Fiumiso: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Fiumiso ist ein [[Wildgewächse|Wildgewächs]] der [[Unbekannte Lande|Unbekannten Lande]] bekannt. Die im [[Sprachen#Tasperin|Tasperin]] so viel wie ''Leuchtblüte'' bedeutende Blumenart entwickelt äußerst farbenfrohe und stets unterschiedliche Blüten, die in der Nacht schwach aufleuchten. Sie verströmt zusätzlich einen angenehmen Geruch, lockt dadurch aber viele [[Wirbellose|Insekten]] an, die die seltenen Pflanzentriebe direkt auffressen. | Als Fiumiso ist ein [[Wildgewächse|Wildgewächs]] der [[Unbekannte Lande|Unbekannten Lande]] bekannt. Die im [[Sprachen#Tasperin|Tasperin]] so viel wie ''Leuchtblüte'' bedeutende Blumenart entwickelt äußerst farbenfrohe und stets unterschiedliche Blüten, die in der Nacht schwach aufleuchten. Sie verströmt zusätzlich einen angenehmen Geruch, lockt dadurch aber viele [[Wirbellose|Insekten]] an, die die seltenen Pflanzentriebe direkt auffressen. |
Aktuelle Version vom 19. April 2024, 00:16 Uhr
Als Fiumiso ist ein Wildgewächs der Unbekannten Lande bekannt. Die im Tasperin so viel wie Leuchtblüte bedeutende Blumenart entwickelt äußerst farbenfrohe und stets unterschiedliche Blüten, die in der Nacht schwach aufleuchten. Sie verströmt zusätzlich einen angenehmen Geruch, lockt dadurch aber viele Insekten an, die die seltenen Pflanzentriebe direkt auffressen.
Merkmale
Die Blumenart wurde bisher ausschließlich in den dichten Urwäldern der Unbekannten Lande gefunden. Sie wächst versteckt im Unterholz, wo sie nährstoffreiche Böden sowie eine lichtarme Umgebung benötigt. Ihr Wurzelwerk kreuzt nur wenige Zentimeter tief in das Erdreich hinein. Über den Verlauf eines halben Jahres keimt die Pflanze auf, um anschließend einen grünen Stiel von etwa einem Zentimeter Durchmesser zu entwickeln, welcher eine maximale Höhe von ungefähr 25 Zentimetern erreichen kann.
Entlang des Stiels wachsen an der Fiumiso nur wenige beinahe runde Blätter. Sie stehen im wechselseitigen Abstand zueinander, jeweils als Paare. Im oberen Bereich verzweigt sich der Stiel enorm, bildet kleine Äste und Blütenblätter aus. Jene Blütenblätter sind das Hauptmerkmal der ansehnlichen und wohlriechenden Blumenart. Sie erreichen eine ungeahnte und vor allem bisher gänzlich unerforschte Farbenvielfalt bei dem keine Blüte der anderen gleicht. Beinahe das gesamte Farbsektrum wird in seiner Varietät durch Fiumiso-Blüten abgedeckt, sodass jede Pflanze ein echtes Unikat ist. Sobald die Blüten nach etwa acht bis neun Monaten Pflanzenwachstum aufgeblüht sind, stößt sie einen angenehm süßlichen Duft aus, der unzählige Insektenarten anlockt.
In der Pflanzenkunde wird vermutet, dass die Fiumiso die Insekten gezielt mit ihrem Duft anlockt, um ihre Pollen verbreiten zu können. Durch dieses Verhalten leben die einzelnen Exemplare nach dem Erblühen jedoch maximal wenige Wochen bis sie gänzlich zerfressen werden.
In der Nacht wird die schwache und noch unergründete Biolumineszenz der Fiumiso sichtbar. Die Blüten beginnen in ihren jeweiligen Farben sanft aufzuleuchten, sodass sie zwar nicht als richtige Lichtquelle dienen können, dafür jedoch einen einzigartigen Anblick ergeben.
Nutzen
Bisher ist kein Nutzen der Fiumiso abseits seiner Funktion als natürliche Zierpflanze bekannt.