Sommerpalast des Gottkönigs: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Juli 2023, 00:10 Uhr
Der Giardino di dio ist der Sommerpalast des Sorridianischen Gottkönigs. Er wurde im Jahre 1360 AD fertiggestellt und stellt die Residenz für die warmen Sommermonate des Jahres dar.
Historie
Erste Pläne zur Neuerrichtung eines neuen Sommerpalastes entstanden bereits unter Gottkaiser Giovanni del Candeticcia um 1330 AD. Über mehrere Jahre schuf er offizielle Staatsgelder beiseite, um das großangelegte Prestigeprojekt zu verwirklichen. Ein erster Spatenstich erfolgte zum Jahr 1334 AD, doch wurde der nur langsam vorangehende Bau mit Beginn des Sorridianischen Bürgerkrieges unterbrochen. Der Bau lag daraufhin für über anderthalb Jahrzehnte brach, nachdem der sorridianische Staat seine Finanzmittel vor allem für den Wiederaufbau seiner zerstörten Landschaften und Siedlungen. In dieser Zeit verfielen die alten Baugruben, die zuvor gerodeten Flächen verwucherten und wurden wieder unzugänglich. 1346 AD setzte Gottkönig Juan Aldagro de la Estrada den Bau der neuen Residenz wieder fort. Er entsandte Bauarbeiter, mehrere höfische Baumeister und dutzende Arbeiter im Saliavitù an den alten Bauort.
Über vierzehn Jahre wurden unter schweren Bedingungen Baumaterialien aus Sorridia, Patrien und Nostrien herbeigeschafft. Durch die Bodenbeschaffenheit und die Sicherheitsbedingungen, auch schon während des Baus, gestaltete sich das ganze Unterfangen weitaus länger als ursprünglich geplant. Die angesetzte Bauzeit wurde daher um elf Jahre überschritten, dennoch aber als Erfolg unter den Umständen an die Öffentlichkeit verkauft. Gerüchte besagen zudem, dass beim Bau rund ein Dutzend Arbeiter bei Bauunfällen verstorben sein sollen. Daneben gab es rund fünfzig Festnahmen der positionierten Wachleute des Sorridianisches Heeres aufgrund verdächtiger Aktivitäten von Arbeitern, Händlern und Außenstehenden. Ferner mussten mehrere hohe Fälle wegen Betruges vor den Strafgerichten des Landes verhandelt werden.
Beschreibung
Umgeben von einer mehrere Meter hohen Mauer steht der Sommerpalast mit dem malerischen Namen Giardino di dio, dem Garten des Gottes, in einem großangelegten Gartenareal. Ein Weinberg an einer Hangseite wird durch einen Kräutergarten an der entgegenliegenden Hangseite ergänzt. Eigens herangeschaffte, beinahe zwanzig Meter hohe Zierbäume, wurden um das Gelände angepflanzt. Die Burg selbst besteht aus einem festen Sandstein. Ihre Inneneinrichtung ist zumeist aus teurem Tropenholz aus den Unbekannten Landen sowie Samtbezügen in den Nationalfarben gefertigt.
Mit seinen neun Türmen und über dreihundert Räumen ist er ein Zeichen moderner Baukunst und Dekadenz des Adels. Er wird vor allem von der Familie des Gottkönigs genutzt, er selbst residiert allenfalls zwischen Mai und August für mehrere Wochen im Südflügel des Gebäudes. Nebensächlich dient er aber auch ranghohen Würdenträgern als Gästehaus für ausländische Empfänge mit leändrischen Herrschern.
Der Giardino di dio wird durchgehend von einem Regiment des Sorridianischen Heeres geschützt. Bereits beim Betreten der Straßen im Umland müssen umfangreiche Papiere vorgezeigt werden. Neben den Wachleuten sind ungefähr zweihundert Diener, Mägde und Gärtner mit dem dauerhaften Unterhalt beschäftigt. Allein in der Küche sollen zwanzig Küchenchefs und Bäckerinnen tagtäglich mit der Zubereitung von Speisen beschäftigt sein.
