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+ | Dank seiner Insellage scheint die [[Sonne]] an nahezu allen Tagen des Jahres auf die Stadt nieder. Die Temperaturen und der eher abrupt einsetzende Schneefall lassen die Temperaturen bis in den Frühling und bereits wieder ab dem Herbst um den Gefrierpunkt herum zirkulieren. Die hinzukommenden Winde vom Meer, welche bis zum Danszker Wall durch die Häuserschluchten pfeifen, lassen manchmal selbst den Kurmarkern die Kälte den Rücken herunterlaufen. Lediglich im Sommer kitzelt das Sonnenlicht nicht nur die Nase sondern wärmt die Luft spürbar auf. Die wärmsten Tage laden mit ihren bis zu zwanzig Grad für ausgiebige Spaziergänge ein. Im Winter liegt dagegen eine dichte Schneedecke allzeit auf Dächern und Wegen, die Temperaturen liegen gut und gerne bei -10 Grad. | ||
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+ | Über das gesamte Stadtgebiet dominieren aus Steinplatten gelegte Straßen sowie aus einem Verbund von Stein und Fachwerk errichtete Häuser das Stadtbild. Das Erdgeschoss der allermeisten Häuser beinhaltet entweder Lagerräume, Werkstätten oder Geschäfte und wird durch die darüberliegenden Wohnräume geheizt. Öfen werden typischerweise nur in Wohnräumen eingebaut, lediglich Gaststätten bilden eine Ausnahme. Die alte Tradition der kalten Arbeitsräume geht vermutlich auf die eher knappen Kohlenvorräte auf der Insel zur Zeit ihrer Gründung zurück. Als dann der [[Solaner Orden]] zusätzlich eine Beschränkung für das Verfeuern von [[Holz]] erlassen hatte, blieb den Einwohnern aufgrund der natürlich vorkommenden Ressourcen nur das Einsparen. Die meist mit vielen Kissen und Decken ausgestatteten Innenräume werden ebenso wie die Straßen durch [[Eisen|Eisenlaternen]] mit Hornfenstern erleuchtet. Gerade der [[Zelberger Weißhirsch]] ist aus diesem Grund beliebtes Jagdwild, welches in den tiefen Wäldern um die Stadt herum erlegt wird. Die zwischen Tannen und Fichten lebenden Tiere teilen sich ihr Revier mit zahlreichen anderen winterharten [[Fauna|Tier-]] und [[Flora|Pflanzenarten]] inmitten von Schneeflocken und [[Pilz|Pilzgewüchsen]]. Allzu oft werden sie dabei von den Einwohnern von Danzsk gestört, die regelmäßig mit großen [[Pferde|Pferde]][[Schlitten|schlitten]] zu den dutzenden kleinen Weihern und Flüssen aufbrechen, um im Sommer ihre Eimer oder im Winter die großen Eiskübel für dringend notwendiges Trinkwasser zu füllen. | ||
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Version vom 7. August 2024, 09:01 Uhr
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Danszk | |
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Name | Danszk |
Bewohner | 38.260 Einwohner |
Regentschaft | Abtpräses Mateusz Teofil Marecki |
Garnisonen | Solaner Orden |
Tempel | Silvanische Kirche unter dem Solaner Orden |
Wirtschaft | Erzindustrie, Waffenschmieden |
Besonderheiten | Hochschmiedekomplex |
Stimmung | Eifrig und eiseskalt |
Die Stadt Danszk ist eine der größten Städte im Erzbistum Kurmark. Sie wird vom Solaner Orden regiert und gilt als Zentrum der dem Festlandteil vorgelagerten Inseln der Nation. Danzsk selbst liegt vorgelagert auf der Insel Zelberg, welche zugleich als vorgelagerter Hafen des Ordensstaates und Standort der Waffenindustrie verwendet wird. Die Stadt ist für ihre starken Gebirgswinde bekannt, die ganzjährig die Wärme aus den Knochen der Einwohner treibt. Die frommen Bewohner der Stadt sind eifrige Anhänger des Deynismus, zugleich aber oftmals schwierige Geschäftspartner und Zeitgenossen.
Geographie
Erbaut wurde Danszk an einem Bergmassiv, welches sich heute im Westen der Stadt befindet. Die hohen Gipfel und abfallen Steilwände bilden damit zugleich ein Ende der Stadt. In den späten 1280er AD Jahren erbaute Tunnel ermöglichen ein Unterschreiten der mehrere Kilometer in das Land hineingehenden Berge, was vor allem für das Anliefern von Erzmengen genutzt wird. Im Osten der Stadt liegen der Leändische Ozean und mehrere aus dem Meer ragende Klippenfelsen, die das Ausbreiten des Hafens der Stadt jedoch nicht verhindern konnten. Nördlich und südlich der Stadt breitet sich Danszk in die umliegenden Nadelwälder Zelbergs aus.
Dank seiner Insellage scheint die Sonne an nahezu allen Tagen des Jahres auf die Stadt nieder. Die Temperaturen und der eher abrupt einsetzende Schneefall lassen die Temperaturen bis in den Frühling und bereits wieder ab dem Herbst um den Gefrierpunkt herum zirkulieren. Die hinzukommenden Winde vom Meer, welche bis zum Danszker Wall durch die Häuserschluchten pfeifen, lassen manchmal selbst den Kurmarkern die Kälte den Rücken herunterlaufen. Lediglich im Sommer kitzelt das Sonnenlicht nicht nur die Nase sondern wärmt die Luft spürbar auf. Die wärmsten Tage laden mit ihren bis zu zwanzig Grad für ausgiebige Spaziergänge ein. Im Winter liegt dagegen eine dichte Schneedecke allzeit auf Dächern und Wegen, die Temperaturen liegen gut und gerne bei -10 Grad.
Über das gesamte Stadtgebiet dominieren aus Steinplatten gelegte Straßen sowie aus einem Verbund von Stein und Fachwerk errichtete Häuser das Stadtbild. Das Erdgeschoss der allermeisten Häuser beinhaltet entweder Lagerräume, Werkstätten oder Geschäfte und wird durch die darüberliegenden Wohnräume geheizt. Öfen werden typischerweise nur in Wohnräumen eingebaut, lediglich Gaststätten bilden eine Ausnahme. Die alte Tradition der kalten Arbeitsräume geht vermutlich auf die eher knappen Kohlenvorräte auf der Insel zur Zeit ihrer Gründung zurück. Als dann der Solaner Orden zusätzlich eine Beschränkung für das Verfeuern von Holz erlassen hatte, blieb den Einwohnern aufgrund der natürlich vorkommenden Ressourcen nur das Einsparen. Die meist mit vielen Kissen und Decken ausgestatteten Innenräume werden ebenso wie die Straßen durch Eisenlaternen mit Hornfenstern erleuchtet. Gerade der Zelberger Weißhirsch ist aus diesem Grund beliebtes Jagdwild, welches in den tiefen Wäldern um die Stadt herum erlegt wird. Die zwischen Tannen und Fichten lebenden Tiere teilen sich ihr Revier mit zahlreichen anderen winterharten Tier- und Pflanzenarten inmitten von Schneeflocken und Pilzgewüchsen. Allzu oft werden sie dabei von den Einwohnern von Danzsk gestört, die regelmäßig mit großen Pferdeschlitten zu den dutzenden kleinen Weihern und Flüssen aufbrechen, um im Sommer ihre Eimer oder im Winter die großen Eiskübel für dringend notwendiges Trinkwasser zu füllen.
Geschichte
Politik und Wirtschaft