Antimon: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Das Material kommt in der Natur hauptsächlich in Form von Erzen und selten in reiner Form vor. Es wird in gediegener Form nur in kleinen Mengen gefunden. Manchmal ist es mit anderen Metallen oder Gesteinen vergesellschaftet, von denen es der [[Gesteinskunde|Gesteinskundler]] durch bestimmte Verfahren trennen kann. | |
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Version vom 13. Januar 2024, 16:03 Uhr
Antimon | |
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Kategorie | Grob-Kristalin |
Altsorridianisch | Stibium |
Farbe | Silberweiß |
Antimon ist ein Metall. Das Gestein ist ein silberweißes Material, das in reiner Form sehr spröde ist und sich daher leicht zerkleinern lässt. Unter den gewöhnlichen Metallen ist es eines der am wenigsten bekannten und wird bei weitem nicht so häufig verwendet wie Kupfer, Zinn, Blei, Gold und Silber oder das weithin bekannte Eisen oder seine Legierung, der Stahl. Früher wurde es dem Kupfer zur Herstellung von Bronze beigemischt, doch hat sich im Laufe der Zeit das Zinn durchgesetzt.
Vorkommen
Das Material kommt in der Natur hauptsächlich in Form von Erzen und selten in reiner Form vor. Es wird in gediegener Form nur in kleinen Mengen gefunden. Manchmal ist es mit anderen Metallen oder Gesteinen vergesellschaftet, von denen es der Gesteinskundler durch bestimmte Verfahren trennen kann.
Nutzen
In der Gesteinskunde wird es als Trennmittel verwendet, um Gold, das mit Silber verunreinigt ist, von diesem zu befreien, wenn es der Goldschmelze zugesetzt wird.
In früheren Zeiten wurde es sogar von den Adeligen in Sorridia zum Schminken der Augen verwendet, aber diese Verwendung ging mit der Zeit verloren. Der Grund dafür ist nicht genau bekannt, aber das enthaltene Antimon scheint unerwünschte Wirkungen gehabt zu haben.
Ferner wird es zum Beispiel in der Glasbläserei bei der Herstellung von Bleiglas eingesetzt. Das Antimon dient dem Läutern des Materials. Ein Alchemist kann aus Antimon ein kräftiges gelbes oder weißes Farbpigment gewinnen, welches vermutlich noch weitere Nutzen hat.
Legierungen
Antimon wird meist mit Blei oder Zinn zu Hartblei oder Hartzinn legiert. Dadurch werden die beiden relativ weichen Metalle zu einem brauchbaren harten Werkstoff für die Herstellung von Gebrauchsgegenständen. Eine weniger bekannte, aber äußerst nützliche Eigenschaft des Antimons ist, dass es, in Legierungen eingearbeitet, verhindert, dass sich die Metalle beim Gießen wieder zusammenziehen oder sich sogar in der Form ausdehnen. Ein erfahrener Schmied kann daher sehr präzise Teile gießen, wenn er den Antimongehalt genau kontrolliert, sonst wird das Werkstück am Ende zu spröde für den vorgesehenen Zweck. Obwohl Antimon meist nur für Blei oder Zinn verwendet wird, soll es erfahrene Schmiede geben, die auch anderen Schmelzen Antimon zusetzen.