Marengo: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Verlauf des Jahres 1350 AD wurde die Marengo zu Erprobungen neuartiger Kanonen des Maßes eines 38-Pfünder herangezogen. Hierzu fuhr sie vor allem vor der Küste [[Vereinigte Provinzen von Silventrum|Silventrums]] über mehrere Wochen entlang. Nachdem die Versuche abgeschlossen waren, kehrte sie nach Carviel zurück und erhielt ihre Standardbewaffnung zurück. Vom Ende 1350 AD bis in das Frühjahr 1353 AD wurde sie in verschiedenen Unternehmungen des Transports, der kleineren Piratenjagd und auch der Einschüchterung eingesetzt. So wurde dem charismatischen Molow mehrfach aufgetragen den Schiffsverkehr an der Meerenge zu Weidtland zu beobachten und verdächtige Aktivitäten zu kontrollieren. Molow führte jedoch eher eigenmächtige Kontrollen und außerplanmäßige Zolleinnahmen durch, sodass es zwischenzeitlich zu einem Kampf mit mehreren Edlen zur See kam. Die Marengo zog sich nach einem ausgeglichenen Feuergefecht nach Carviel zurück.
  
  
  
 
[[Kategorie:Fahrzeuge]][[Kategorie:Kaiserliche Monarchie Tasperin]]
 
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Version vom 15. Januar 2024, 20:05 Uhr

Die Marengo mit weißen Segeln vor den Westwind-Inseln

Die S.S. Marengo war ein Linienschiff des Marine der Kaiserlichen Monarchie Tasperin. Als Kapitän wurde der 1358 AD verstorbene Admiral Simon Molow ab Stapellauf eingesetzt. Das Schiff galt als schwerbewaffnetes Monstrum der Seekriegsführung. Es wurde im Kampf um die Insel Corethon 1358 AD, mutmaßlich durch Saboteure, versenkt. Das Wrack liegt bis heute vor der Küste der Westwind-Insel.

Beschreibung

Die rund siebzig Meter lange und mit drei Großmasten ausgestattete Marengo wurde in der Werft von Froststeg konstruiert und errichtet. Sie wurde im Jahr 1349 AD zu Wasser gelassen. Auf insgesamt fünf Decks konnte sie über einhundert Neunpfünder-Kanonen tragen, die auf den oberen drei Decks eingebaut waren. Zusätzlich trug die S.S. Marengo acht bis zwölf 42-Pfünder-Kanonen auf ihrem Oberdeck, wodurch sie sich den Zusatztitel des Schlachtschiffes in der Tasperiner Marine verdiente und fortan als S.S. Marengo im Marineregister geführt wurde. Das Schiff hatte zwei große Anker, die jeweils an der Vorderseite des Schiffes angebracht waren. Die stählernen Anker wurden durch Metallketten im Inneren des Schiffes gehalten.

Die Marengo führte ab Stapellauf erst das Wappen des Tasperiner Kaiserhauses, ab 1353 AD und ihren ersten großen Unternehmungen fern der Küste Tasperins die Segelfarben der Kaiserlichen Monarchie Tasperin. Auf der Überfahrt zu den Unbekannten Landen trug sie zum Schutz weiße Segel, die erst wieder vor der Insel Cabu in die Farben Tasperins getauscht wurden. Die aus biegsamen Harthölzern gefertigte Marengo bot insgesamt bis zu fünfhundertfünfzig Mann Besatzung Platz. Für einen reibungslosen Betrieb wurden jedoch nur rund einhundertfünfzig Seeleute und vierzehn Offiziere benötigt. Besonders die aufwendige Takelage benötigte enorme Manneskraft. Zusätzlich zu den Seeleuten wurden Tasperiner Marinesoldaten auf der Marengo mitgeführt.

Auf dem zweiten und dritten Unterdeck hatten die Offiziere und Kapitän Molow im inneren Schiffsteil ihre Kajüten. Im vorderen Teil des Schiffes war ein kleines Pulverlager sowie ein Waffenmagazin untergebracht. Im vierten Unterdeck lagen die Messen sowie die Kombüse und die beengten Schlafräume der Seeleute und niederen Soldaten. Das fünfte Unterdeck wurde vollständig als Lager benötigt und zeichnete sich vor allem durch seinen wohlgewählten Masseschwerpunkt aus, der das Schiff in Stürmen stabil im Wasser hielt, solange die Ladung gut gesichert war.

Historie

Ab ihrem Stapellauf diente die S.S. Marengo als Flaggschiff der 5. Offensivflotte in Carviel. Von Carviel aus führte die Marengo zunächst drei kleinere Manöver im Leinburger Meerbusen durch, bevor sie zu einem Jagdauftrag vor die Küste von Kaledon entsandt wurde. Hier erreichten die Soldaten mit mehreren Kanonensalven die erfolgreiche Versenkung eines weidtländischen Edlen zur See, der nach dem Verschwinden von Königin Elsbeth I. von Großalbion der Krone abgeschworen und sich der Piraterie zugewandt hatte.

Im Verlauf des Jahres 1350 AD wurde die Marengo zu Erprobungen neuartiger Kanonen des Maßes eines 38-Pfünder herangezogen. Hierzu fuhr sie vor allem vor der Küste Silventrums über mehrere Wochen entlang. Nachdem die Versuche abgeschlossen waren, kehrte sie nach Carviel zurück und erhielt ihre Standardbewaffnung zurück. Vom Ende 1350 AD bis in das Frühjahr 1353 AD wurde sie in verschiedenen Unternehmungen des Transports, der kleineren Piratenjagd und auch der Einschüchterung eingesetzt. So wurde dem charismatischen Molow mehrfach aufgetragen den Schiffsverkehr an der Meerenge zu Weidtland zu beobachten und verdächtige Aktivitäten zu kontrollieren. Molow führte jedoch eher eigenmächtige Kontrollen und außerplanmäßige Zolleinnahmen durch, sodass es zwischenzeitlich zu einem Kampf mit mehreren Edlen zur See kam. Die Marengo zog sich nach einem ausgeglichenen Feuergefecht nach Carviel zurück.