Okkulte Schriften

Als Okkulte Schrift gelten alle verbotenen, insbesondere schwarzmagischen und heidnischen Schriftwerke in den leändrischen Nationen und auf den Unbekannten Landen.

Seit den Anfängen der Zivilisation verbreiten Geheimgesellschaften und verborgene Kulte ihre Lehren mittels rätselhafter Schriften. Zahllose Bücher befassen sich mit solchen verbotenen Themen, auch wenn viele verloren gegangen und nur noch Gerüchte oder Legenden sind. In manchen Fällen kann aber ein neu entdecktes Werk uralten Wissen einer längst ausgestorbenen Bewegung von Schwarzmagiern wiederbeleben. In vielen Fällen verschafft die Lektüre und das Studium solcher Werke dem Leser Einsichten über ungeahnte Zusammenhänge. In seltenen Fällen sollen sogar übernatürliche Fähigkeiten erworben werden können, was diese Bände zu hochgeschätzten Besitztümern macht, und ihre Mysterien nur noch nährt.

Der finanzielle Wert dieser Bücher ist eng mit ihrer Macht verbunden. Manche Bücher sind weiter verbreitet als andere, jedoch sind alle derart selten, dass eine Abschrift aufzuspüren oft ein Abenteuer für sich ist.

Bekannte Okkulte Schriften

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Daemonolatreia

Das Daemonolatreia ist ein Werk von und für den Kult der Decrapia. Es soll gefüllt sein mit schwarzmagischen Formeln, Flüchen, Todessprüchen bis hin zu verbotenen Formeln und Wissen über Alchemie.

Das Thûl-Neris

Dieses uralte Werk beschreibt drei Städte aus einer Zeit vor der Entstehung der menschlichen Zivilisationen, insbesondere schon vor dem Heiligen Sorridianischen Reich. Legenden zufolge handelt das Buch von Schlangen, Aschen und Eicheln. Die verworrenen Zusammenhänge sollen einem uralten dämonischem Kult entspringen. Es ist nicht einmal mehr bekannt, welchem Dämon das Werk zugeordnet werden kann.

Das Buch der Verdammten

Dieser mehrbändige Text soll Erzählungen über das ewige Fegefeuer des Mannsweibes Skrettjah beinhalten. Außerdem sind einfache Zeichnungen der bewohnenden Scheusale, wie der Dämonen und ihrer Schergen, enthalten.

Die Chroniken der Rechtschaffenen

Ähnlich dem Buch der Verdammten berichtet dieses Werk über das ewige Himmelsreich Deyn Cadors und den Himmelsstätten seiner Zwölf Heiligen.

Der König in Gelb

Dieser okkulte Text wird mit den Alten Kulten und insbesondere einem Dämon namens Hash‘Atur in Verbindung gebracht.

Das Nekronomikon (Originaltitel: Al-Azif)

Der vielleicht berüchtigste Text, der mit den Alten Kulten assoziiert wird. Allerlei Abschriften wurden versucht in Umlauf gebracht zu werden, doch die Kirchen vernichtete fast sämtliche Werke. Der kalifatische Autor und Archäologe Abdul Alhazred verschwand nach seiner Verfolgung spurlos und gilt als verschollen. Mancher behauptet, der völlige Wahnsinn wäre über den Mann hereingebrochen und unsichtbare Kreaturen hätten ihn am helllichten Tage in der Luft zerrissen.

Die Pnakotischen Manuskripte

Ein finsteres Buch voller Informationen und Prophezeiungen über die Schaffung der Dämonen. Einigen verbotenen, schwarzmagischen Kulten gilt es als allerheiligste Schrift.

Die Khorische Prophezeiung

Man hielt diese von einem mittländischen Mystiker vor Beginn der heutigen Zeitrechnung niedergeschriebene Sammlung von Prophezeiungen für verloren, bis Archäologen kürzlich eine Abschrift bergen konnte.

Über den Bestätigten Wahnsinn

Dieses uralte, tiefschwarze Buch befasst sich mit dem Dunklen Firmament und der Leere außerhalb Athalons. Es ist zugleich ein Werk über Himmelsbeobachtung und eine Sammlung okkulten Wissens.

Die Schriften von Urilia

Auch dieses Werk steht in Verbindung zu den Alten Kulten und enthüllt angeblich die Geheimnisse vorsintflutlicher Mächte und wie die Welt erschaffen wurde.