nochmal durch eine eigene Holzmauer vor unbefugtem Eindringen gesichert. Die Befehlsgewalt über die Klanfamilien versucht der König und Anführer der Heskmarnen innezuhalten. Ob sie ihm letztlich folgen würden, bleibt jedes Mal aufs Neue ungewiss. Die Klans handeln im eigenen Interesse und nur für den eigenen Erfolg, außer es geht gegen den gemeinsamen Feind aus dem Süden.
Rechtsprechung und Strafverfolgung werden durch ungeschriebene Regeln und Willkür gewährleistet. In den Gebieten der Familien haben sie das Sagen. Bewaffnete Konflikte sind an der Tagesordnung, auf ungerechte Taten folgt direkte Blutrache und umgekehrt. Dennoch werden manchmal wochenlang keine großen Kämpfe registriert, denn ein allzu großer offener Konflikt bedeutet zumeist eine tödliche Auseinandersetzung zwischen den Klans.
Wirtschaft
Wirtschaftlich gilt die Stadt als schwach und sehr überlebensfokussiert. Viele der Familien widmen ihre ganze Existenz dem Jagen und Sammeln. Durch die Wälder streifen über Tage hinweg die jungen Söhne auf der Suche nach ausreichend Wild für die nächsten Wochen. Die Töchter graben den Schnee um, um die resistenten Pflanzen und Kräuter im kalten Weiß aufzuspüren. Die Väter fahren gemeinsam mit ihren Booten auf den stürmischen Leändischen Ozean hinaus, um raue Mengen Fische als Nahrung einzuholen.
Handwerker gibt es nur eine Handvoll. Vor allem Schreiner haben sich über den Lauf der Jahre ihr Handwerk vor allem selbst beigebracht. Mit einfachen Werkzeugen schnitzen sie neue Jagdwaffen oder Boote, damit der Stadt nicht die Nahrung ausgeht. Drei Schmiede versorgen die Krieger mit Waffen und Arbeiter mit Äxten und Spitzhacken. Kräuterkundler durchstreifen die Natur und hoffen die ständig auftretenden Frostwunden irgendwie zu versorgen, nur um dann doch die Knochensäge auszupacken.
Handel bringt der Stadt kaum etwas ein, schließlich hat der eiskalte Norden Leändriens nur selten etwas Einträgliches zu bieten. Einzig die seltenen Funde verschiedener wertvoller Edelsteine oder Hölzer gelten als halbwegs gesicherte Einkommensquelle.
Gruppierungen
Das alltägliche Leben in Nebelhafen wird durch verschiedenste Klans und Familien geprägt. Der größte Klan sind die Heskmarnen, die auch den amtierenden König stellen. Daneben existieren ein weiteres Dutzend Großfamilien, denen eine erhebliche Macht zugesprochen wird. Drum herum versuchen bis zu einhundert weitere Gruppierungen im familiären Rahmen ihre Macht sowie ihren Einfluss zu steigern.
Die Silvanische Kirche ist mit einigen Jüngern vertreten und auch mehrere Söldnergruppierungen haben versucht Fuß zu fassen. Meist bleibt nur noch ein einfacher Vertreter zurück, der versucht die kriegerischen Haldaren für ihre eigenen Zwecke anzuwerben. Besonders die Silberlegion soll für einige Jahre recht aktiv gewesen sein.
Gesellschaft und Kultur
Architektur
Die Gebäude von Haldars Hauptstadt sind zumeist einfache Blockhütten aus Fichten- oder Kiefernhölzern. Die mit einfachen Holzschindeln abgedeckten Dächer ächzen unter dem massiven Gewicht des Schnees im Winter. Fenster sind mehr Spalten, die tagsüber fast vollständig mit weiteren Brettern abgedeckt werden müssen, um die Kälte herauszuhalten. In der Mitte des großen Raumes im Inneren liegt die Feuerstelle mit Schornstein nach oben hinaus. Kleine Schlafplätze aus Fellen und Decken dienen tagsüber als Aufenthaltsort. Vorräte werden einfach in Erdlöchern vergraben und so natürlich konserviert.
Öffentliche Plätze oder Orte zur Erholung gibt es kaum. Lediglich einige Tavernen bieten im Stadtgebiet ihre Dienste feil. Verschiedene billige Alkoholica bieten sich neben käuflicher Liebe an; sie bieten die einzige Entspannung abseits des harten Arbeitsalltags. Der vorherige König der Stadt versuchte einst einen hölzernen Wall um Nebelhafen zu errichten, doch wurde das Projekt nach einem Drittel abgebrochen. An den in den Boden gerammten Stämmen haben sich heute mehrere kleine Wohnviertel angesiedelt, deren Rückwand am Mauerwall liegt.
Die Feste von Briskar Drakuhl, dem Anführer der Heskmarnen, ist im Kern der Stadt. Umgeben von einem kleinen Holzwall ist die zweistöckige Behausung das wohl prunkvollste Gebäude Nebelhafens. Ein mit detaillierten Schnitzereien versehener Türbogen ist der Eingang zu einem großen, kamingewärmten und mit Fellen ausgelegten Aufenthaltsraum. Hier steht der dürftig zusammengezimmerte Thron Haldars mit dem darauf ruhenden König. In wohliger Wärme empfängt er seine Untergebenen und jeden Händler, der sich in die wilde Einöde wagt.
Bildung
Die Haldaren in Nebelhafen haben weitestgehend keine schulische oder akademische Bildung genossen. Auch handwerkliche Ausbildungen sind ihnen fremd. Jegliche Kenntnisse wurden Kindern von ihren Eltern oder Älteren mitgegeben. Der überwiegende Teil der Bürger kann kein einziges Wort lesen, geschweige denn überhaupt Schreiben. Auch Rechenkünste sind nur wenig verbreitet. Münzen werden meist irgendwie abgeschätzt, wenn sie überhaupt verwendet werden. Die meisten Geschäfte laufen als Tausch ab, indem ein individueller Wert festgelegt wird. Wertverständnisse bestehen wenig und schwanken ständig. Ein Schaf kann an einem Tag ein Haus wert sein, am nächsten nur eine Axtschneide.
Ihre handwerklichen Künste erlernen viele vom Meister. Ihre Fertigkeiten hinken insgesamt wesentlich hinter denen anderer Handwerker Leändriens hinterher. Viele verfügen nicht einmal über gescheites Werkzeug, selbst wenn sie die Fähigkeiten zur Nutzung hatten. Akademische Bildungen oder höhere Künste gibt es in Nebelhafen überhaupt nicht. Musiker haben ihr Instrument beiläufig durch das Ausprobieren erlernt, Künstler beschränken sich auf Fingerfarben oder einfache Stickereien.
Religion und Magie
In Nebelhafen gibt es keine offizielle Religion, stattdessen kann jeder im Wesentlichen glauben, wonach es ihm beliebt. Viele Bürger folgen einer auf druidischen Kulten basierenden Naturreligion. Sie dreht sich überwiegend um das Zusammenleben von Mensch und Natur sowie dem Darbieten von Tieropfern. In blutigen Ritualen wird in einer Art Jagddank dem nahrhaften Fleisch und wärmespendenden Fell gedankt.
Im nördlichen Teil der Stadt wurde eine kleine Kapelle der Silvanischen Kirche errichtet. Mehrere Priester des Hl. Thorjan halten hier Messen Deyn Cadors ab und versuchen die Bewohner zum Deynismus zu konvertieren. Ihre Erfolge sind eher mäßig, was auch an der starken Ablehnung durch die vielen Überfälle der Solaner liegen mag.
Feste und Feiertage
Offizielle Fest- und Feiertage, wie es sie in vielen anderen Nationen Leändriens gibt, werden in Nebelhafen nicht gefeiert. Weder die besonderen Tage Deyn Cadors noch Anlässe von Naturgöttern gelten als heilig. Stattdessen sind absolute Saufgelage an der Tagesordnung, um den Frust des vorangegangenen Tages zu vergessen.