Grymakas

Aus Athalon
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Grymakas und das fruchtbare Umland

Der Grymakas ist mit 2052 Metern Höhe einer der größten Berge des Nostrischen Imperiums. Bei diesem Berg handelt es sich um einen erloschenen Vulkan in der Mitte des Landes. Der letzte dokumentierte Ausbruch trat im Jahr 1036 auf. Der mehrtägige Ausbruch soll weite Teile des Umlandes und die viele der angesiedelten

Allgemeines

Der Grymakas ist ein erloschener Vulkan von dem nach heutigen Einschätzungen keine Gefahr mehr ausgeht. Über die Jahrhunderte haben sich verschiedene kleine Dörfer an dem Berg angesiedelt, die hauptsächlich Landwirtschaft betreiben und den Großteil des Getreides des Imperiums produzieren. Dies ist auf den sehr fruchtbaren Boden im Umland zurückzuführen, welcher auf den großen Anteil an Vulkanasche zurückzuführen ist. Gerade wegen diesem lukrativen Geschäftsfeld herrscht um den Grymakas eine der höchsten Sklavendichten im Land.

Die Spitze und insbesondere der Krater des ehemaligen Vulkanes wird von den Bürger zumeist gemieden. Abgesehen von dem schweren Aufstieg hat sich über die Zeit ein türkisblauer Kratersee auf der Spitze des Berges gebildet. Durch das vulkanische Gestein hat sich der See zu einem säurehaltigen Gewässer gewandelt, welches ein toxisches Gas ausstößt. Eine Erkundung des Kraters endet für mutige Abenteurer meist tödlich.

Mythen

Kratersee des Grymakas

In den alten Geschichten des nostrischen Glaubens gilt der der Grymakas als göttliche Schmiede des Gottes Zasfog. In den alten Zeiten soll er dort in den heißen Flammen des Berges seine großartigen Werke erschaffen haben. Leichte Ausbrüche sahen die Menschen als göttliches Zeichen, dass der Gott ein neues Wunder erschaffen hat. Schwere Ausbrüche wurden hingegen als göttliche Strafe für Sünden der Dörfer angesehen.

Laut den Erzählungen soll vor einigen Jahrhunderten ein großer Streit zwischen Zasfog und seinem Vater Kalamnados ausgebrochen sein. Die beiden bekämpften sich für mehrere Tage in den Flammen des Vulkans. Am Ende obsiegte Kalamnados über seinen jüngsten Sohn und ließ den Vulkan als Bestrafung erlöschen. Er füllte den Vulkan mit Wasser, so dass er nie wieder für den Gott des Handwerkes nutzbar wird.

Nostrische Priester schicken schwere Sünder, die nach Vergebung suchen, nicht selten auf eine Reise zum Krater des Berges. Dort sollen sie vor dem See an die Götter um Vergebung beten. Sollte ein Sünder diese Reise erfolgreich überleben, wird er von seinen begangenen Sünden freigesprochen. Diese Reise sieht in den meisten Fällen jedoch nicht erfolgreich aus.