Sonnenhut

Aus Athalon
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Einzelne Blüte des Sonnenhuts

Der Sonnenhut ist ein Wildgewächs. Die hochwachsenden, stängeligen Blumen bilden köpfchenförmige Blüten aus, die vor allem für kleine Insekten attraktiv sind. Sie kommt über weite Teile des warmen Leändriens vor und ist eine in der Medizin begehrte Heilpflanze. Der Sonnenhut kann dabei zu unterschiedlichen Leiden des menschlichen Körpers herangezogen und zur Linderung genutzt werden.

Merkmale

Mit einer Wuchshöhe von weit über einem Meter erreicht der Sonnenhut die Größe manchen Busches oder kleinen Baumes. Seine Pfahlwurzeln reichen tief in das Erdreich hinein und stützten den einzeln aufrecht wachsenden Stängel. Seine glatten Blätter wachsen nur bis etwa zwanzig Zentimeter über der Erdoberfläche und sind in aller Regel wenig lang gestielt. Zur einfachen Identifikation des Sonnenhuts trägt der köpfchenförmige Blütenstand maßgeblich bei. Die mit einem bis zu vier Zentimeter großen Durchmesser kreisförmig wachsenden Blütenkörbe bilden vor allem purpurfarbene, manchmal auch orangefarbene, Spreublätter aus. Diese Spreublätter sind durch ihren Abstand zueinander einfach am Sonnenhut erkennbar.

Vor allem Insekten, allen voran Bienen, nutzen den Sonnenhut als Pollenquelle.

Sonstiges

Die aus dem Sonnenhut hergestellten Erzeugnisse werden weitverbreitet in der Medizin genutzt. Vor allem eine Zubereitung als Öl- oder Dampfbad aller oberirdischen Pflanzenteile zeigt bei Atemwegserkrankungen Wirkung. Daneben gilt der Sonnenhut bei Zahnschmerzen und leichten Vergiftungen als wirksam. Ein Aufkochen als Tee ist jedoch weniger sinnvoll, da sich seine Wirkstoffe nur wenig im Wasser lösen lassen.

Beachtet werden sollte jedoch stets eine mäßige Dosierung. Ein übermäßiges Nutzen des Sonnenhutes kann zu Vergiftungen und Leberschäden führen.