Wilhelm Walnuss: Unterschied zwischen den Versionen

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Wilhelm Walnuss (gesprochen Wallnuss) ist ein [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Tasperiner]] Barde, Musiker und Sänger. Er ist grenzübergreifend bis nach [[Vereinigte Provinzen von Silventrum|Silventrum]] und [[Königreich Weidtland|Weidtland]] für seine lustvollen Balladen bekannt. Auf seinen Reisen durch die [[:Kategorie:Stadt|Städte]] tritt er regelmäßig vor kleineren und größeren Menschengruppen auf, von denen er anschließend Spenden für seinen Lebensunterhalt einsammelt. Daneben gibt er auch gern Privatkonzerte für vermögendes Publikum.  
 
Wilhelm Walnuss (gesprochen Wallnuss) ist ein [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Tasperiner]] Barde, Musiker und Sänger. Er ist grenzübergreifend bis nach [[Vereinigte Provinzen von Silventrum|Silventrum]] und [[Königreich Weidtland|Weidtland]] für seine lustvollen Balladen bekannt. Auf seinen Reisen durch die [[:Kategorie:Stadt|Städte]] tritt er regelmäßig vor kleineren und größeren Menschengruppen auf, von denen er anschließend Spenden für seinen Lebensunterhalt einsammelt. Daneben gibt er auch gern Privatkonzerte für vermögendes Publikum.  
  
 
==Werdegang==
 
==Werdegang==
Walnuss wurde als Sohn einer Küchenmagd und eines Seifensieders bei [[Silvarhof]] [[Chronologica|1334 AD]] geboren. Zu seiner Kindheit und Jugend ist nur wenig bekannt. Er habe keine Schule besuchen können, sondern wurde als Pferdeknecht auf den Landgütern um die Stadt angestellt. Zu seinen hauptsächlichen Aufgaben gehörte das Schaufeln von Mist und das Bürsten der [[Pferde]]. Durch Zufall soll Wilhelm Walnuss in den Besitz einer Gitarre gelangt sein, das Spielen habe er mithilfe eines Freundes erlernt. Seine melodische Stimme und einige Versuche brachten ihm schnell ein kleineres Publikum ein. Den kleinen Lohn, den er durch das Gehöft erhielt, konnte er bald durch seinen Gesang kompensieren. Anfangs sang er vor allem in Tavernen im Raum Silvarhof, später erweiterte er sein Einsatzgebiet auf die ganze Provinz der Herzlande Tasperins.
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Walnuss wurde als Sohn einer Küchenmagd und eines Seifensieders bei [[Silvarhof]] [[Chronologica|1334 AD]] geboren. Zu seiner Kindheit und Jugend ist nur wenig bekannt. Er habe keine Schule besuchen können, sondern wurde als Pferdeknecht auf den Landgütern um die Stadt angestellt. Zu seinen hauptsächlichen Aufgaben gehörte das Schaufeln von Mist und das Bürsten der [[Pferde]]. Durch Zufall soll Wilhelm Walnuss in den Besitz einer Gitarre gelangt sein, das Spielen habe er mithilfe eines Freundes erlernt. Seine melodische Stimme und einige missglückte Gesangsversuche brachten ihm schnell ein kleineres Publikum ein. Den kleinen Lohn, den er durch das Gehöft erhielt, konnte er bald durch seinen Gesang kompensieren. Anfangs sang er vor allem in Tavernen im Raum Silvarhof, später erweiterte er sein Einsatzgebiet auf die ganze Provinz der [[Kaiserliche_Monarchie_Tasperin#Regierung_und_Gesellschaft|Herzlande Tasperins]].
  
 
Mit steigender Bekanntheit wurden Walnuss weitere Auftritte zugespielt, die ihn auch in die Hauptstadt [[Reichsstadt Carviel|Carviel]] führten. Dort fiel er einem bekannten Musikkritiker auf, welcher ihn über mehrere Ecken weiterempfahl. Seine Beliebtheit stieg und er konnte auch erste Auftritte in Übersee wahrnehmen. Walnuss musikalischer Stil wird dabei als melodische Balladen voller inniger Gefühle beschrieben. Oftmals sind die Texte auch für einfaches Volk verständlich, seine Gesangsvielfalt kommt bei jedem Stück anders zum Ausdruck. Die begleitende Gitarre surrt dabei durchgängig auf und unterstreicht seine Fähigkeiten. Wilhelm Walnuss soll bis heute kaum Lesen und Schreiben können, ferner versteht er es auch nicht Noten zu lesen. Jedes einzelne seiner Stücke hat er im Kopf und trägt es auswendig, manchmal mit leichten Abweichungen, vor.  
 
Mit steigender Bekanntheit wurden Walnuss weitere Auftritte zugespielt, die ihn auch in die Hauptstadt [[Reichsstadt Carviel|Carviel]] führten. Dort fiel er einem bekannten Musikkritiker auf, welcher ihn über mehrere Ecken weiterempfahl. Seine Beliebtheit stieg und er konnte auch erste Auftritte in Übersee wahrnehmen. Walnuss musikalischer Stil wird dabei als melodische Balladen voller inniger Gefühle beschrieben. Oftmals sind die Texte auch für einfaches Volk verständlich, seine Gesangsvielfalt kommt bei jedem Stück anders zum Ausdruck. Die begleitende Gitarre surrt dabei durchgängig auf und unterstreicht seine Fähigkeiten. Wilhelm Walnuss soll bis heute kaum Lesen und Schreiben können, ferner versteht er es auch nicht Noten zu lesen. Jedes einzelne seiner Stücke hat er im Kopf und trägt es auswendig, manchmal mit leichten Abweichungen, vor.  

Aktuelle Version vom 21. Mai 2024, 17:26 Uhr

Walnuss bei einem Auftritt

Wilhelm Walnuss (gesprochen Wallnuss) ist ein Tasperiner Barde, Musiker und Sänger. Er ist grenzübergreifend bis nach Silventrum und Weidtland für seine lustvollen Balladen bekannt. Auf seinen Reisen durch die Städte tritt er regelmäßig vor kleineren und größeren Menschengruppen auf, von denen er anschließend Spenden für seinen Lebensunterhalt einsammelt. Daneben gibt er auch gern Privatkonzerte für vermögendes Publikum.

Werdegang

Walnuss wurde als Sohn einer Küchenmagd und eines Seifensieders bei Silvarhof 1334 AD geboren. Zu seiner Kindheit und Jugend ist nur wenig bekannt. Er habe keine Schule besuchen können, sondern wurde als Pferdeknecht auf den Landgütern um die Stadt angestellt. Zu seinen hauptsächlichen Aufgaben gehörte das Schaufeln von Mist und das Bürsten der Pferde. Durch Zufall soll Wilhelm Walnuss in den Besitz einer Gitarre gelangt sein, das Spielen habe er mithilfe eines Freundes erlernt. Seine melodische Stimme und einige missglückte Gesangsversuche brachten ihm schnell ein kleineres Publikum ein. Den kleinen Lohn, den er durch das Gehöft erhielt, konnte er bald durch seinen Gesang kompensieren. Anfangs sang er vor allem in Tavernen im Raum Silvarhof, später erweiterte er sein Einsatzgebiet auf die ganze Provinz der Herzlande Tasperins.

Mit steigender Bekanntheit wurden Walnuss weitere Auftritte zugespielt, die ihn auch in die Hauptstadt Carviel führten. Dort fiel er einem bekannten Musikkritiker auf, welcher ihn über mehrere Ecken weiterempfahl. Seine Beliebtheit stieg und er konnte auch erste Auftritte in Übersee wahrnehmen. Walnuss musikalischer Stil wird dabei als melodische Balladen voller inniger Gefühle beschrieben. Oftmals sind die Texte auch für einfaches Volk verständlich, seine Gesangsvielfalt kommt bei jedem Stück anders zum Ausdruck. Die begleitende Gitarre surrt dabei durchgängig auf und unterstreicht seine Fähigkeiten. Wilhelm Walnuss soll bis heute kaum Lesen und Schreiben können, ferner versteht er es auch nicht Noten zu lesen. Jedes einzelne seiner Stücke hat er im Kopf und trägt es auswendig, manchmal mit leichten Abweichungen, vor.

Seine bekanntesten Lieder sind:

  • Schnurr, Kätzchen, Schnurr: In dieser erotischen Ballade besingt er eine schnurrende Katze, die stellvertretend für eine sehr reizvolle Frau steht. Gerüchte behaupten, dass er mit diesem Stück einer verflossenen Liebelei hinterhertrauert.
  • Pferdg'schiss: Das harte Arbeitsleben auf dem Land wird in diesem Stück Kern des Textes. Das Lied ist voller Reue, Schwermut und Last, doch irgendwo bietet er mit stimmlichen Hochs immer einen Lichtblick in der Dunkelheit an.
  • Vom Kleberschnüffler: Wer neue Freunde sucht, muss sie festhalten. So sagt es der Kleberschnüffler in diesem Lied sogar selbst, als er seinen Einfluss im Privaten wie Öffentlichen versucht mithilfe der klebrigen Substanz zu vergrößern.

Persönlichkeit

Der Musiker soll im Privaten ein mittlerweile gereifter Mann geworden sein. Anfangs sei er zurückhaltend, vorsichtig und beobachtend gewesen. Mit steigendem Erfolg hat er diese Eigenschaften abgelegt und begann seine eigenen Interessen durchzusetzen. Walnuss soll dabei aber nie vergessen haben, wo er eigentlich herkam. Daher spielt er regelmäßig eigene Stücke für die armen Bürger des Landes, lässt sich auch in ihre Häuser einladen und gibt raue Mengen Geld an die Gemeinschaft zurück. Er soll seinen Eltern mehrere Häuser gekauft und einen frühen Ruhestand ermöglicht haben, bevor er sich überhaupt erst eine neue Gitarre anfertigen ließ.

Gegenüber den meisten Menschen tritt er freundlich und demütig auf. Frauen behaupten jedoch, dass er es auch faustdick hinter den Ohren habe und ein nicht ganz unbegabter Verführer sei. Mit seinen stimmlichen Spielen und seiner Zunge sei er nicht nur zu gesanglichen Meisterstücken in der Lage.