Doktor Obsidians Pflanzen: Unterschied zwischen den Versionen
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Nachdem die ersten Kapitel 1335 AD zur Revision vorgelegt und für nützlich befunden worden waren, kümmerte er sich den größten Teil des Jahres gänzlich um das Buch. Da seine Studentenzahlen weiter einbrachen, hatte er den gesamten Winter dieses Jahres für seine Forschungsarbeiten auch unter kalten Konditionen zur Verfügung. Nachdem das Aus des Studiengangs für 1337 AD beschlossen wurde, ließ Koppitz seine Lehrtätigkeiten gänzlich unbeachtet und widmete sich der Veröffentlichung des Buches. Die erste Druckfassung wurde 1337 AD freigegeben. Seither stehen die Bücher vor allem in Bibliotheken sowie bei ausgewählten Spitälern in ganz Tasperin. | Nachdem die ersten Kapitel 1335 AD zur Revision vorgelegt und für nützlich befunden worden waren, kümmerte er sich den größten Teil des Jahres gänzlich um das Buch. Da seine Studentenzahlen weiter einbrachen, hatte er den gesamten Winter dieses Jahres für seine Forschungsarbeiten auch unter kalten Konditionen zur Verfügung. Nachdem das Aus des Studiengangs für 1337 AD beschlossen wurde, ließ Koppitz seine Lehrtätigkeiten gänzlich unbeachtet und widmete sich der Veröffentlichung des Buches. Die erste Druckfassung wurde 1337 AD freigegeben. Seither stehen die Bücher vor allem in Bibliotheken sowie bei ausgewählten Spitälern in ganz Tasperin. |
Version vom 30. November 2024, 13:42 Uhr
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Doktor Obsidians Pflanzen | |
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Lehrbuch | |
Herkunft | Kaiserliche Monarchie Tasperin, Schwarzwasser |
Erschienen | Jahr 1337 AD |
Autor | Doktor Obsidian |
Sprache | Tasperin |
Seitenzahl | 223 Seiten |
Exemplare | ~350 gedruckte Fassungen |
Fachrichtung | Naturkunde |
Das Naturkunde-Fachbuch Doktor Obsidians Pflanzen ist ein Lehrwerk über die Inhalte und Wirkstoffbestimmungen von Pflanzen. Es bietet ferner Herleitungen darüber, wie die Forschungsergebnisse zustande gekommen sind und wie die darin aufgenommenen Empfehlungen in der Praxis angewendet werden können. Das Buch wurde seit seiner Ersterscheinung im Jahr 1337 AD nicht mehr aktualisiert. Es ist zudem unklar, wo der kurzweilig in Schwarzwasser lehrende Autor und Doktor der Wanderheilkunde, Doktor Gregor Koppitz, nach der Veröffentlichung verblieben ist.
Entstehung
Die wissenschaftlichen Arbeiten und vor allem die Ergebnisse wurden durch den von 1334-1337 AD an der Akademie der Medizin zu Schwarzwasser arbeitenden Medikus Doktor Gregor Koppitz im Laufe seines Lebens zusammengetragen. Nachdem er den Lehrstuhl für Wanderheilkunde übertragen bekam, begann er mit seinen wenigen Studenten seine Überlegungen und auch seine Ergebnisse in einem Buch zusammenzutragen. Aufgrund des geringen Zulaufs der Wanderheilkunde konnte er sich in seiner Forschungsarbeit weitgehend auf das Verfassen des Buchinhalte sowie die Darstellung von Zeichnungen und Anleitungen konzentrieren. Koppitz überprüfte seine Thesen mit seinen Studenten in seinen Unterrichtseinheiten und führte umfangreiche Feldversuche an notbedürftigen Landbewohnern Tasperins, vor allem in der Provinz Fahlstrad, durch.
Nachdem die ersten Kapitel 1335 AD zur Revision vorgelegt und für nützlich befunden worden waren, kümmerte er sich den größten Teil des Jahres gänzlich um das Buch. Da seine Studentenzahlen weiter einbrachen, hatte er den gesamten Winter dieses Jahres für seine Forschungsarbeiten auch unter kalten Konditionen zur Verfügung. Nachdem das Aus des Studiengangs für 1337 AD beschlossen wurde, ließ Koppitz seine Lehrtätigkeiten gänzlich unbeachtet und widmete sich der Veröffentlichung des Buches. Die erste Druckfassung wurde 1337 AD freigegeben. Seither stehen die Bücher vor allem in Bibliotheken sowie bei ausgewählten Spitälern in ganz Tasperin.
Inhalt
Die Schrift gibt Aufschluss über die Inhalte und Wirkstoffe von bestimmten Pflanzen, vor allem Kräutern und Wildgewächse, die im Gebiet des nördlichen Tasperins natürlich vorkommen. Vor allem fasst es im Alltag verfügbare Pflanzenbestandteile auf und wie diese korrekt zu verarbeiten sind, um eine hohe Wirkung zu erzielen. Der Autor gibt dabei oftmals verschiedene Rezepturen an, die auch von Laien hergestellt werden können, sofern die richtigen Materialien vorhanden sind. Die meisten Rezepturen sorgen insgesamt aber aufgrund der eher allgemein gebräuchlichen Wirkstoffe für einen reichlich geringen Effekt. Für die Linderung von Alltagsschmerzen und auch kleineren Problemen kann mithilfe der vorzufindenden Anleitungen eine nutzbare Medizin erstellt werden.
In den hinteren Kapiteln des Buches werden die Forschungsmethoden erläutert und intensiv zusammengefasst. Nicht nur werden Studienergebnisse anhand messbarer Zahlen vorgetragen, sondern auch einige Querverweise zu anderen natur- und pflanzenkundlichen Büchern und Befunden erbracht. Auf den letzten Seiten von Doktor Obsidians Pflanzen werden mal mehr, mal weniger sinnvolle Hinweise für Wanderheilkundler auf Reisen erläutert. Viele Mediziner halten diesen Abschnitt des Buches für reine Papierverschwendung und wenig alltagstauglich. Auch für die meisten Leser aus anderen Disziplinen sind die hier aufgelisteten Tipps des Medikus eher abenteuerlicher Natur. Zu den von Koppitz aufgeführten Hinweisen für Wanderheilkundler zählen:
- Die heimliche Verabreichung von Abführmitteln zur Einkommenssteigerung
- Die Nutzung von tierischen Abfallbestandteilen als Grundstock für Suppen (kostensparend)
- Das Erbitten von Schlafgelegenheiten in Familienbetten (idealerweise neben der Ehefrau des Haushalts)
- Die Hervorhebung der Wichtigkeit eines treuen Esels
- Die Einsamkeitsbekämpfung auf Reisen durch überhöhten Alkoholkonsum
- Die Steigerung der eigenen Laufgeschwindigkeit zur Flucht nach einer Fehlbehandlung
Übersetzungen
Bis heute sind keine vollständigen Übersetzungen des ursprünglich in Tasperin erschienenen Buches veröffentlich worden. Einzelne Auszüge von wichtigen Seiten und kurze Zusammenfassungen wurden in das Sorridianische übersetzt und zu größeren Sammelwerken hinzugefügt. In anderen Sprachen gibt es darüber hinaus nicht einmal Querverweise zu diesem Buch.