Sommerbrise: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Sommerbrise war eine umgebaute Tasperiner Fregatte die als Postschiff auf den Westwindinseln verkehrte. Ihr Heimathafen war die Hafenstadt Valdsburg auf Caryaku, der größten Insel der Westwindinseln. | + | Die Sommerbrise war eine umgebaute [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Tasperiner]] [[Leändrische_Schiffsarten#Die_Tasperiner_Fregatte|Fregatte]], die als Postschiff auf den Westwindinseln verkehrte. Ihr Heimathafen war die Hafenstadt [[Valdsburg]] auf [[Caryaku]], der größten Insel der Westwindinseln. |
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− | Verteilung der Post und | + | Hauptaufgabe der Sommerbrise waren die Verteilung der Post und Warenlieferungen, sowie Personentransporte von Vladsburg auf die restlichen Westwindinseln. Gelegentlich wurde das Schiff für den Transport von Exportwaren der kleineren Inseln nach Vladsburg zur weiteren Verschiffung der Kolonialwaren in die Heimatreiche eingesetzt. |
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− | Die | + | Die standardmäßige Besatzung bestand aus Kapitän Rufus Wetterer, Steuermann Wilhelm Hortus, Navigator Eberhard Nickel und den beiden Seemännern Mark Brenner und Luis Veniér. |
Außerdem befanden sich regelmäßig weitere Reisende und Gäste an Bord. | Außerdem befanden sich regelmäßig weitere Reisende und Gäste an Bord. | ||
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− | Die Sommerbrise verunglückte im Jahr 1353 auf dem [[Insel Neu Corethon#Verlorenes Eiland|Verlorenen Eiland]], einer kleiner Insel im Süden des Kaskaden-Dickichts von [[Insel Neu Corethon]]. Im Vorfeld des Unglücks | + | Die Sommerbrise verunglückte im [[Chronologica|Jahr 1353]] auf dem [[Insel Neu Corethon#Verlorenes Eiland|Verlorenen Eiland]], einer kleiner Insel im Süden des Kaskaden-Dickichts von [[Insel Neu Corethon|Neu Corethon]]. Im Vorfeld des Unglücks hatte es eine Reihe an Todesfällen an Bord der Sommerbriese gegeben, welche schlussendlich zur Manövrierunfähigkeit des Schiffs führten, die schließlich das auf Grund laufen vor der Küste Neu Corethons zur Folge hatte. Anstoß dieser schrecklichen Ereignisse war wohl ein Betrugsversuch beim Kartenspiel unter Kameraden und der Streit über einer Schatulle vermeintlich hohen Werts. Anfang des Jahres 1354 wurde im Rahmen einer Such- und Rettungsmission die Sommerbriese entdeckt und mit Hilfe des überraschenderweise an Bord befindlichen Artefakts [[Erinnerung des Todes]] rekonstruiert. |
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− | |Text=Die Todesfälle ereignete sich wie folgt: Mark Brenner erstach im Affekt den Boten Pimbers Martin Horn, nachdem dieser ihn und Seemann Veniér im Kartenspiel betrogen hatte. Entsprechend seiner Befugnisse und Verantwortung auf See verurteilte Kapitän Wetterer den Mörder zum Tode am Strick. Im Nachgang zur Hinrichtung entschied sich der zufällig an Bord befindliche Priester des Renbold Pater Evanius dazu das Hab und Gut der Toten zu verwahren und ihren Familien zukommen zu lassen. Getrieben von Gier | + | |Text=Die Todesfälle ereignete sich wie folgt: Mark Brenner erstach im Affekt den Boten Pimbers Martin Horn, nachdem dieser ihn und Seemann Veniér im Kartenspiel betrogen hatte. Entsprechend seiner Befugnisse und Verantwortung auf See verurteilte Kapitän Wetterer den Mörder zum Tode am Strick. Im Nachgang zur Hinrichtung entschied sich der zufällig an Bord befindliche Priester des [[Hl. Renbold|Renbold]] Pater Evanius dazu das Hab und Gut der Toten zu verwahren und ihren Familien zukommen zu lassen. Getrieben von Gier erdrosselte Seemann Luis Veniér den Pater im Schlaf. Um seine Spuren zu verwischen und die gesamte Beute für sich zu behalten, entledigte er sich außerdem seines Komplizen Eberhard Nickel und dem ihm auf die Schliche gekommenen Wilhelm Hortus. Das zu dieser Zeit führungslose Schiff strandete just in diesem Moment vor der Küste Neu Corethons. |
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+ | Während eines übereilten Fluchtversuches erschoss Kapitän Wetterer den mörderischen Seemann Veniér. Der zu dieser Zeit noch an Bord befindliche Künstler Edward Sprawlington, machte sich per Beiboot auf den Weg, um Hilfe zu holen. Kapitän Wetterer erfror durch das vermeintlich von Veniér ausgelöste Blitzeis an Bord des Schiffs. Das Verbleib des Künstlers bleibt ungewiss, die Vermutung liegt im Raum, dass dieser von den Ureinwohnern der Insel Neu Corethon in den Dschungel verschleppt wurde. Es bleibt nur das Beste für ihn zu hoffen. | ||
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− | Nachdem alle Schäden repariert worden sind, wurde die Sommerbrise mit Hilfe der OS Marina abgeschleppt und in den Hafen von Neu | + | Nachdem alle Schäden repariert worden sind, wurde die Sommerbrise mit Hilfe der OS Marina abgeschleppt und in den Hafen von Neu Corethon gebracht. Dort erwartet das ehemalige Postschiff eine Generalüberholung und fährt ab diesem Zeitpunkt unter der Flagge der [[Leändische Handelskompanie|Leändischen Handelskompanie]] als Handelsschiff. |
[[Kategorie: Fahrzeuge]] | [[Kategorie: Fahrzeuge]] |
Version vom 2. Mai 2021, 05:43 Uhr
Die Sommerbrise war eine umgebaute Tasperiner Fregatte, die als Postschiff auf den Westwindinseln verkehrte. Ihr Heimathafen war die Hafenstadt Valdsburg auf Caryaku, der größten Insel der Westwindinseln.
Aufgabe
Hauptaufgabe der Sommerbrise waren die Verteilung der Post und Warenlieferungen, sowie Personentransporte von Vladsburg auf die restlichen Westwindinseln. Gelegentlich wurde das Schiff für den Transport von Exportwaren der kleineren Inseln nach Vladsburg zur weiteren Verschiffung der Kolonialwaren in die Heimatreiche eingesetzt.
Besatzung
Die standardmäßige Besatzung bestand aus Kapitän Rufus Wetterer, Steuermann Wilhelm Hortus, Navigator Eberhard Nickel und den beiden Seemännern Mark Brenner und Luis Veniér. Außerdem befanden sich regelmäßig weitere Reisende und Gäste an Bord.
Verunglückung der Sommerbriese
Die Sommerbrise verunglückte im Jahr 1353 auf dem Verlorenen Eiland, einer kleiner Insel im Süden des Kaskaden-Dickichts von Neu Corethon. Im Vorfeld des Unglücks hatte es eine Reihe an Todesfällen an Bord der Sommerbriese gegeben, welche schlussendlich zur Manövrierunfähigkeit des Schiffs führten, die schließlich das auf Grund laufen vor der Küste Neu Corethons zur Folge hatte. Anstoß dieser schrecklichen Ereignisse war wohl ein Betrugsversuch beim Kartenspiel unter Kameraden und der Streit über einer Schatulle vermeintlich hohen Werts. Anfang des Jahres 1354 wurde im Rahmen einer Such- und Rettungsmission die Sommerbriese entdeckt und mit Hilfe des überraschenderweise an Bord befindlichen Artefakts Erinnerung des Todes rekonstruiert.
„Die Todesfälle ereignete sich wie folgt: Mark Brenner erstach im Affekt den Boten Pimbers Martin Horn, nachdem dieser ihn und Seemann Veniér im Kartenspiel betrogen hatte. Entsprechend seiner Befugnisse und Verantwortung auf See verurteilte Kapitän Wetterer den Mörder zum Tode am Strick. Im Nachgang zur Hinrichtung entschied sich der zufällig an Bord befindliche Priester des Renbold Pater Evanius dazu das Hab und Gut der Toten zu verwahren und ihren Familien zukommen zu lassen. Getrieben von Gier erdrosselte Seemann Luis Veniér den Pater im Schlaf. Um seine Spuren zu verwischen und die gesamte Beute für sich zu behalten, entledigte er sich außerdem seines Komplizen Eberhard Nickel und dem ihm auf die Schliche gekommenen Wilhelm Hortus. Das zu dieser Zeit führungslose Schiff strandete just in diesem Moment vor der Küste Neu Corethons.
Während eines übereilten Fluchtversuches erschoss Kapitän Wetterer den mörderischen Seemann Veniér. Der zu dieser Zeit noch an Bord befindliche Künstler Edward Sprawlington, machte sich per Beiboot auf den Weg, um Hilfe zu holen. Kapitän Wetterer erfror durch das vermeintlich von Veniér ausgelöste Blitzeis an Bord des Schiffs. Das Verbleib des Künstlers bleibt ungewiss, die Vermutung liegt im Raum, dass dieser von den Ureinwohnern der Insel Neu Corethon in den Dschungel verschleppt wurde. Es bleibt nur das Beste für ihn zu hoffen.“ |
Auszug aus einer Ermittlungsakte Neu Corethons (Fall Sommerbrise | Taumond 1354) - Im Auftrag der Gilde der Kartographen |
„Nachzulesen im Archiv des Zentralpost- und Zollamt Vladsburg“ |
Inwieweit ein Zusammenhang zwischen dem auf Neu Corethon auftretenden Winter und der Ware des Postschiffs existiert, bleibt ungewiss. Der Verdacht liegt nahe, dass der von Bote Pimbers Martin transportierte Gegenstand Ursache gewesen sein könnte. Fraglich bleibt auch für wen dieser Gegenstand bestimmt war. Hierzu liegt kein Vermerk in der Ermittlungsakte vor. Auch bleibt ungewiss, weshalb sich ein heiliges Artefakt des Renbold an Bord der Sommerbrise befunden hat.
Passagierliste zum Zeitpunkt des Unglück
Passagierliste | |||
---|---|---|---|
Name | Rang | Herkunft | |
Rufus Wetterer | Kapitän | Tasperin | |
Wilhelm Hortus | Steuermann | Kaledon | |
Eberhard Nickel | Navigator | Tasperin | |
Mark Brenner | Seemann | Haldar | |
Luis Veniér | Seemann | Fallice | |
Pimber Martin Horn | Bote | Tasperin | |
Pater Evanius | Passagier | Zandig | |
Edward Sprawlington | Passagier | Weidtland |
Bergung des Schiffes
Durch die Zusammenarbeit verschiedener Handwerker und des Solaner Ordens konnte das Postschiff erfolgreich am 30. Eismond 1354 geborgen werden. Die Handwerker schafften es, den Rumpf des Schiffes für den Transport zu reparieren und die Löcher sowie den Mast wieder in Takt zu bringen.
Nachdem alle Schäden repariert worden sind, wurde die Sommerbrise mit Hilfe der OS Marina abgeschleppt und in den Hafen von Neu Corethon gebracht. Dort erwartet das ehemalige Postschiff eine Generalüberholung und fährt ab diesem Zeitpunkt unter der Flagge der Leändischen Handelskompanie als Handelsschiff.