Händler der Glückseligkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Ihren Hauptsitz hat der Orden östlich des Ortes Steingrub in der [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|tasperinischen]] Provinz Velhard. Der Orden besitzt dort eine große Burg, welche unter dem Namen '''"Glücksburg"''' bekannt ist. Die Glücksburg wurde auf einem kleinen Berg errichtet und soll ein riesiges unterirdisches Höhlensystem beherbergen. In diesem unterirdischen Gebilde soll der Orden die hochwertigeren Wertgegenstände sicher eingelagert haben. Außerdem soll sich in diesen Höhlen auch die '''Große Schatzkammer des Marcos''' befinden. In dieser Kammer lagert der Orden die persönlichen Reichtümer, besonderen Gegenstände und Schätze der Kirche. Die Kammer soll durch eine massive Metalltür versiegelt sein und von mehreren dutzend Ordenshütern bewacht werden. | Ihren Hauptsitz hat der Orden östlich des Ortes Steingrub in der [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|tasperinischen]] Provinz Velhard. Der Orden besitzt dort eine große Burg, welche unter dem Namen '''"Glücksburg"''' bekannt ist. Die Glücksburg wurde auf einem kleinen Berg errichtet und soll ein riesiges unterirdisches Höhlensystem beherbergen. In diesem unterirdischen Gebilde soll der Orden die hochwertigeren Wertgegenstände sicher eingelagert haben. Außerdem soll sich in diesen Höhlen auch die '''Große Schatzkammer des Marcos''' befinden. In dieser Kammer lagert der Orden die persönlichen Reichtümer, besonderen Gegenstände und Schätze der Kirche. Die Kammer soll durch eine massive Metalltür versiegelt sein und von mehreren dutzend Ordenshütern bewacht werden. | ||
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Allgemein wird die Glücksburg permanent durch eine große Anzahl Ordenshüter bewacht. Das Umland wird Tag und Nacht durch berittene Patrouillen des lokalen [[Orden des heiligen Mikael zu Tasperin|Mikaelaner Ordens]] beschützt. Trotzdem kommt es immer wieder zu Einbruchs- und Infiltrationsversuchen. Erst im Jahre [[Chronologica|1339 AD]] gelang es einer Verbrecherbande bis in die ebenerdigen Stockwerke der Glücksburg einzudringen und mehrere prallgefüllte Säcke mit Gulden zu entwenden. Die Täter wurden zwar anschließend an der Grenze zu [[Haldarische Stammesländer]] gefasst, die gestohlenen Münzen jedoch nie wieder gefunden. | Allgemein wird die Glücksburg permanent durch eine große Anzahl Ordenshüter bewacht. Das Umland wird Tag und Nacht durch berittene Patrouillen des lokalen [[Orden des heiligen Mikael zu Tasperin|Mikaelaner Ordens]] beschützt. Trotzdem kommt es immer wieder zu Einbruchs- und Infiltrationsversuchen. Erst im Jahre [[Chronologica|1339 AD]] gelang es einer Verbrecherbande bis in die ebenerdigen Stockwerke der Glücksburg einzudringen und mehrere prallgefüllte Säcke mit Gulden zu entwenden. Die Täter wurden zwar anschließend an der Grenze zu [[Haldarische Stammesländer]] gefasst, die gestohlenen Münzen jedoch nie wieder gefunden. | ||
Version vom 17. Juni 2023, 18:59 Uhr
Händler der Glückseligkeit | |
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Art | Orden der Silvanischen Kirche |
Hauptsitz | Steingrub |
Nebensitze | Bezugsgebiet der Silvanischen Kirche |
Gründung | 1223 AD |
Anführer | Großschatzmeister Ferdinand Grifhauk |
Die Händler der Glückseligkeit sind ein Orden der Silvanischen Kirche, die dem Hl. Marcos dienen. Ihre Aufgabe ist der Schutz der Silvanischen Kirchenschätze sowie die Bereitstellung eines kirchlichen Bankwesens.
Allgemeines
Die Händler der Glückseligkeit üben das Bankwesen der Silvanischen Kirche aus. Bürger und auch die Mitglieder der Kirche können für eine Spende an den Orden ihr Geld, ihre Wertsachen oder andere Schätze einlagern lassen. In eigens gesicherten Anlagen werden jene Wertgegenstände von den Ordenshütern geschützt, welche als sehr disziplinierte Wachen gelten. Die Höhe der zu entrichtenden Spende misst sich dabei immer an dem Wert der einzulagernden Gegenstände.
Bürger, die Geld bei den Händlern eingelagert haben, können ihr Geld bei einer anderen Niederlassung der Händler auch wieder auszahlen lassen. Bereits bei der Einlagerung von Tasperiner Gulden erhält der Einzahlende eine Urkunde mit einer verschlüsselten Angabe der hinterlegten Geldsumme. Mit dieser Urkunde kann der Urkundenbesitzer von Niederlassung zu Niederlassung ziehen und selbst bei anderen Standorten einen Teil der Münzen wieder auszahlen lassen. Der Verwalter der jeweiligen Niederlassung sieht anhand der verschlüsselten Urkunde, wie hoch das Vermögen des Bürgers ist, wie viel er bereits ausbezahlt bekommen hat und wie viel er ihm noch auszahlen kann. Hierbei arbeitet der Orden nicht mit Zinsen, sondern kümmert sich nur um die Aufbewahrung und dem Schutz.
Ihren Hauptsitz hat der Orden östlich des Ortes Steingrub in der tasperinischen Provinz Velhard. Der Orden besitzt dort eine große Burg, welche unter dem Namen "Glücksburg" bekannt ist. Die Glücksburg wurde auf einem kleinen Berg errichtet und soll ein riesiges unterirdisches Höhlensystem beherbergen. In diesem unterirdischen Gebilde soll der Orden die hochwertigeren Wertgegenstände sicher eingelagert haben. Außerdem soll sich in diesen Höhlen auch die Große Schatzkammer des Marcos befinden. In dieser Kammer lagert der Orden die persönlichen Reichtümer, besonderen Gegenstände und Schätze der Kirche. Die Kammer soll durch eine massive Metalltür versiegelt sein und von mehreren dutzend Ordenshütern bewacht werden.
Allgemein wird die Glücksburg permanent durch eine große Anzahl Ordenshüter bewacht. Das Umland wird Tag und Nacht durch berittene Patrouillen des lokalen Mikaelaner Ordens beschützt. Trotzdem kommt es immer wieder zu Einbruchs- und Infiltrationsversuchen. Erst im Jahre 1339 AD gelang es einer Verbrecherbande bis in die ebenerdigen Stockwerke der Glücksburg einzudringen und mehrere prallgefüllte Säcke mit Gulden zu entwenden. Die Täter wurden zwar anschließend an der Grenze zu Haldarische Stammesländer gefasst, die gestohlenen Münzen jedoch nie wieder gefunden.
Geschichte
Die Händler der Glückseligkeit gründeten sich im Jahre 1223 AD. Der damalige Pontifex beauftragte den Erzbischof des Marcos mit der Gründung eines Ordens, der sich um den Schutz der Kirchenschätze kümmern soll. Dafür ließ der Erzbischof im gesamten Land nach findigen Kirchenmitgliedern und Händlern suchen.
So fanden sich die ersten 300 Ordensmitglieder zusammen, die auch bei der Ordensgründung am 15. Lenzmond 1223 AD in der Großen Markthalle in Carviel anwesend waren. Mit Hilfe der Revaniter begannen kurz darauf die Bauarbeiten für die Glücksburg, welche der Hauptsitz des neuen Ordens werden sollte.
Mit der Zeit erhielt der Orden immer wieder Anfragen von den wohlhabenden Bürgern und dem Adel des Umlandes, ob sie ihre Schätze und Wertsachen für eine Gegenleistung beschützen können. Der Orden sah darin eine gute Möglichkeit mit den Einnahmen die Schutzvorkehrungen von möglichen Angreifern zu optimieren. Über die Jahre vergrößerten sich die Händler der Glückseligkeit und verteilten sich über die verschiedenen Gebiete, in denen die Silvanische Kirche präsent ist. Überall wo sie sich niederließen, brachten Bürger ihre Wertsachen zum Orden, wodurch sich auch ein einfaches, aber sicheres Banksystem innerhalb des Ordens etablierte. Dieses sichere und kirchliche Geldwesen wurde von der Bevölkerung gut angenommen. Die erste kritische Obrigkeit Tasperins konnte dank der Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit der Händler der Glückseligkeit bereits nach wenigen Jahrzehnten überzeugt werden. Seither nutzt sogar die Krone Tasperins die Glücksburg als Aufbewahrungsort für einige ausgewählte Kunstschätze.
Hierarchie
Um als vollwertiges Ordensmitglied aufgenommen zu werden, bedarf es einer langen Ausbildung, die länger ist als bei manch anderen Orden der Silvanischen Kirche. Die enorme Dauer der Ausbildung liegt jedoch nicht an der Komplexität der Aufgaben, sondern in dem Vertrauen das den Ordensmitgliedern entgegengebracht werden muss. In den Jahren der Ausbildung wird ausführlich geprüft, ob man den Anwärtern die pikanten Aufgabengebiete der Händler der Glückseligkeit anvertrauen kann.
Mitglieder die den Rang eines Ordenshüters anstreben werden zusätzlich einer enormen seelischen Belastung unterzogen, da sie am Ende als einzige Kämpfer zwischen den Ordensschätzen und möglichen Angreifern stehen.
Hierarchie im Orden der Händler der Glückseligkeit | ||
---|---|---|
Rang | Beschreibung | Aufgaben/Befugnisse |
Erzbischof des Marcos | Gesandter der Silvanischen Kirche für den Hl. Marcos | Überwachung und Verhandlungen mit dem Orden, geistliche Führung
Aktuell besetzt durch Erzbischof Brant Siemerbach |
Großschatzmeister | Anführer des Ordens | Geistliche und administrative Führung des Ordens
Aktuell besetzt durch Großschatzmeister Ferdinand Grifhauk |
Stellv. Großschatzmeister | Vertreter des Großschatzmeister, administrative Führung | Administrative Führung des Ordens |
Schatzhüter | Hüter des Ordensschatzes | Zuständig für den Schutz der großen Schatzkammer des Marcos. |
Hierarchie in lokalen Orden | ||
Schatzmeister | Anführer mehrerer lokalen Orden | Anführer von mehreren lokalen Orden in einer Region |
Ordensmeister | Anführer eins lokalen Ordens, Personalführung | Geistliche und administrative Führung eines lokalen Ordens |
Ordenshüter | Vollausgebildetes Ordensmitglied mit milit. Ausbildung
Schutzaufgaben |
Ausgebildeter Ordensmitglied mit einer zusätzlichen militärischen Ausbildung
Zuständig für den Schutz des Ordens und dessen Schätze |
Ordensbruder | Vollausgebildetes Ordensmitglied | Ausgebildetes Ordensmitglied |
Ordensanwärter | Anwärter in Ausbildung | Ausbildung zum Ordensbruder |
Laienbruder | sonstige Ordensmitglieder ohne Befugnisse | alle weiteren Aufgaben |
- Die Ränge sind alle auch in weiblicher Form verfügbar.