Teufelsmarmor: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahr 1359 tauchte ein weiterer - scheinbar identischer - Götze auf Neu Corethon auf. Er wurde als Geschoss von einem Piratenschiff abgefeuert und landete an einem Strand, auf dem die Bewohner der Insel sich zu diesem Zeitpunkt gegen die Angreifer zur Wehr setzten. | Im Jahr 1359 tauchte ein weiterer - scheinbar identischer - Götze auf Neu Corethon auf. Er wurde als Geschoss von einem Piratenschiff abgefeuert und landete an einem Strand, auf dem die Bewohner der Insel sich zu diesem Zeitpunkt gegen die Angreifer zur Wehr setzten. |
Version vom 12. November 2022, 19:54 Uhr
Teufelsmarmor | |
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Kategorie | Schwarzlegierung |
Gottheit | Skrettjah |
Altsorridianisch | Diabolusmarmor |
Farbe | Lilagrau |
Teufelsmarmor stellt eine unbekannte Legierung aus Stein (vermutlich Marmor, Kalkstein oder Andesit) und den Metallen Stelluminium und Entrit dar. Durch den Bestandteil an Stelluminium ist es so gut wie unmöglich die Zusammensetzung zu zerstören. Es widersteht extrem großer Hitze und den meisten physischen Angriffen. Lediglich die Läuterung durch einen Schrein des Revans ist als Möglichkeit der Zerstörung bekannt. Durch das chaotische Göttermetall Entrit stellt Teufelsmarmor eine ernst zu nehmende Gefahr für jeden dar, der sich zu lange und zu intensiv mit diesem beschäftigt. Es wird ihm nachgesagt denjenigen mit einem schwachen Geist seinen Willen aufzwängen zu wollen.
Grundsätzlich wird geraten den Kontakt mit Teufelsmarmor zu meiden und bei Sichtung schnellsmöglich den zuständigen örtlichen Orden zu informieren. Es handelt sich hierbei um ein schwarzmagisches Objekt dessen Besitz unter Strafe steht.
Vorkommen
Teufelsmarmor kennt kein natürliches Vorkommen. Es wird aus seinen Bestandteilen auf schwarzmagisches Weise geformt und verbunden. Erste schriftliche Aufzeichnungen und Untersuchungen über die Legierung sind bislang nur auf der Tropeninsel Neu Corethon gemacht worden, dessen Forscher auch für die Namensgebung verantwortlich sind. Dort wurde aus der tiefen See ein Götze des Soahr geborgen und unter enormen Kraftanstrengungen von den ansässigen Wissenschaftlern gemeinsam mit dem Solaner Orden durch einen Schrein des Revan vernichtet. Somit ist derzeit nicht gesichert, ob es weitere Objekte aus Teufelsmarmor gibt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Götze nicht das einzige Objekt dieser entarteten Legierung ist. Diese Vermutung sollte sich wenige Jahre nach dem ersten Fund bewahrheiten.
Nutzen
Außer in Form von kultischen Objekten ist keine Verwendung von Teufelsmarmor bekannt. Durch eine Trennung der Bestandteile wäre es in der Theorie möglich eine große Menge an reinem Stelluminium zu gewinnen. Jedoch ist bis jetzt noch kein Weg bekannt das Gemisch in seine Bestandteile zu zerlegen.
Götzen auf Neu Corethon
Der im Jahr 1356 auf der Tropeninsel Neu Corethon geborgene Götze des Soahr aus Teufelsmarmor stellt eine entartete Darstellung eines Tintenfisches dar. Vermutlich ein mögliches Abbild des Erzdämonen Soahr geschaffen durch seine amphibisch Gefolgschaft - den Fischwesen. Weitere Theorien gehen davon aus, dass es vom Erzdämonen selbst stammt, um den Willen und Geist der Menschen zu verdrehen und ins Dunkel zu führen. Während der Götze selbst aus Stein, Stelluminium und Entrit bestand, befand sich in den zwei Augenhöhlen ein unidentifiziertes, gelb-orangenes Licht. Hierbei gehen die Theorien auseinander, ob dieses Leuchten einen verstärkenden Effekt auf die Wirkung des Entrit hatte, oder ob es einen gänzlich anderen Nutzen besaß.
Im Jahr 1359 tauchte ein weiterer - scheinbar identischer - Götze auf Neu Corethon auf. Er wurde als Geschoss von einem Piratenschiff abgefeuert und landete an einem Strand, auf dem die Bewohner der Insel sich zu diesem Zeitpunkt gegen die Angreifer zur Wehr setzten.
Wassersteins Wissen
Der berühmte Gesteinskundler Frederick Wasserstein hat in seiner Gesteinsenzyklopädie "Wassersteins Wissen" keinen Eintrag verfasst. Scheinbar ist es so selten, dass es selbst ihm nicht zur Untersuchung vorlag.