Schwesternschaft der Freude: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Hauptsitz des Ordens in [[Silvarhof]] gleicht mehr einem großen Gutshof als einem Kloster. Hier unterhält die Schwesternschaft der Freude eine berühmte Pferdezucht, um dem auserwählten Tier der Heiligen Christa zu huldigen. Diese Pferde überzeugen durch ihre ausnehmende Schönheit und Grazie, da sie nicht für die Schlacht oder Feldarbeiten gezüchtet werden. Weiterhin pflegen die Ordensschwestern dort gewaltige Blumenbeete und Rosenhecken, sie binden die [[Blumenstrauß der Christa|Hochzeitssträuße]] und dichten neue Lieder. Ein jedes Ordensmitglied wird dazu angehalten, sich musisch weiterzubilden, um mit ihrer Kunst Freude in die Welt hinauszutragen. Aus dieser Tradition ist über die Jahre hinweg ein großer Frauenchor erwachsen, zahlreiche Gedichtsbände wurden verfasst und Objekte unterschiedlichster Kunstrichtungen wurden von den Schwestern angefertigt und über die Gemeinden verteilt.
 
Der Hauptsitz des Ordens in [[Silvarhof]] gleicht mehr einem großen Gutshof als einem Kloster. Hier unterhält die Schwesternschaft der Freude eine berühmte Pferdezucht, um dem auserwählten Tier der Heiligen Christa zu huldigen. Diese Pferde überzeugen durch ihre ausnehmende Schönheit und Grazie, da sie nicht für die Schlacht oder Feldarbeiten gezüchtet werden. Weiterhin pflegen die Ordensschwestern dort gewaltige Blumenbeete und Rosenhecken, sie binden die [[Blumenstrauß der Christa|Hochzeitssträuße]] und dichten neue Lieder. Ein jedes Ordensmitglied wird dazu angehalten, sich musisch weiterzubilden, um mit ihrer Kunst Freude in die Welt hinauszutragen. Aus dieser Tradition ist über die Jahre hinweg ein großer Frauenchor erwachsen, zahlreiche Gedichtsbände wurden verfasst und Objekte unterschiedlichster Kunstrichtungen wurden von den Schwestern angefertigt und über die Gemeinden verteilt.
[[Datei:Claude Monet 025.jpg|right|250px|thumb|Gemälde eines Blumenwegs von Schwester Moira, 1345 AD]]
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[[Datei:Claude Monet 025.jpg|right|250px|thumb|Gemälde eines Blumenwegs von Schwester Moira Claudinger, 1345 AD]]
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
 
Die Ursprünge der Schwesternschaft der Freude liegt in Zeiten besonderer Freudlosigkeit und Trauer. Viele Kreuzzüge hielten die Anhänger Deyn Cadors über mehrere Jahrzehnte hinweg in einem Zustand andauernder Anspannung. Zogen die Ordenskrieger und einige tapfere Gläubige nun in den Süden oder den Norden, waren sie nun erfolgreich oder weniger siegreich, immer kamen weniger Männer zurück, als ausgezogen waren. Zurückgelassen wurden viele einsame Frauen, die vielleicht sogar noch junge Kinder oder alternde Großeltern versorgen mussten. Auch viele der örtlichen Priester begleiteten die Kreuzfahrer, weswegen selbst der seelische Beistand in diesen Zeiten oft nicht ausreichend gegeben war. Nach einem besonders verlustreichen Kreuzzug drohten viele traurige und triste Jahre, bis die nächste Generation die entstandenen Lücken füllen können würde, doch die Verbliebenen entschlossen sich, an der Freude der Christa festzuhalten. So übernahmen die Großmütter, Witwen, Mütter und jungen Mädchen, die nicht ausziehen mussten, einen großen Aufwand, um Festlichkeiten in ihren Ortschaften auszurichten. Sie übernahmen die Organisation von den oft überforderten oder ebenso ausgezogenen Priestern und waren ausgesprochen erfolgreich dabei. Sobald sich ihre Gruppierung etabliert hatte, begannen sie auch auszuziehen, um ihre Freude zu verteilen, denn die Lehren der [[Hl. Christa]] künden davon, dass Freude ein Gut ist, dass durch die Teilung gar vermehrt werden kann. Der Anblick der tanzenden Frauen mit ihrem Wagen voller Festschmuck wurde schnell zu einem freudigen Anblick für einen jeden Gläubigen und viele junge Frauen schlossen sich dem Orden an, um die Welt zu sehen, etwas Gutes zu tun und auch um sich künstlerisch frei verwirklichen zu können, nachdem der Orden in friedlicheren Zeiten besonders die Förderung von Kunst und Kultur forcierte.
 
Die Ursprünge der Schwesternschaft der Freude liegt in Zeiten besonderer Freudlosigkeit und Trauer. Viele Kreuzzüge hielten die Anhänger Deyn Cadors über mehrere Jahrzehnte hinweg in einem Zustand andauernder Anspannung. Zogen die Ordenskrieger und einige tapfere Gläubige nun in den Süden oder den Norden, waren sie nun erfolgreich oder weniger siegreich, immer kamen weniger Männer zurück, als ausgezogen waren. Zurückgelassen wurden viele einsame Frauen, die vielleicht sogar noch junge Kinder oder alternde Großeltern versorgen mussten. Auch viele der örtlichen Priester begleiteten die Kreuzfahrer, weswegen selbst der seelische Beistand in diesen Zeiten oft nicht ausreichend gegeben war. Nach einem besonders verlustreichen Kreuzzug drohten viele traurige und triste Jahre, bis die nächste Generation die entstandenen Lücken füllen können würde, doch die Verbliebenen entschlossen sich, an der Freude der Christa festzuhalten. So übernahmen die Großmütter, Witwen, Mütter und jungen Mädchen, die nicht ausziehen mussten, einen großen Aufwand, um Festlichkeiten in ihren Ortschaften auszurichten. Sie übernahmen die Organisation von den oft überforderten oder ebenso ausgezogenen Priestern und waren ausgesprochen erfolgreich dabei. Sobald sich ihre Gruppierung etabliert hatte, begannen sie auch auszuziehen, um ihre Freude zu verteilen, denn die Lehren der [[Hl. Christa]] künden davon, dass Freude ein Gut ist, dass durch die Teilung gar vermehrt werden kann. Der Anblick der tanzenden Frauen mit ihrem Wagen voller Festschmuck wurde schnell zu einem freudigen Anblick für einen jeden Gläubigen und viele junge Frauen schlossen sich dem Orden an, um die Welt zu sehen, etwas Gutes zu tun und auch um sich künstlerisch frei verwirklichen zu können, nachdem der Orden in friedlicheren Zeiten besonders die Förderung von Kunst und Kultur forcierte.

Version vom 26. Juli 2022, 15:56 Uhr

Schwesternschaft der Freude
Wappen.png
Art Orden der Silvanischen Kirche
Hauptsitz Silvarhof
Nebensitze Bezugsgebiet der Silvanischen Kirche
Gründung 973 AD
Anführer Mutter Oberin Priscilla De'Rosia

Die Schwesternschaft der Freude ist ein Silvanischer Frauen-Orden, der sich der Verbreitung der Ideale der Hl. Christa widmet. Besonders das Ausrichten von kirchlichen, wie auch weltlichen Festivitäten fällt in ihren Aufgabenbereich.

Das aktuelle Oberhaupt der Schwesternschaft ist Mutter Oberin Priscilla De'Rosia, die den Orden von Silvarhof aus leitet.

Allgemeines

Die Schwesternschaft der Freude gilt als Anlaufstelle für nahezu alle größeren Festlichkeiten und Kulturveranstaltungen der Silvanischen Kirche. Landauf und landab helfen kleine Gruppen herumziehender Schwestern der Freude bei der Organisation von kleineren Feierlichkeiten, bis hin zu den großen Heiligenfesten. Hierbei reisen sie mit leichtem Gepäck umher, oft auch tanzend und singend, um ihre Ankunft weit im Vorhinein anzukündigen. Mit sich führen sie diverse Lied- und Gebetstexte sowie bunten Festschmuck zur Dekoration. Ihr Ziel sind selbst die entlegensten Dörfer, die vielleicht nicht einmal einen örtlichen Priester haben, um sie über die Festlichkeiten aufzuklären und sie zu lehren diese angemessen gemeinsam zu begehen.

Der Hauptsitz des Ordens in Silvarhof gleicht mehr einem großen Gutshof als einem Kloster. Hier unterhält die Schwesternschaft der Freude eine berühmte Pferdezucht, um dem auserwählten Tier der Heiligen Christa zu huldigen. Diese Pferde überzeugen durch ihre ausnehmende Schönheit und Grazie, da sie nicht für die Schlacht oder Feldarbeiten gezüchtet werden. Weiterhin pflegen die Ordensschwestern dort gewaltige Blumenbeete und Rosenhecken, sie binden die Hochzeitssträuße und dichten neue Lieder. Ein jedes Ordensmitglied wird dazu angehalten, sich musisch weiterzubilden, um mit ihrer Kunst Freude in die Welt hinauszutragen. Aus dieser Tradition ist über die Jahre hinweg ein großer Frauenchor erwachsen, zahlreiche Gedichtsbände wurden verfasst und Objekte unterschiedlichster Kunstrichtungen wurden von den Schwestern angefertigt und über die Gemeinden verteilt.

Gemälde eines Blumenwegs von Schwester Moira Claudinger, 1345 AD

Geschichte

Die Ursprünge der Schwesternschaft der Freude liegt in Zeiten besonderer Freudlosigkeit und Trauer. Viele Kreuzzüge hielten die Anhänger Deyn Cadors über mehrere Jahrzehnte hinweg in einem Zustand andauernder Anspannung. Zogen die Ordenskrieger und einige tapfere Gläubige nun in den Süden oder den Norden, waren sie nun erfolgreich oder weniger siegreich, immer kamen weniger Männer zurück, als ausgezogen waren. Zurückgelassen wurden viele einsame Frauen, die vielleicht sogar noch junge Kinder oder alternde Großeltern versorgen mussten. Auch viele der örtlichen Priester begleiteten die Kreuzfahrer, weswegen selbst der seelische Beistand in diesen Zeiten oft nicht ausreichend gegeben war. Nach einem besonders verlustreichen Kreuzzug drohten viele traurige und triste Jahre, bis die nächste Generation die entstandenen Lücken füllen können würde, doch die Verbliebenen entschlossen sich, an der Freude der Christa festzuhalten. So übernahmen die Großmütter, Witwen, Mütter und jungen Mädchen, die nicht ausziehen mussten, einen großen Aufwand, um Festlichkeiten in ihren Ortschaften auszurichten. Sie übernahmen die Organisation von den oft überforderten oder ebenso ausgezogenen Priestern und waren ausgesprochen erfolgreich dabei. Sobald sich ihre Gruppierung etabliert hatte, begannen sie auch auszuziehen, um ihre Freude zu verteilen, denn die Lehren der Hl. Christa künden davon, dass Freude ein Gut ist, dass durch die Teilung gar vermehrt werden kann. Der Anblick der tanzenden Frauen mit ihrem Wagen voller Festschmuck wurde schnell zu einem freudigen Anblick für einen jeden Gläubigen und viele junge Frauen schlossen sich dem Orden an, um die Welt zu sehen, etwas Gutes zu tun und auch um sich künstlerisch frei verwirklichen zu können, nachdem der Orden in friedlicheren Zeiten besonders die Förderung von Kunst und Kultur forcierte.

Hierarchie

Hierarchie der Schwesternschaft der Freude
Rang Beschreibung Aufgaben/Befugnisse
Erzbischof der Christa Gesandter der Silvanischen Kirche für die Hl. Christa Überwachung und Verhandlungen mit Schwesternschaft der Freude, geistliche Führung

Aktuell besetzt durch Erzbischöfin Petunia Santaflora

Mutter Oberin Anführerin der Schwesternschaft der Freude Führung des Ordens

Aktuell besetzt durch Mutter Oberin Priscilla De'Rosia

Hierarchie in lokalen Orden
Oberin Anführerin lokaler Orden, Abgesandte, besondere Positionen Geistliche und administrative Führung großer Orden, Vertretung der Schwesternschaft der Freude nach außen
Schwester Vollausgebildetes Ordensmitglied
Novizin Anwärter in Ausbildung Ausbildung zur Schwester
Laienschwester Sonstige Ordensmitglieder ohne Befugnisse Alle weiteren Aufgaben, oft Musikinstrumentehersteller, reisende Künstler, Musiker o.Ä.

Wirken

Die Schwesternschaft der Freude organisiert in Tasperin maßgeblich alle großen Kirchenfeste an bedeutsamen Orten. Auch kleineren Ortschaften bieten sie Hilfestellung bei der Ausrichtung der Feste. Auch weltliche Festivitäten, wie z.B. das Kronjubiläum werden unter ihrer Mitwirkung vorbereitet und durchgeführt. Weiterhin engagiert sich der Orden im Erhalt, der Verbreitung und Neuschaffung von silvanischen Kulturgütern.