Steinkohle: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Januar 2024, 14:24 Uhr
Steinkohle | |
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Kategorie | Sedimentgestein |
Altsorridianisch | Carbo |
Farbe | Schwarz |
Steinkohle ist ein Mineral. Steinkohle ist ein schwarzes, hartes und festes Sedimentgestein, das durch Versteinerung von Pflanzenresten entstanden ist. Es ist ein Sammelbegriff für höherwertige Kohlen. Steinkohle wird auch als schwarzes Gold bezeichnet. Sie ist ein Wärmeträger und wird hauptsächlich zur Wärmeerzeugung durch Verbrennung und zur Herstellung von Koks für die Eisenverhüttung verwendet. Die Verbrennungsrückstände werden als Baustoff verwendet. Sie ist schon seit der Zeit vor dem Mittländischen Imperium auf Athalon als Werkstoff bekannt und kann somit auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie ist wegen ihrer der Holzkohle überlegenen Hitze ein begehrtes Material. Trotz ihres hohen Vorkommens kommt es vor allem in Kriegszeiten zu Engpässen bei der Versorgung mit Steinkohle.
Vorkommen
Steinkohle entsteht durch langwierige Versteinerungsprozesse verschiedener alter und großer Pflanzen. Abgestorbene Pflanzen, Bäume und anderes lebendes Material werden immer wieder unter die Erde gedrückt und von anderem Material überdeckt. Dabei werden die Pflanzenreste entwässert und unter hohem Druck zusammengepresst, sodass sie über einen sehr langen Zeitraum zu Kohle werden. Sie kommt vor allem in schichtgebundenen Lagerstätten, den Flözen, vor, in denen nicht selten Pflanzen- und manchmal auch Tierfossilien zu finden sind.
Nutzen
Steinkohle wird hauptsächlich als fester Brennstoff zur Erzeugung von Wärme durch Verbrennung verwendet. Dabei entstehen oft giftige Gase. Ein größerer Teil der Kohle wird auch zur Herstellung von Steinkohlenkoks verwendet. Steinkohlenkoks wird als Brennstoff und zur Eisenverhüttung in Hochöfen verwendet.
Mythologisches
Nicht selten wird auf Abbildungen des heiligen Revans auch Kohle dargestellt, da diese sehr stark mit ihm assoziiert wird. Die Revaniter streiten diese Assoziation zwar insofern ab, das Kohle zwar für das Handwerk einen gesteigerten Wert hat, in Revans Wertung jedoch ihrer Auffassung nach nicht höher steht als andere Gesteine.
Wassersteins Wissen
Der berühmte Gesteinskundler Frederick Wasserstein hat in seiner Gesteinsenzyklpädie Wassersteins Wissen folgenden Eintrag verfasst:
„Il carbone duro mi ricorda sempre la mia buona moglie. Wilhelmine si comporta come il carbone duro si comporta. Nel suo contegno normale, lei è piuttosto poco appariscente: potresti perdere rapidamente la sua bellezza per altre gemme più belle, ma quando prende fuoco, la sua rabbia brucia rossa e fiammeggiante, come i suoi affascinanti capelli rossi. La sua personalità è quando si sente calda e confortevole, anche libera e selvaggia. Mi sorprende ancora e ancora con il suo calore.“ |
Frederick Wasserstein (Wassersteins Wissen - Band I | 13 -> Abschnitt 6) - Sorridianisch |
„Steinkohle erinnert mich immer an meine gute Ehefrau. Wilhelmine benimmt sich gar, wie Steinkohle sich verhält. In ihrem normalen Auftreten ist sie ganz unscheinbar, man könnte sie schnell wegen anderer, schönerer Edelsteine übersehen, aber wenn sie Feuer fängt, dann brennt ihre Wut rot und lichterloh, wie ihr bezauberndes rotes Haar. Ihre Persönlichkeit ist, wenn sie sich warm und wohl fühlt, gar frei und ungebändigt. Sie überrascht mich ein jedes Mal erneut durch ihre Hitze.“ |