Vereinigung der Freibeuter: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Seine Besatzungen sind äußerst locker strukturiert, so müssen Aufgaben stets gemeinschaftlich erfüllt werden. Wer sich vor Arbeit drückt, bekommt weniger Beute oder wandert über die Planke. Schwarzbart duldet | + | Seine Besatzungen sind äußerst locker strukturiert, so müssen Aufgaben stets gemeinschaftlich erfüllt werden. Wer sich vor Arbeit drückt, bekommt weniger Beute oder wandert über die Planke. Schwarzbart duldet keine Verstöße gegen die Etikette der Freibeuter oder Verrat. Wer sich auch nur im geringsten gegen die eigene Fraktion wendet, erlebt das Abenteuer des Kielholens. Durch seine harte Hand hat er sich einen eigenwilligen, aber stark akzeptierten Ruf unter seinesgleichen erarbeitet. Mittlerweile konnte er so mehrere Hundert Tasperiner, Silventrumer und [[Königreich Weidtland|Weidtländer]] unter sich sammeln, die alle einem schlimmeren Schicksal entgehen wollen. |
==Bekannte Mitglieder== | ==Bekannte Mitglieder== |
Version vom 27. Februar 2021, 22:56 Uhr
Vereinigung der Freibeuter | |
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Art | Piratenbande |
Hauptsitz | Unbekannte Lande, Westwind-Inseln |
Nebensitze | // |
Gründung | 1321 AD |
Anführer | Großadmiral Brask Schwarzbart |
Größe | 300+ Mitglieder |
Die Vereinigung der Freibeuter ist eine bekannte und gefürchtete Freibeuterbande, die in den Unbekannten Landen Händler wie Versorgungsschiffe um ihre Fracht bringt. Insbesondere auf den Westwind-Inseln gilt die von Großadmiral Schwarzbart geführte Truppe als die Piratenbande schlechthin. Obwohl Tasperiner Schiffe aus der regionalen Hauptstadt Vladsburg allerlei Versuche unternommen haben, um die hochdotiert gesuchten Verbrecher endlich zu fassen, sind sie weiterhin mit gehissten Segeln unterwegs.
Beschreibung
Angeführt von der gekaperten Tasperiner Fregatte "Stosswind" scharen sich bereits über dreihundert Mann in der vereinigten Freibeutergruppierung. Die Ursprünge der Bande gehen auf mehrere einzelne, kleine Piratenfraktionen zurück. Aus unterschiedlichen Gründen flohen dutzende Männer aus Leändrien in die Neue Welt. In der Hoffnung auf Freiheit und einen Neubeginn betraten sie aus allen Winkeln der Welt die vollbeladenen Frachtschiffe; nur um bitter enttäuscht zu werden. Viele stellten schnell fest, dass sich auch hier die gefürchtete staatliche Macht bereits etabliert hatte. Tasperiner und Sorridianer hatten längst stattliche Niederlassungen auf den Inseln errichtet und waren gewillt die Gesuchten auch am Ende der Welt festzusetzen.
Für viele blieb daher nur ein Ausweg, um lebenslanger Arbeitshaft oder dem Tod zu entkommen: Piraterie. Was mit notdürftig bestückten Schonern begann, vergrößerte sich schnell. Mit den Einnahmen der ersten kleinen Überfälle konnten Kanonen und Waffen gekauft werden, bald kamen größere Schiffe dazu. Einen außerordentlichen Aufschwung gab es dann, als Großadmiral Brask Schwarzbart die Führung der losen Piratenbanden übernahm. Auf der Flucht vor dem eigenen Tod, schaffte er es die Gruppierungen zu vereinen. Nicht nur kämpfte man gegen denselben Feind, man hatte auch dieselben Ziele: Freiheit und Grog!
Seit Anfang der 1340er Jahre ist die sich offiziell als Vereinigung der Freibeuter bezeichnende Piratenbande auf über 300 Personen angewachsen. Gerüchte besagen, dass sie auf bis zu sechs stattlichen Schiffen segeln und den Leändriern das Leben schwermachen. Unbestritten bleibt jedoch die führende Rolle von Brask Schwarzbart. Er bleibt Kopf und harte Hand über die Seeräuber; ohne ihn wären sie wohl nur halb so gefürchtet, wie sie heute sind.
Organisation
Die Vereinigung der Freibeuter ist ziemlich lose organisiert. Als Anführer dient der entlaufene Brask Schwarzbart, der sich selbst als Großadmiral der Freibeuter betitelt. Außer seiner Herkunft aus Vereinigte Provinzen von Silventrum und seinen dortigen Verbrechen, ist nur wenig über ihn bekannt.
Seine Besatzungen sind äußerst locker strukturiert, so müssen Aufgaben stets gemeinschaftlich erfüllt werden. Wer sich vor Arbeit drückt, bekommt weniger Beute oder wandert über die Planke. Schwarzbart duldet keine Verstöße gegen die Etikette der Freibeuter oder Verrat. Wer sich auch nur im geringsten gegen die eigene Fraktion wendet, erlebt das Abenteuer des Kielholens. Durch seine harte Hand hat er sich einen eigenwilligen, aber stark akzeptierten Ruf unter seinesgleichen erarbeitet. Mittlerweile konnte er so mehrere Hundert Tasperiner, Silventrumer und Weidtländer unter sich sammeln, die alle einem schlimmeren Schicksal entgehen wollen.
Bekannte Mitglieder
- Brask Schwarzbart - Großadmiral
- Kugelstoßer-Larry - Meisterlicher Kanonier
- Holmi - Einäugiger Ausguck
- Eskel Korfling - Dauerrauchender Steuermann
- Marry Gibson - bezaubernde Küchenfee (leider gesucht wegen dreifachen Mordes; verkocht angeblich ihre Opfer)
Verhaltenshinweise nach dem Wegweiser des Meeres
Der Wegweiser der See benennt die Vereinigung der Freibeuter als größtes Hindernis in der Expansion in die Unbekannten Lande. So seien ihre ständigen Raubzüge vor allem für die vollbeladenen Transportschiffe Tasperins und Sorridias ein Dorn im Auge. Gefragte exotische Materialien schaffen zu oft die Überfahrt über den Leändischen Ozean nicht, einzig allein weil Schwarzbart ihnen zuvor kommt.
Nichtsdestotrotz gibt er sich als gerechter und verhandlungsfähiger Pirat. Wer sich ergibt, wird nur bis auf den letzten Silberling ausgenommen, aber behält sein Leben. Diejenigen, die sich allerdings wehren, erleben die brutale Seite der Freibeuter. Besonders Acht geben sollte man darüber hinaus auf Schwarzbarts Forderungen und Anweisungen. Ein wütender Schwarzbart reißt einem pöbelnden Hünen wortwörtlich den Hintern auf. Im Piratenkompass wird daher empfohlen sich besser nicht fangen zu lassen; und wenn doch um sein eigenes Leben zu betteln.