Esqala

Aus Athalon
Version vom 13. März 2024, 14:30 Uhr von Cookey (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Baustelle}} {{Infobox Stadt |Name=Esqala |Wappen=200px |Bewohner=45.250 Einwohner |Regentschaft=Duque Ferrucio de Varingas |Garnisonen=[…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Construction.png
Diese Seite ist derzeitig leider unvollständig!

Es kann sein, dass einige Informationen falsch sind oder noch fehlen!
Helf doch mit sie zu ergänzen oder zu verbessern!


Esqala
Wappen.png
Name Esqala
Bewohner 45.250 Einwohner
Regentschaft Duque Ferrucio de Varingas
Garnisonen Sorridianisches Heer, Stadtgarde
Tempel Sorridianische Kirche
Wirtschaft Landwirtschaft, Weinbau
Besonderheiten Wyrzgebirge
Stimmung Glaube hält beisammen


Esqala ist eine Großstadt im Herzogtum Tierra Santa der Region Caldagro im Königreich Sorridia. Sie ist zugleich Hauptstadt des Herzogtums Tierra Santa des Adelshauses der Varingas, wodurch sie sich im äußersten Osten Caldagros befindet. Stadt und Umland sind dank der äußerst gläubigen Bevölkerung in fester Hand der Sorridianischen Kirche. Die meisten Einwohner sind in die Landwirtschaft und in den Weinbau involviert, die die Haupterwerbszweige der gesamten Region sind und nur durch die Präsenz der kirchlichen Orden übertrumpft werden.

Geographie

Die Stadt liegt im nördlichen Teil des Königreichs Sorridia, Caldagro. Mit ihrer Westseite zum Nostrischen Meer gelegen befindet sich Esqala weitab von vielen anderen sorridianischen Städten und Siedlungen, verfügt aber über gutes und fruchtbares Umland. Fern im Nordosten liegen die letzten Gipfel des Südlichen Fahlgebirges, dahinter folgen die unwirtlichen Steppenlande. Im Norden, Süden und Westen der Stadt finden sich fruchtbare Hügelketten voller kleiner Wälder und Grashaine, die heute vor allem für die Landwirtschaft genutzt werden.

Esqala wurde zur Hälfte auf einem natürlichen Steinplateau direkt an der Küste erbaut, der mittlerweile größere Teil der Stadt erstreckt sich jedoch direkt am küstennahen Flachland, sodass die Stadt stellenweise sehr langgestreckt wirken kann. Sie verfügt über keine Stadtmauer oder natürlichen Verteidigungsanlagen, benötigte sie wegen ihrer abgelegenen Lage bisher aber auch nicht. Innerhalb der Steines wurden Gänge und kleine Wohneinheiten gebaut, welche vor allem von der ärmeren Bevölkerungsschicht als Wohnort sowie als kühle Lagerstätte genutzt werden. In Richtung des Inlandes erhebt sich die Stadt auf ausgedehnten Hügellandschaften, die hinter der Stadtgrenze gänzlich von Feldern und Weinbergen ausgefüllt werden. Die alten Wälder wurden dazu gänzlich abgeholzt und verwertet.

Die für sorridianische Verhältnisse milden Temperaturen sowie die kühle Meeresbrise um das als Camerotta bekannte Plateau sorgen für ein ganzjährig angenehmes Klima. Die Winter sind zwar recht windig, kommen dafür aber mit Temperaturen von rund Null bis Zehn Grad umher. Im Frühling erblühen die wegen der mangelnden Pflanzenbeschneidung grüne Stadt sowie die umliegenden Felder erheblich, besonders wenn die Sonne die Luft wieder auf über 15 bis stellenweise 25 Grad erhitzt. Die Sommer sind heiß und feucht, der Regen kommt unerwartet schnell, verschwindet aber meist ebenso zeitnah wieder. Im Herbst wird nicht nur ein Großteil der Ernte eingeholt sondern auch eine regenfreie Periode genossen (oder ertragen), wenngleich die Temperaturen gerne bei bis zu 25 bis 30 Grad verharren. Schnee fällt in Esqala nur äußerst selten. Liegen geblieben ist er nach den Aufzeichnungen des Stadtarchivs in der Historie der Siedlung erst drei Mal für bis zu zwei Tage.

Baulich erinnert Esqala an eine typische sorridianische Siedlung mit Gebäuden aus hellem Stein sowie roten Ziegeldächern. Die Armenquartiere bei den Fischerhäusern und Schlachtern sind ausschließlich aus Holz zusammengenagelt und wenig ansehnlich. Die bedeutendsten Viertel liegen auf und um den Camerotta, wo sich nicht nur die ansässigen Adligen sondern auch die Sorridianische Kirche mit einem Dom niedergelassen haben. Direkt unterhalb des großen Vorsprungs vom Camerotta, liebevoll Vantarotta genannt, liegt der Markt direkt unter dem Gestein. Bedeutsam für die Stadt sind die vielen kleinen Weingüter im Umland sowie die wuchernde Vegetation. Man kümmert sich nicht um die überall im Stadtgebiet stehenden Bäume, Büsche oder andere Wildgewächse und akzeptiert sie genauso wie die in der Stadt umherlaufende Tierwelt. Vor der Küste schwimmen im Nostrischen Meer viele Fischarten und auch der ein oder andere Oktopus geht den Fischern regelmäßig ins Netz.

Geschichte

Politik und Wirtschaft

Im Herzogtum Tierra Santa, mit dem herrschenden Haus der Varingas, wird ein großer Teil des Weins der Küstenregionen produziert. Nebenher leben die Leute hier aber vor allem von dem, was sie sammeln und finden. In den kleinen Dörfern leben Kleinbauern, Pilzsammler und Jäger. Lediglich in den größeren Orten vereinen sich Wirtschaft und Dienstleistungen. Dies mag auch daran liegen , dass Tierra Santa im Sorridianischen "Heiliges Land" und dadurch die Leute sehr viel Zeit mit der Auslebung ihres Glaubens verbringen und nur ihre restliche Kraft dann in ihre Arbeit investieren. Kulturelles Leben, das auch von den Varingas gefördert wird, existiert daher fast ausschließlich im kirchlichen und familiären Rahmen. Die Varingas sind darüberhinaus eine sehr glaubensfeste und abergläubische Adelsfamilie, die viel für die Missionierung in Übersee wirbt.


Gesellschaft und Kultur