Horntannwald

Aus Athalon
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Die verschneiten Bäume des Horntannwalds

Der Horntannwald ist ein großer Wald im Nordwesten des Erzbistums Kurmark. Er zieht sich vom Norden Zandigs entlang des Zandiger Ostwalls über die Küste bis nach Lötzen. Im Norden des Landes nimmt er die gesamte nordwestliche Grenze zu Haldar ein, wo er durch zahlreiche Grenzfestungen des Sôlaner Orden sowie eine in den Wald geschlagene Schneise unterbrochen wird.

Beschreibung

Beim Horntannwald im Erzbistum Kurmark handelt es sich um ein ausgedehntes, ständig schneebedecktes Waldgebiet in der kalten Klimazone des Nordens Leändriens. Charakteristisch für den Wald ist der ewige Winter, der sich durch ständige Schneefälle und niedrige Temperaturen auszeichnet. Die Vegetation des Horntannwaldes besteht hauptsächlich aus Fichten und Tannen, deren dunkle Nadeln im Kontrast zur weißen Schneedecke stehen. Vereinzelt findet man auch Birken, deren weiße Rinde im Winterlicht auffällt. Die Äste der Bäume biegen sich unter der Schneelast und reichen oft bis zum Boden herunter. Das Klima des Horntannwalds ist rau und von extremen Bedingungen geprägt. Die Temperaturen fallen oft weit unter den Gefrierpunkt und der Schnee bleibt auch in den Sommermonaten liegen. Starke Winde und Schneestürme sind häufig, wodurch die Sicht oft stark eingeschränkt ist. Lediglich in den Grenzfestungen der Sôlaner und den Schutzhütten kann man vor den heimtückischen Schneefällen Schutz finden und dem möglichen Tod durch Erfrierung entgehen.

Trotz der eher widrigen Bedingungen beherbergt der Horntannwald eine vielfältige Tierwelt. Schneehasen, Rehe, Elche und Wölfe kommen in größeren Gruppen im Wald vor. Sie alle haben gemein, dass sie sich an die durchgehende Kälte angepasst haben und auch längere Zeit in der Dunkelheit bestehen können. Über dem Wald kann man Vögel wie Schneeeulen und Adler auf der Suche nach Beute beobachten. Auch kleinere Vogelarten wie Schwarzdornsperlinge und Bergfinken sind im Horntannwald heimisch.

Kultur & Mythologie

In der Mitte des Waldes befindet sich ein zugefrorener See, der in den lokalen Sagen eine wichtige Rolle spielt. Unter dem Eis des Sees sollen uralte Wesen ruhen, deren Anwesenheit für das beständige Winterklima verantwortlich sein soll. Außerdem berichten die Einheimischen von bläulichen Lichtern, die gelegentlich zwischen den Bäumen zu sehen sind.

In den verschneiten Hügeln und Tälern des Horntannwaldes liegt die Ruine einer alten Kapelle, die vor Jahrhunderten von den ersten Siedlern des Erzbistums errichtet wurde. Heute ist die Kapelle weitgehend verfallen und von einer dicken Eis- und Schneeschicht bedeckt.