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+ | Direkt im Norden der Ortschaft befinden sich drei größere Berge, die noch zum Fahlgebirge gehören. Sie wurden mit eher spärlich gesicherten Tunneln zur Gewinnung von Erz durchzogen, können aber auch von erfahrenen Klettern bestiegen werden. Sowohl innerhalb der umgebenden Wälder als auch der Berge floriert eine in dieser ständigen Kälte überlebende [[Flora]] und [[Fauna]]. Während vor allem winterharte [[Wildgewächse]] das Unterholz ausmachen, sind Nadelbäume allgegenwärtig. Dazwischen leben vor allem größere Wildtiere, wie [[Bär|Bären]] oder [[Wolf|Wölfe]], die täglich auf die Jagd nach [[Reh|Rehen]] sowie [[Wildschwein|Wildschweinen]] gehen. Auf den Baumwipfeln nisten neben Eulen auch kleinere [[Vögel]] wie der [[Schwarzdornsperling]]. Für die Nahrungsversorgung werden die [[Fische|Fischbestände]] im Störson ausgenutzt. Gerade die in ihm lebenden Störe sind ein durchaus nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor für die Ortschaft. | ||
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+ | Innerhalb des Holzwalls wohnen die Menschen in einfachen Holzhütten. Die vor allem aus dem ohnehin vor Ort verfügbaren Nadelholz gefertigten Bauwerke werden nur durch wenige Steingebäude ergänzt. Eine kleine Kapelle der [[Silvanische Kirche|Silvanischen Kirche]] zeugt vom Wirken des [[Weißer Ast|Weißen Asts]] und einfacher Wanderpriester. Sie steht recht abgelegen im Südosten von Talgrund, direkt neben einer größeren Schenke. Auf der entgegenliegenden Seite der Stadt haben sich die größeren Stämme niedergelassen. Zumeist leben die Mitglieder in denselben Holzhütten wie die kleineren Familien, doch bestehen mehrere große Steinhäuser in Form eines langen Raumes für die Gemeinschaft. Zentral in Talgrund haben die Menschen einen großen Steinkreis für die Versammlungen der Stammesoberhäupter errichtet. Die nach innen immer kleiner und tiefer werdenden Sitzränge ermöglichen die Abhaltung von Sitzungen für Rechtsprechung und Entscheidungsfindung. Zugleich dient der ''Storthjul'' als Kampfarena für Duelle untereinander. | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== |
Version vom 10. August 2024, 14:05 Uhr
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Talgrund | |
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Name | Talgrund |
Bewohner | 4.600 Einwohner |
Regentschaft | Rakknar Paar'hurtins |
Garnisonen | Stammesbrüder |
Tempel | Rituelle Traditionen, Silvanische Kapelle |
Wirtschaft | Fischerei, Jagd, Erzgewinnung |
Besonderheiten | |
Stimmung | Eisblau und erzkalt |
Talgrund ist eine der größten Städte in den Haldarischen Stammesländern. Die im zentralen Norden des Landes liegende Siedlung befindet sich zwischen dem See Störson und den Ausläufern des Nördlichen Fahlgebirges. Ihre Einwohner gehören mehreren großen Stammesverbunden an, die sich zu einer großen Kommune mit dem übergeordneten Ziel des Erhalts einer inneren Ordnung zusammengeschlossen haben. Die befestigte Ortschaft verfügt über für Haldar eher unübliche funktionierende Gesellschaftsstrukturen und ein halbwegs festes Gesetzessystem.
Geographie
Die Stadt Talgrund erstreckt sich entlang des nördlichen Ufers des Sees Störson. Dieser wiederum befindet sich recht mittig gelegen im Norden Haldars, wo die Ausläufer des Fahlgebirges den Horizont dominieren. Die recht langgestreckte Ortschaft zieht sich am kiesigen Seeufer bis zu zwei großen Steinmarkierungen. Diese dienen auch als Begrenzung der hölzernen Palisade, welche die Stadt umgibt. Hinter dieser liegt die raue Wildnis Haldars. Fichten- und Tannenwälder erstrecken sich soweit das Auge reicht. Der immerwährende Schnee in dieser kalten Einöde bedeckt die Dächer, Straßen und jegliches Pflanzenwerk über das ganze Jahr. Die Temperaturen in der Stadt liegen dabei selten über dem Gefrierpunkt. Mit etwas Glück gibt es einige sonnige Sommertage an denen der Frost etwas zurückgedrängt wird, die meiste Zeit im Jahr müssen die Bewohner allerdings bei -10 bis -20 Grad frieren. Abhilfe schaffen die wenig ausgebauten Holzhütten dabei kaum. Zentrale Feuerstellen in Talgrund sorgen immerhin dafür, dass niemand einen Kältetod sterben muss.
Direkt im Norden der Ortschaft befinden sich drei größere Berge, die noch zum Fahlgebirge gehören. Sie wurden mit eher spärlich gesicherten Tunneln zur Gewinnung von Erz durchzogen, können aber auch von erfahrenen Klettern bestiegen werden. Sowohl innerhalb der umgebenden Wälder als auch der Berge floriert eine in dieser ständigen Kälte überlebende Flora und Fauna. Während vor allem winterharte Wildgewächse das Unterholz ausmachen, sind Nadelbäume allgegenwärtig. Dazwischen leben vor allem größere Wildtiere, wie Bären oder Wölfe, die täglich auf die Jagd nach Rehen sowie Wildschweinen gehen. Auf den Baumwipfeln nisten neben Eulen auch kleinere Vögel wie der Schwarzdornsperling. Für die Nahrungsversorgung werden die Fischbestände im Störson ausgenutzt. Gerade die in ihm lebenden Störe sind ein durchaus nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor für die Ortschaft.
Innerhalb des Holzwalls wohnen die Menschen in einfachen Holzhütten. Die vor allem aus dem ohnehin vor Ort verfügbaren Nadelholz gefertigten Bauwerke werden nur durch wenige Steingebäude ergänzt. Eine kleine Kapelle der Silvanischen Kirche zeugt vom Wirken des Weißen Asts und einfacher Wanderpriester. Sie steht recht abgelegen im Südosten von Talgrund, direkt neben einer größeren Schenke. Auf der entgegenliegenden Seite der Stadt haben sich die größeren Stämme niedergelassen. Zumeist leben die Mitglieder in denselben Holzhütten wie die kleineren Familien, doch bestehen mehrere große Steinhäuser in Form eines langen Raumes für die Gemeinschaft. Zentral in Talgrund haben die Menschen einen großen Steinkreis für die Versammlungen der Stammesoberhäupter errichtet. Die nach innen immer kleiner und tiefer werdenden Sitzränge ermöglichen die Abhaltung von Sitzungen für Rechtsprechung und Entscheidungsfindung. Zugleich dient der Storthjul als Kampfarena für Duelle untereinander.
Geschichte
Politik und Wirtschaft