Zasfog: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Zasfog ist ein Gott des [[Nostrischer Götterpantheon|Nostrischen Götterpantheons]] und gehört zu den sieben großen Gottheiten des Pantheons. Er ist der dritte Sohn und somit das jüngste Kind der Götter [[Kalamnados]] und [[Efrevik]]. Er gilt als Schutzpatron aller Handwerker und wird oft als sehr strenger und jähzorniger Gott beschrieben. In alten nostrischen Erzählungen heißt es, dass die Vulkane der Welt unter dem Einfluss von | + | Zasfog ist ein Gott des [[Nostrischer Götterpantheon|Nostrischen Götterpantheons]] und gehört zu den sieben großen Gottheiten des Pantheons. Er ist der dritte Sohn und somit das jüngste Kind der Götter [[Kalamnados]] und [[Efrevik]]. Er gilt als Schutzpatron aller Handwerker und wird oft als sehr strenger und jähzorniger Gott beschrieben. In alten nostrischen Erzählungen heißt es, dass die Vulkane der Welt unter dem Einfluss von Zasfogs stehen, da er seine göttlichen Schmieden oft an Vulkanen errichtet haben soll. Deshalb trägt er auch den Beinamen ''"Flammenschlund"''. Seine mächtige Schmiede soll vor Urzeiten im [[Grymakas|Berg Grymakas]] verborgen gewesen sein. Diese soll jedoch von seinem Vater Kalamnados zur Strafe unbrauchbar gemacht worden sein. |
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==Herkunft== | ==Herkunft== | ||
− | Nachdem die Götter Kalamnados und Efrevik ihre ersten vier Kinder erschaffen und damit die elementaren Aspekte des Universums verteilt hatten, betrachteten sie ihr Werk und die neu geschaffene Welt. Die Welt wucherte mit neuen Lebewesen, Flüsse schlängelten sich durch die Landmassen und große Berge und Wälder breiteten sich überall aus. Die Götter waren zufrieden mit ihrem Werk, aber sie sahen auch die Möglichkeit, noch mehr aus ihrem Werk zu machen. All die neuen Dinge bargen das Potential, neue Dinge und Möglichkeiten zu schaffen. So beschlossen sie, ein weiteres, letztes Kind zu erschaffen und ihm eine | + | Nachdem die Götter Kalamnados und Efrevik ihre ersten vier Kinder erschaffen und damit die elementaren Aspekte des Universums verteilt hatten, betrachteten sie ihr Werk und die neu geschaffene Welt. Die Welt wucherte mit neuen Lebewesen, [[:Kategorie:Fluss|Flüsse]] schlängelten sich durch die Landmassen und große [[:Kategorie:Gebirge|Berge]] und [[:Kategorie:Wald|Wälder]] breiteten sich überall aus. Die Götter waren zufrieden mit ihrem Werk, aber sie sahen auch die Möglichkeit, noch mehr aus ihrem Werk zu machen. All die neuen Dinge bargen das Potential, neue Dinge und Möglichkeiten zu schaffen. So beschlossen sie, ein weiteres, letztes Kind zu erschaffen und ihm eine gänzlich neue Kraft zu geben. Diese Kraft schufen sie aus ihrem eigenen Willen und dem Wesen des Ursprungs. Sie zeugten ihren letzten Sohn Zasfog und gaben ihm die Gabe der Schöpferkraft. Eine Kraft, die die Kraft seiner Geschwister zu übertreffen vermag, weil ihr keine Grenzen gesetzt sind. Die einzig wirkliche Grenze ist die Phantasie selbst. |
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+ | Doch diese gewaltige Kraft wirkte sich auch auf den Geist des jungen Gottes aus. Immer bestrebt, Neues zu schaffen, wirkte sich diese Gabe auch auf seine innere Ruhe aus. Durch die ständige Unruhe, neue Werke zu schaffen, wurde er zu einem sehr jähzornigen Gott dessen Geduld schnell auf die Probe gestellt wurde, wenn er sich langweilte oder keinen Fortschritt sah. | ||
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==Eigenschaften== | ==Eigenschaften== | ||
− | Zasfog wird immer als großer, sehr muskulöser Mann beschrieben. Er ist in eine metallene Rüstung gekleidet, die aus einem Brust- und Schulterpanzer aus [[Adamant]] und bronzenen Armschienen besteht. An seinem Gürtel, der ein edles Beinkleid aus Leder hält, trägt er zahlreiche Werkzeuge verschiedener Handwerke. Unter der Kleidung hat Zasfog eine hellbraune Haut, die von verschiedenen Narben gezeichnet ist. Der Gott hat ein sehr nachdenkliches, in Falten gelegtes Gesicht, das von einem vollen, langen, schiefergrauen Bart geziert wird. Auch sein mittellanges, lockiges Haar ist schiefergrau. | + | Zasfog wird immer als großer, sehr muskulöser Mann beschrieben. Er ist in eine metallene Rüstung gekleidet, die aus einem Brust- und Schulterpanzer aus [[Adamant]] und [[Bronze|bronzenen]] Armschienen besteht. An seinem Gürtel, der ein edles Beinkleid aus Leder hält, trägt er zahlreiche Werkzeuge verschiedener Handwerke. Unter der Kleidung hat Zasfog eine hellbraune Haut, die von verschiedenen Narben gezeichnet ist. Der Gott hat ein sehr nachdenkliches, in Falten gelegtes Gesicht, das von einem vollen, langen, schiefergrauen Bart geziert wird. Auch sein mittellanges, lockiges Haar ist schiefergrau. |
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+ | Zasfog wird oft mit einem mächtigen Hammer dargestellt, mit dem er seine Feinde erschlägt. Ein Schlag mit seinem Hammer soll auch einen ganzen Vulkan zum Ausbruch bringen können. Außerdem wird Zasfog in Kunst, Literatur und mündlichen Überlieferungen oft als großer grauer Bär mit messerscharfen Klauen dargestellt. | ||
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− | Zasfog ist der Gott der großen Sieben mit den wohl zahlreichsten Kulten. Fast jeder Handwerksberuf in Nostrien kann auch einen entsprechenden Kult des Zasfog aufweisen, da er als Schutzpatron aller Handwerker gilt. Auch wenn er in erster Linie mit dem Schmiedehandwerk in Verbindung gebracht wird. Die Kulte weisen untereinander große Unterschiede in der Mitgliederzahl auf. Der Kult der Feuerschmiede gilt mit ca. 500 Mitgliedern als der größte der Kulte, während der Kult der Tonschmiede von Zasfog mit knapp 35 Mitgliedern zu den kleineren Kulten zählt. Im Gegensatz zu ihren [[Revaniter|silvanischen Pendants]] haben die Kulte keine missionarischen Aufgaben. Sie setzen sich immer aus Handwerkern zusammen, die ausschließlich aus intrinsischer Motivation dem Gott huldigen und ihm ihre ganze Handwerkerexistenz opfern. Nur Handwerker, die sich aus eigenem Antrieb bemühen und bewähren, können diesen Kulten beitreten. Gerade wegen ihrer großen Hingabe an das Handwerk werden die Kultmitglieder von der übrigen Bevölkerung oft als sonderbar und unnahbar angesehen. | + | Zasfog ist der Gott der großen Sieben mit den wohl zahlreichsten [[:Kategorie:Kult|Kulten]]. Fast jeder Handwerksberuf in [[Nostrisches Imperium|Nostrien]] kann auch einen entsprechenden Kult des Zasfog aufweisen, da er als Schutzpatron aller Handwerker gilt. Auch wenn er in erster Linie mit dem Schmiedehandwerk in Verbindung gebracht wird. Die Kulte weisen untereinander große Unterschiede in der Mitgliederzahl auf. Der Kult der Feuerschmiede gilt mit ca. 500 Mitgliedern als der größte der Kulte, während der Kult der Tonschmiede von Zasfog mit knapp 35 Mitgliedern zu den kleineren Kulten zählt. Im Gegensatz zu ihren [[Revaniter|silvanischen Pendants]] haben die Kulte keine missionarischen Aufgaben. Sie setzen sich immer aus Handwerkern zusammen, die ausschließlich aus intrinsischer Motivation dem Gott huldigen und ihm ihre ganze Handwerkerexistenz opfern. Nur Handwerker, die sich aus eigenem Antrieb bemühen und bewähren, können diesen Kulten beitreten. Gerade wegen ihrer großen Hingabe an das Handwerk werden die Kultmitglieder von der übrigen Bevölkerung oft als sonderbar und unnahbar angesehen. |
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Version vom 10. August 2024, 23:57 Uhr
Zasfog ist ein Gott des Nostrischen Götterpantheons und gehört zu den sieben großen Gottheiten des Pantheons. Er ist der dritte Sohn und somit das jüngste Kind der Götter Kalamnados und Efrevik. Er gilt als Schutzpatron aller Handwerker und wird oft als sehr strenger und jähzorniger Gott beschrieben. In alten nostrischen Erzählungen heißt es, dass die Vulkane der Welt unter dem Einfluss von Zasfogs stehen, da er seine göttlichen Schmieden oft an Vulkanen errichtet haben soll. Deshalb trägt er auch den Beinamen "Flammenschlund". Seine mächtige Schmiede soll vor Urzeiten im Berg Grymakas verborgen gewesen sein. Diese soll jedoch von seinem Vater Kalamnados zur Strafe unbrauchbar gemacht worden sein.
Herkunft
Nachdem die Götter Kalamnados und Efrevik ihre ersten vier Kinder erschaffen und damit die elementaren Aspekte des Universums verteilt hatten, betrachteten sie ihr Werk und die neu geschaffene Welt. Die Welt wucherte mit neuen Lebewesen, Flüsse schlängelten sich durch die Landmassen und große Berge und Wälder breiteten sich überall aus. Die Götter waren zufrieden mit ihrem Werk, aber sie sahen auch die Möglichkeit, noch mehr aus ihrem Werk zu machen. All die neuen Dinge bargen das Potential, neue Dinge und Möglichkeiten zu schaffen. So beschlossen sie, ein weiteres, letztes Kind zu erschaffen und ihm eine gänzlich neue Kraft zu geben. Diese Kraft schufen sie aus ihrem eigenen Willen und dem Wesen des Ursprungs. Sie zeugten ihren letzten Sohn Zasfog und gaben ihm die Gabe der Schöpferkraft. Eine Kraft, die die Kraft seiner Geschwister zu übertreffen vermag, weil ihr keine Grenzen gesetzt sind. Die einzig wirkliche Grenze ist die Phantasie selbst.
Doch diese gewaltige Kraft wirkte sich auch auf den Geist des jungen Gottes aus. Immer bestrebt, Neues zu schaffen, wirkte sich diese Gabe auch auf seine innere Ruhe aus. Durch die ständige Unruhe, neue Werke zu schaffen, wurde er zu einem sehr jähzornigen Gott dessen Geduld schnell auf die Probe gestellt wurde, wenn er sich langweilte oder keinen Fortschritt sah.
Eigenschaften
Zasfog wird immer als großer, sehr muskulöser Mann beschrieben. Er ist in eine metallene Rüstung gekleidet, die aus einem Brust- und Schulterpanzer aus Adamant und bronzenen Armschienen besteht. An seinem Gürtel, der ein edles Beinkleid aus Leder hält, trägt er zahlreiche Werkzeuge verschiedener Handwerke. Unter der Kleidung hat Zasfog eine hellbraune Haut, die von verschiedenen Narben gezeichnet ist. Der Gott hat ein sehr nachdenkliches, in Falten gelegtes Gesicht, das von einem vollen, langen, schiefergrauen Bart geziert wird. Auch sein mittellanges, lockiges Haar ist schiefergrau.
Zasfog wird oft mit einem mächtigen Hammer dargestellt, mit dem er seine Feinde erschlägt. Ein Schlag mit seinem Hammer soll auch einen ganzen Vulkan zum Ausbruch bringen können. Außerdem wird Zasfog in Kunst, Literatur und mündlichen Überlieferungen oft als großer grauer Bär mit messerscharfen Klauen dargestellt.
Kulte
Zasfog ist der Gott der großen Sieben mit den wohl zahlreichsten Kulten. Fast jeder Handwerksberuf in Nostrien kann auch einen entsprechenden Kult des Zasfog aufweisen, da er als Schutzpatron aller Handwerker gilt. Auch wenn er in erster Linie mit dem Schmiedehandwerk in Verbindung gebracht wird. Die Kulte weisen untereinander große Unterschiede in der Mitgliederzahl auf. Der Kult der Feuerschmiede gilt mit ca. 500 Mitgliedern als der größte der Kulte, während der Kult der Tonschmiede von Zasfog mit knapp 35 Mitgliedern zu den kleineren Kulten zählt. Im Gegensatz zu ihren silvanischen Pendants haben die Kulte keine missionarischen Aufgaben. Sie setzen sich immer aus Handwerkern zusammen, die ausschließlich aus intrinsischer Motivation dem Gott huldigen und ihm ihre ganze Handwerkerexistenz opfern. Nur Handwerker, die sich aus eigenem Antrieb bemühen und bewähren, können diesen Kulten beitreten. Gerade wegen ihrer großen Hingabe an das Handwerk werden die Kultmitglieder von der übrigen Bevölkerung oft als sonderbar und unnahbar angesehen.
Beziehung zu anderen Gottheiten
Nachkommen
Über Äonen hinweg hat Isfarshan, so wie auch die anderen Göttern, zahlreiche Nachkommen in verschiedenen Verbindungen gezeugt. Dabei entstanden jedoch nicht nur Götter, sondern auch zahlreiche andere Wesen.
Nachkommen und Sprösslinge des Zasfog | ||
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Nachkomme | Wesenheit | Entstehung |